Was tun, wenn die Coronasolidarität bröckelt und der Blick auf die anderen bitter wird? Die Antwort findet der Ethikrat in einem Gleichnis.
Die Nerven im Lockdown liegen oft blank. Abwechslung bei der Kinderbespaßung fällt schwer und immer die gleichen Menschen zu sehen zermürbt.
Gute Bildung beginnt in der Kita. Doch die sind oft unterbesetzt. Ein Lagebericht vor dem Lockdown – und was danach passieren müsste.
Der Lockdown wird wohl verlängert, auch Kitas sollen geschlossen bleiben. Das ruft gemischte Gefühle bei Kita-Leitungen und Eltern hervor.
In der Pandemie fühlen sich Erzieher*innen vergessen. Denn die Regeln für Kitas werden nicht verändert – Lockdown und Ausbruchgeschehen zum Trotz.
Der Gender Pay Gap ist im Osten geringer als im Westen. Der Osten ist nicht so prekär und defizitär, wie auch heute noch gern behauptet wird.
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung legt Schwächen bei der Kinderbetreuung in Deutschland offen. Es gibt große regionale Unterschiede.
Eltern, die Kinder zu Hause betreuen müssen, sollen nun bis zu 20 Wochen Lohnersatzzahlungen erhalten. Das will das Kabinett heute beschließen.
Nach einer Umfrage in Niedersachsen kann sich die Hälfte der befragten Eltern nicht vorstellen, Kinder privat zu betreuen. Das ist fantasielos.
Viele Eltern von Kita-Kindern sind am Limit. Jetzt prescht Niedersachsen mit seinen Wiederöffnungsplänen vor. Doch glücklich machen auch die nicht.
Seit Mitte März werden auch Grundschulkinder nicht mehr betreut. Die Gebühren dafür bekommen die Eltern ab April zurück.
Bund und Länder wollen ein Konzept zur schrittweisen Kita-Öffnung ab Anfang Mai erarbeiten. Für die Einrichtungen ist das eine Herausforderung.
Hamburgs Grüne Landeschefin Anna Gallina warnt vor einer frauen- und kinderfeindlichen Politik. Sie fordert ein spezielles Corona-Elterngeld.
Weil Kitas geschlossen bleiben, könnte ihnen bald das Geld ausgehen. Mehrere Bundesländer springen nun finanziell ein, auch um Eltern zu entlasten.
Deutlich weniger Eltern als erwartet nehmen die Betreuung in Kitas und Schulen in Anspruch. Die Lockerung des Zugangs ändert daran bisher wenig.
Ausgerechnet der Kommunale Arbeitgeberverband Niedersachsen weist draufhin, dass Eltern für die Kinderbetreuung Urlaub nehmen müssen.
Berlin schließt Schulen und Kitas zum Schutz vor dem Coronavirus. SPD-Bildungspolitikerin Maja Lasić erklärt, wie der Schul-Shutdown läuft.
Bis zu einer Million Ganztagsplätze in Grundschulen müssten geschaffen werden. Doch Finanzierungs- und Personalfragen bleiben ungeklärt.
Hamburg hatte 2018 mit 1 zu 4,8 die schlechteste Erzieher-Kind-Relation der alten Länder. Bis 2021 soll es besser werden, aber noch fehlen Fachkräfte.
Um alleinerziehende oder pflegende Studentinnen zu entlasten, hat der Deutsche Akademikerinnenbund Bremen ein Stipendium ausgeschrieben.
Weil sie Frauen für die Politik gewinnen wollen, möchten manche Politiker die Kinderbetreuung ausbauen. Ist denen das nicht peinlich?
Tageseltern verdienen deutlich schlechter als Kita-Beschäftigte. Nach einem Urteil des Bremer Oberverwaltungsgerichts könnte sich das nun ändern.
Das sogenannte Gute-Kita-Gesetz soll deutliche Verbesserungen für Kinder und Eltern bringen. In den Bundesländern wird es unterschiedlich umgesetzt.
Obwohl der Ausbau von Ganztagsschulen vorangeht, hat sich die Zahl der Hortplätze seit 2013 nicht mehr geändert. Vor allem bestimmte Stadtteile sind betroffen.
Trotz Rechtsanspruch warten Eltern oft vergeblich auf einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Am Samstag gehen deshalb Berliner Eltern auf die Straße.
Berlin muss Eltern nicht nur theoretisch, sondern tatsächlich einen Kitaplatz zur Verfügung stellen, entscheidet das Oberverwaltungsgericht.
Bremen will die Kita-Gebühren abschaffen, Krippenplätze sollen jedoch weiterhin kosten. Manche Einrichtungen würden das Geld lieber in Fachkräfte investieren.
Wie gut Kinder in einer Kita betreut werden, variiert in Deutschland je nach Region. Die Bertelsmann-Stiftung fordert Milliardeninvestitionen für mehr Personal.
Bildungssenatorin Claudia Bogedan und Bürgermeister Carsten Sieling sind mit dem Fahrrad die Bremer Notbau-Kitas abgefahren
Für Eltern in Leipzig wird es immer schwerer, einen Betreuungsplatz zu finden. Ein Internetportal der Stadt ist weitgehend wirkungslos.
Ganztagsschul-Ausbau bedeutet Hort-Abbau – auch in Findorff. Bloß fehlen der zuständigen Ganztagsschule dort Plätze für die Kinder des „Delfin“-Hortes
Kinder in Flüchtlingsunterkünften haben die beste Betreuung verdient. Die Zeit, in der Provisorien geduldet werden konnten, ist vorbei.
In der Erstaufnahme Papenreye wurde eine „Kita“ eröffnet, doch die Zusage fürs Personal fehlt. In reguläre Kitas kommen die wenigsten – obwohl viele Anspruch hätten.
Die Bildungssenatorin will die Betreuung vor und nach den regulären Kita-Öffnungszeiten ausweiten. Das Modellprojekt soll Alleinerziehenden helfen.
Nach Information der Links-Fraktion kündigen sechs Schulen zum Sommer die Kooperation mit ihrem Jugendhilfe-Träger.
Die Debatte um flexiblere Öffnungszeiten von Kindertagesstätten geht in die falsche Richtung. Bremen sollte sich an Hamburg orientieren.
Bis 18 Uhr hat in Bremen eine Kindertagesstätte geöffnet – und die Fröbel GmbH. Beide sagen, dass längere Öffnungszeiten kaum nachgefragt sind.
Manche Eltern haben keine Zeit, mit ihren Kindern zu basteln, zu spielen, zu reden. Das Schutzengel-Haus in Berlin setzt etwas dagegen.
Eigentlich sollen alle Dreijährigen einen Ganztagsplatz in der Kita bekommen – egal, ob die Eltern arbeiten oder nicht. Die Realität sieht anders aus.
Der Kita-Tarifstreit ist vorbei. Besonders die Eltern sind erleichtert. Für sie war der Streik eine Zerreißprobe, sagt Norman Heise.
Der Betreuungsschlüssel in den Kitas hat sich leicht verbessert, so eine Studie. Die Unterschiede zwischen Ost und West bleiben jedoch groß.
Die Linke und die Grünen unterstützen Manuela Schwesigs Pläne für die Kita-Nachtbetreuung. Das Angebot soll staatlich gefördert werden.
Wer für alle Fälle auf Nummer sicher gehen will, der sollte sich überlegen, schießwütige, weiße Polizisten in den USA einfrieren zu lassen.
Ohne eine Aufwertung der Kinderbetreuung dürfte es wohl auch nichts werden mit der dringend notwendigen Qualitätsoffensive in den Kitas.
Mehr als 660.000 Kindern unter drei Jahren werden in Deutschland in Tagesstätten betreut. In Sachsen-Anhalt ist die Betreuungsquote am höchsten.
Größere Einrichtungen, höhere Ansprüche: Der „Paritätische“ will seine Elternvereine professionalisieren.