Jahrgang 1982, Historikerin und Journalistin. Früher Redakteurin der taz.nord und Onlineredakteurin beim SH:Z. Jetzt frei unterwegs für Print, Online und Social Media.
Studierende in Bremen wenden 50 Prozent ihres Budgets für Miete auf – bevorzugt für ihre eigene kleine Bude. Ins günstigere Wohnheim wollen sie lieber nicht.
Die Bahn cancelt Verbindungen um Lübeck, weil Lokführer*innen fehlen. Stattdessen lässt sie die Fahrgäste mit Bussen und Taxis durch Schleswig-Holstein fahren.
Die Wohnungsbaugesellschaft Gewoba hat ihren Bestand seit zehn Jahren kaum verändert. Eine Folge davon: Das Angebot im Niedrigpreissegment schmilzt dahin.
Um die Schwimmkenntnisse bei Kindern ist es schlecht bestellt: Das zeigen nicht nur die inzwischen sechs Bremer Badetoten, sondern auch eine Forsa-Umfrage.
Grigori Pantijelew berichtet über antisemitische Vorfälle in Bremen, die nie publik geworden sind, weil die Betroffenen aus Angst vor den Folgen die Öffentlichkeit meiden.
Die Polizei hat ihre Präsenz am Hauptbahnhof deutlich verstärkt. Doch nicht nur Drogendealern geht es an den Kragen, sondern auch Obdachlosen aus der Trinkerszene.
Bremen zeigt die Ausstellung „Die Terrakotta-Armee & Das Vermächtnis des ewigen Kaisers“. Was klingt wie ein neuer Harry-Potter-Titel ist auch ebenso märchenhaft.
Studierende der Uni haben die Grundmauer einer Baracke des KZ-Außenlagers Schützenhof freigelegt. Noch ist unklar, wie es mit der Grabungsstelle weitergeht.
Freier Eintritt in Museen könnte die kulturelle Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen verbessern. Der Bremer Senat glaubt das nicht: Es würden immer nur die gleichen erreicht.