: Kolumbiens Präsident trifft „M-19„-Guerilla
Bogota (afp) - Kolumbiens Präsident Virgilio Barco ist erstmals mit Vertretern der Guerilla „Revolutionäre Bewegung M-19“ zu Gesprächen zusammengekommen. Die M-19 hat einen Waffenstillstand mit der Armee geschlossen, um einen Termin für den Beginn der geplanten Gespräche über einen definitiven Frieden zu vereinbaren. Die Verhandlungsdelegationen von Regierung, politischen Parteien und M-19 sollen erstmals am 3. April im Regierungspalast der Hauptstadt Bogota zusammenkommen. Die M-19 soll als legale Partei ins politische Leben Kolumbiens eingegliedert werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen