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■ KindergeldCDU-Familienkrach

Bonn (dpa) – Der vom stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Geißler ausgelöste Krach um die Familienpolitik zieht in der Union weitere Kreise. Eindeutig zurückgewiesen wurde gestern der an das SPD-Modell angelehnte Geißler-Plan eines einheitlichen Kindergeldes von 250 Mark monatlich bei Wegfall des steuerlichen Kinderfreibetrags unter anderem von Finanzstaatssekretär Grünewald und Familienministerin Rönsch (beide CDU). Sie wollen am dualem System von Kindergeld und Freibetrag festhalten. Die CDU-Zentrale stützte indirekt Geißler: „Eine Festlegung über die Ausgestaltung in der CDU gibt es nicht.“

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