piwik no script img

KeniaKenyatta gewinnt mit 98 Prozent

Aus der von Gewalt überschatteten Wiederholung der Präsidentschaftswahl in Kenia am 26. Oktober ist der Amtsinhaber Uhuru Kenyatta nach Angaben der Wahlkommission als klarer Sieger hervorgegangen. Nach ihrem Endergebnis vom Montag errang Kenyatta 98,2 Prozent der Stimmen. Die Opposition hatte die Wahl boykottiert. Kenyatta, der am Wahltag 56 wurde, erklärte, sein Sieg sei eine „erneute Bestätigung des Willens“ der Wähler. Der boykottierende Oppositionsführer Raila Odinga sprach am Dienstag von einem „vorgegebenen Ergebnis“ und kündigte die Gründung einer „Volksversammlung“ als Gegenregierung an. (afp, taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen