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Klimmt nimmt Strafbefehl an

TRIER afp ■ Das Amtsgericht Trier hat gegen Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) Strafbefehl erlassen. Klimmt kündigte gestern bereits an, dass er den Strafbefehl in Höhe von 90 Tagessätzen des Nettolohns annehme, aber durchaus nicht an Rücktritt denke. Das Gericht war einem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt, die einen Strafbefehl wegen Beihilfe zur Untreue beantragt hatte, weil Klimmt als Präsident des 1. FC Saarbrücken einen Scheinvertrag unterschrieben haben soll. Der frühere saarländische Landeschef hatte bereits zuvor einen Rücktritt wegen der Doerfert-Affäre abgelehnt. Der Geschäftsführer der Caritas-Trägergesellschaft ctt, Hans Joachim Doerfert, steht wegen Untreue vor dem Landgericht Koblenz.

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