: Kimmichs Comeback
„Griffig, gierig, gallig“: Der Nationalspieler in den Reihen des FC Bayern München ist wieder fit
Seine Zehen, schreibt der Rückkehrer bei Instagram, seien schon „fast blau, weil sie die Kickstiefel nur vom Hörensagen kennen“. Der Nationalspieler vom FC Bayern musste 47 Tage auf seine Rückkehr warten. Wenn die coronagebeutelten Münchner am Freitag gegen Gladbach in die Rückrunde starten, soll er wieder seine alte Chefrolle einnehmen. Trainer Julian Nagelsmann hat ihn, der „Hummeln im Hintern“ habe, fest eingeplant. Aufmerksam lauschte Kimmich in seinen ersten Einheiten mit der Mannschaft seit dem 17. November den Anweisungen seines Chefs, mit dick aufgeblasenen Backen umkurvte er gelbe Hütchen. „Ich bin zurück“, verkündete Kimmich – und zwar „griffig, gierig, gallig“. Damit sammelte er in den sozialen Medien zahlreiche Likes von Teamkollegen und anderen Stars wie Toni Kroos.
In seiner Leidenszeit waren ihm weniger Herzen zugeflogen. Die Bundesliga-Kollegen wählten den Impfskeptiker im kicker zum „Absteiger der Hinrunde“. (dpa)
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen