Trotz aller Zermürbungen durch Staat und Kapital halten einige Hausprojekte die Stellung. Das kann auch einfach mal gefeiert werden.
Vom ehemaligen Köpi-Wagenplatz ist nur noch wenig zu sehen. Das Vorgehen um den umstrittenen Platz wirkt wie ein Lehrstück für Spekulanten.
Das Gelände des einstigen Köpi-Wagenplatzes soll verkauft werden – ein Skandal, denn dann wäre nur für einen profitablen Verkauf geräumt worden.
Vor einem Jahr wurde der Köpi-Wagenplatz in Berlin-Mitte geräumt. Heute steht die Brache immer noch leer und die Wut auf Spekulant:innen bleibt.
Autobahnen, Hochäuser, Bürokomplexe – wo Investor*innen Verwertungsmöglichkeiten sehen, muss Alternativkultur weichen. Doch es gibt Widerstand.
Am Freitagabend besetzten Aktivist:innen das Gelände ihres ehemaligen Wagenplatzes. Die Polizei räumte nach vier Stunden.
Am Freitag räumte die Berliner Polizei mit einem massiven Aufgebot den Köpi-Wagenplatz. Am Abend demonstrierte die linksautonome Szene dagegen.
Am Freitag räumt die Polizei mit einem Großaufgebot den Wagenplatz der Köpi. 38 BewohnerInnen werden vom Gelände geholt. Abends TagX-Demo.
Ein letzter Gesprächsversuch mit dem Köpi-Eigentümer ist gescheitert. Am Freitag soll der Wagenplatz geräumt werden. Aber für wen eigentlich?
Bei einer Demo gegen die Räumung des Berliner Hausprojekts Köpi greifen Polizisten einen Fotojournalisten an. Die Begründung der Polizei irritiert.
Der bedrohte Köpi-Wagenplatz ruft zur Unterstützung auf. Juristisch ist der Räumungstermin am kommenden Freitag wohl nicht zu stoppen.
Auf Antrag des Eigentümers hat die Polizei die Rigaer94 durchsucht. Die Daten von 26 Personen wurden aufgenommen, als Vorbereitung für Räumungsklagen.
Wieder droht die Räumung eines traditionsreichen alternativen Wohnprojektes. Unsere Kolumnistin weiß, was jetzt zu tun ist.
DW Enteignen hat Berlin von der neoliberalen Alternativlosigkeit befreit. Sollte das etwa auch in anderen Bereichen möglich sein?
Aus Wut gilt es am besten Mut zu machen. Hier einige Anlässe, aktiv zu werden – gegen Rassismus und den Ausverkauf der Stadt.
Pride-Monat sollte eigentlich immer sein. Hier einige Termine für queeres Engagement, unter anderem für den Køpi Wagenplatz.
Der Kampf um die alternativen Projekte Berlins und um bezahlbaren Wohnraum für alle geht weiter. Hier einige Termine.
Was wäre die Welt, was wäre Berlin, ohne jene, die sich rühren? Die Bewegungstermine der Woche. Von Wohnprojekten bis anarchistischer CSD.
Der Köpi-Wagenplatz verliert vor Gericht gegen eine Briefkastenfirma Die Bewohner*innen wollen in Berufung gehen und hoffen auf Kaufverhandlungen.