Die ersten kenianischen Polizisten sind in Haiti eingetroffen. UN-Experte William O'Neill erkennt die Risiken der Mission, sieht aber Chancen.
Eine Polizeimission sollte unter kenianischer Führung in Haiti eintreffen. Aber der Voraustrupp ist erst einmal wieder abgereist.
Der wiedergewählte dominikanische Präsident Luis Abinader steht für Aufschwung durch Billigtourismus – und für Migrantenhass gegen Haitianer.
Gangs terrorisieren Haiti, die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen. Wie kam es soweit? Fragen und Antworten.
Haitis Akteure einigen sich auf die Bildung eines siebenköpfigen Präsidialrats, der das Land aus der Krise führen soll. Ob das gelingt, bleibt offen.
Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen Norden.
Die USA haben zu lange auf Machtinhaber Henry gesetzt, sagt der haitianische Menschenrechtler Pierre Espérance. Es brauche einen Strategiewechsel.
Die Staaten der karibischen Gemeinschaft verhandeln in Jamaika über Haitis Zukunft. Mehrere Vorschläge für eine Übergangsregierung sind im Gespräch.
In Port-au-Prince drohen Banden, die Macht zu übernehmen. Das hängt auch mit dem Desinteresse der Partnerländer zusammen.
Haitis sonst verfeindete Gangs haben gemeinsam das Nationalgefängnis gestürmt und Gefangene befreit. Nun fordern sie den Rücktritt des Premiers.
Unter Führung kenianischer Polizisten soll eine Eingreiftruppe die Gangs in Haiti unter Kontrolle bringen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.
Die israelische Botschaft führt eine Kampagne gegen die Nahost-Expertin Muriel Asseburg. Dabei wird diese – ganz undiplomatisch – diffamiert.
Die Menschen Haitis leiden unter Brutalität von Banden. Hinter den Gangs stehen Politiker - und eine gescheiterte, ausländische Intervention.
Ein Jahr nach dem Mord an Haitis Präsident Jovenel Moïse versinkt der Inselstaat in Gewalt und Chaos. Gangs haben die Kontrolle übernommen.
Politisches Chaos, Gewalt und Not warten auf die Menschen, die die USA nach Haiti zurückschicken. Sie sind Opfer eines Kriegs gegen die Armen.
Haitis Staatsanwalt beantragt eine Anklage gegen den Premierminister wegen der Ermordung des Präsidenten. Kurz darauf verliert er sein Amt. Der Machtkampf in Haiti nimmt absurde Züge an. Jetzt bildet sich eine Alternative
Haitis Interimspremier entlässt den Staatsanwalt. Der hatte zuvor eine Anklage des Regierungschefs wegen der Ermordung des Präsidenten beantragt.
Das neuerliche Erdbeben hat Haiti hart getroffen. Das Land braucht jetzt keine humanitäre Hilfe, sondern Unterstützung für einen politischen Prozess.
Die Hintergründe der Ermordung von Jovenel Moïse sind weiter unklar. Doch die Ereignisse zeigen, wie Privatarmeen das Land bestimmen.
Haitis überfälliger Politikwechsel muss von innen kommen. Neue Protagonisten und funktionierende staatliche Institutionen sind gefragt.