Wohin in Pandemiezeiten, wenn die geliebte Kneipe geschlossen hat? Mit den Freunden an die virtuelle Theke. Wenn es denn Freunde sind …
Nach einem taz-Bericht über die rassistische Getränkekarte der „Union-Stuben“ in Bremerhaven beleidigt der Geschäftsführer seine Kritiker*innen.
Melanie Bremecker betreibt in Bremen das Café „Marianne“. Ende September ist Schluss: Die Pandemie hat sie in die Knie gezwungen.
Der Elbschlosskeller hat nach langer Coronapause wieder geöffnet. Obwohl die meisten Stammgäste abgewiesen werden, ist Abstand schwierig.
Bei Bier sind die Umstände wichtiger als der gute Geschmack. Über metallische Spitzen und muffige Grundtöne muss man manchmal hinwegsehen.
Von Fledermäusen, Schlangenlinien und anderem Getier: Am Ende warten wieder nur paar Bier in der Stammkneipe. Auch gut.
Die Komikerin Hazel Brugger und ihr Sidekick Thomas Spitzer widmen sich in ihrer Youtube-Serie „Hazel & Thomas“ zwei legendären Bremer Kneipen.
Der Immobilienboom boomt weiter, nicht erst seit Deutsche Wohnen neu im Dax baut. Auch die kleine Kneipe in unserer Straße ist bedroht.
In Pekings Kneipen feiern die Gäste wieder ausgelassen. Doch Bier bekommen nur jene, die sich ihre Körpertemperatur messen lassen.
Corona bedroht das Berliner Nachtleben. Um ein Clubsterben zu verhindern, braucht es Engagement durch UnterstützerInnen.
Conny Rackow betreibt die „Berliner Bürgerstuben“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Die Wirtin fürchtet, die Coronakrise könnte sie ruinieren.
Das Schlawinchen ist eine Institution. Seit über dreißig Jahren hatte die Berliner Kneipe ununterbrochen offen. Dass sie nun zu ist, sagt alles.
Am 17. April droht dem linken Kneipenkollektiv Syndikat die Räumung. Dabei läuft das Berufungsverfahren gegen das Urteil noch.
Uschi und Ansgar machten eine Kneipe auf: Im Fuchsbau waren Gäste und Wirte nicht unterscheidbar. Doch dann kam der Unternehmensberater.
2019 ist das Jahr der bedrohten linken Räume in Berlin. Nach dem Syndikat und der Potse droht nun dem Kneipenkollektiv Meuterei der Rauswurf.
Wie vertreibt man sich die Nachweihnachtszeit? Mit vernebelten, links-elitären Proklamationen in der heimatlichen Stammkneipe.
Das „Syndikat“ gibt es seit 33 Jahren, Ende Dezember läuft der Mietvertrag aus. Juristisch sei wenig zu machen, sagt der Bezirk. Deswegen wird jetzt breit mobilisiert.
Weil der Sommer dieses Jahr einfach nicht Schluss macht, wird es wohl immer so weiter gehen mit den sommerlich mäandernden Kneipenthemen.
Gastronomen auf St. Pauli fordern von der Hamburger Politik, sie möge den Kiosken Einhalt gebieten. Sie tun nur so, als ob sie den Kiez retten wollten.
St. Paulis Clubbetreiber wollen den Kiosken ab 22 Uhr den Bier-Verkauf verbieten, um Publikum zurück zu gewinnen Offenbar haben sie über das Bier hinaus nichts zu bieten.
Am Samstag wollen Club- und Kneipenbesitzer*innen auf St. Pauli gegen Kioske demonstrieren. Sie fühlen sich von der Konkurrenz durch billigeren Alkohol bedroht.
Jedes Jahr führt der Wirt der Neuköllner Kindl-Klause einige seiner Stammgäste an Weihnachten zum Essen aus.
Von einer, die auszog, Kickern zu lernen. Und einem selbst gebauten Küchenutensil, an das Küchenutensilien gehängt werden können.
Eigentlich wird selbst in der letzten Kneipenecke noch über die Wahl am 24. September diskutiert. Aber nicht überall. Auf Recherche in Kreuzkölln.
Am Tresen, am Stammtisch und in der letzten Kneipenecke wird über die Wahl am 24. September diskutiert. Die taz hört zu. Diesmal in Prenzlauer Berg.
Trinken und Tanzen wie in einer Hafenkneipe. Die Ankerklause ist für alle, die gern Wasser unter den Füßen haben oder sich näherkommen wollen.
Wie beliebt Jazz ist, kann man in der meist proppenvollen Donau115 erleben. Nun denkt man in dem Neuköllner Jazzclub über einen Ausbau nach.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Durchschnittsmenschen erfreuen.
Die letzte Kneipe in Hamburg-Ochsenwerder öffnet nur noch Dienstags. Dann treffen sich ein paar Herren, die teilweise seit über 40 Jahren herkommen.
Fans des traditionellen Café Cinema können aufatmen: Die Location am Hackeschen Markt wird nur vorübergehend geschlossen. Ein neues Betreiberteam wird sie im Januar wieder eröffnen.
In der Kneipe Quasimodo 17 hatten stets die Brummbären ihr Zuhause gefunden. Plötzlich wird sie von gut gelaunten Menschen aus aller Welt geentert.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen weiblichen Lichtblick erfreuen.
Sky hat zur neuen Bundesligasaison seine Preise für Gaststätten erneut erhöht. Gerade Sportbars sind dem Monopolisten ausgeliefert.
Immer öfter muss man sich in Kneipen an einer Ausgabestelle einreihen: das McDonald’s-Prinzip. „Selbstbedienung“ nennt sich das. So wird Personal gespart.
Das Berliner Landgericht hat die Räumung des Neonazi-Lokals „Zum Henker“ angeordnet. Die Kneipe war ein wichtiger Treffpunkt der rechten Szene.
Die Freiheit steht auf dem Spiel - jedenfalls in einer Kaschemme, in der Lungenkrebs und Raucherbein die wesentlichen Themen unserer Zeit verhandeln.
Hamburg, Berlin, München – die Menschen zieht es in die Städte, an jeder Ecke macht eine Kneipe auf. Wie das geht? Unsere Autorin hat es erlebt.