Manipulationsvorwürfe, ein erneut verschleppter Kindesmissbrauchsskandal: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) muss um sein Amt kämpfen.
Nach der Meinung von Gabriel hat Edathy zu wenig Reue im Kinderporno-Prozess gezeigt. Er drängt ihn zum Parteiaustritt. Die Union findet das „hilflos“.
Das Verfahren gegen Edathy wurde eingestellt, er soll 5.000 Euro an den Kinderschutzbund zahlen. Der Verband will das Geld nicht. Die Entscheidung sei ein „fatales Signal“.
„Die Vorwürfe treffen zu.“ Vier Worte beenden das Verfahren gegen Sebastian Edathy. Als Geständnis will dieser das aber nicht verstehen.
Das Verfahren gegen Sebastian Edathy könnten schon am Montag enden. Voraussetzung dafür sei ein „glaubhaftes“ Geständnis des früheren SPD-Bundestagsabgeordneten.
Ehemalige Büroleiter, Freunde und Vertraute: Im Untersuchungsausschuss wird am Donnerstag Edathys Umfeld aussagen.
Nun muss sich der Ex-Politiker doch wegen des Besitzes von Kinderpornografie vor Gericht verantworten. Der erste Verhandlungstermin ist am 23. Februar.
Lange zögerte die Opposition, dann berief sie den Untersuchungsausschuss ein: Der soll ab Mittwoch den Fall möglichst bald neu aufrollen.
Die Durchsuchung bei Sebastian Edathy erfolgte wohl verfrüht, das ist aber nicht entscheidend. Es geht um die Frage des Anfangsverdachts.
Der frührere SPD-Politiker erhebt erneut Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Hannover. Und Niedersachsens CDU will Einsicht in die Ermittlungsakten einklagen.
Der Staatsanwalt wartet auf die Stellungnahme Edathys zu den neuen Kinderpornografie-Vorwürfen. Und die Behörden untersuchen, wie der LKA-Bericht vorzeitig zur Presse kam.
Ein Lehrer der Odenwaldschule hat Kinderpornos heruntergeladen. Ein Gesprächsultimatum hat die Schule verstreichen lassen. Jetzt macht die Behörde Druck.