piwik no script img

Kanzlerin Angela MerkelVerdammt lange da

In Deutschland scheint nur die Frage der Nachfolge von Angela Merkel zu interessieren. Im Ausland sieht man, welche Lücke sie hinterlassen wird.

Machte stets, was sie für richtig hielt: Angela Merkel Foto: dpa

Berlin und Kiev taz | Es fängt schon gut an. „Die Politiker sind im dritten Stock“, gibt der Türsteher im Berliner Kulturkaufhaus Dussmann Auskunft. Und tatsächlich, in der Abteilung Biografien stehen sie alle friedlich beisammen im Regal. Die, die mal was werden wollten, wie die beiden SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück und Martin Schulz. Die, die noch größer werden möchten, etwa Gesundheitsminister Jens Spahn und Grünen-Chef Robert Habeck.

Und natürlich die, die was geworden sind. Exkanzler Gerhard Schröder steht neben dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, gar nicht weit entfernt vom einstigen Marathonläufer Joschka Fischer. Wo denn bitte die Merkel-Biografien zu finden seien, fragt man einen Buchhändler angesichts der männerdominierten Überfülle.

„Hm“, antwortet der Buchhändler und kratzt sich am Bart. Er schlenzt nun gemächlich zur Mitte der sechs Regalmeter, legt den Kopf in den Nacken und zieht nach kurzer Suche Evelyn Rolls „Die Kanzlerin: Angela Merkels Weg zur Macht“ heraus. Paperback, 9 Euro 95, erschienen 2013, also vor politisch gefühlten Lichtjahren. Dies sei gerade die einzige Merkel-Biografie im Bestand, man könne aber sehr gern bestellen … Nein, danke, sagt man, dieses sehr gute Buch besitze man ja bereits.

Aber Entschuldigung, Herr Buchhändler, müssten nicht gerade jetzt, in diesen Tagen, sämtliche in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten erschienenen Merkel-Biografien stapelweise gleich neben den emsig klingelnden Kulturkaufhauskassen ausliegen – auf dass die interessierten BürgerInnen quasi im Vorbeigehen nach ihrer Kanzlerin greifen könnten, wenn sie die anderen Bestseller kaufen? Etwa den „Ernährungs-Kompass“ oder „Das Kind in dir muss Heimat finden“?

Der Buchhändler hebt nun bedauernd die Schultern und mutmaßt, dass angesichts der aktuellen innenpolitischen Lage sicher einige Verlage zeitnah „Schnellschüsse herausbringen“ würden. Und wie gesagt, man könne bestellen…

Wie ein Sofa in zeitlosem Design

Da mag er recht haben. Aber in dieser letzten Oktoberwoche des Jahres 2018, in der Angela Merkel erklärt hat, sich vom Amt der CDU-Vorsitzenden zurückzuziehen, in einer solch historischen Situation muss konzediert werden: Angela Merkel hat offenbar nicht das Zeug zum Bestseller. Warum eigentlich nicht?

Eine mögliche Erklärung wäre, dass Angela Dorothea Merkel – seit achtundzwanzig Jahren in der Politik, seit achtzehn Jahren Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, seit dreizehn Jahren Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland – einfach schon verdammt lange da ist. Dass sie zur Ausstattung dieses Landes gehört wie ein funktionales Sofa in zeitlosem Design. Ein Möbel, das gebraucht wird, bei dem man aber nun auch nicht wöchentlich überprüft, ob die Polsterung fest ist, und sich auch nicht dauernd fragt, ob es immer noch gefällt. Es ist da und tut seinen Dienst.

taz am wochenende

Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.

Das Sofa, das Land, die Kanzlerin – alles war viele Jahre lang an seinem Platz. Das Sofa wurde ein bisschen älter, das Land in Sachen Demokratie irgendwann fahrlässig. Und die Kanzlerin? Arbeitete hart, reiste viel, schlief wenig, löste Probleme, agierte pragmatisch. So pragmatisch, dass der Respekt für Angela Merkel irgendwann begann, in Unverständnis zu kippen.

Immer so vorbildlich, immer so gut orientiert, nie unhöflich. Was glaubt die eigentlich, wer sie ist? Hat diese Frau keine Gefühle? Und falls ja – wäre es nicht eine gute Idee, die zusehends besorgtere Wählerschaft hin und wieder daran teilhaben zu lassen?

Misserfolge als Herausforderung

Man hört einiges über diese ihre Gefühle. JournalistInnen und enge MitarbeiterInnen wissen von einer anderen Angela Merkel zu berichten. Einer, die witzig sein kann, selbstironisch. Nachts im Regierungsflieger, zurück aus fernen Ländern Richtung Berlin, wenn alles erledigt ist, wenn mal wieder ein Mega-Projekt namens Staatsbesuch geglückt ist. Da sitzt sie dann in diesem seltsam grau und schleiflackig eingerichteten Clubraum, Tausende Meter hoch im Himmel.

Sie lacht, die Strickjacke hat sie um die Schultern gelegt, das Rotweinglas auf dem Knie abgestellt, und lässt die Reise, die Begegnungen Revue passieren. Nie macht sie sich über jemanden bösartig lustig, nie. Selbst enge WeggefährtInnen verneinen entsprechende Nachfragen nach Wut auf jene, die sie triezen.

Geringschätzungen, Demütigungen, Misserfolge versteht sie als Herausforderung: Da muss ich besser werden, so was in der Art. In der DDR haben sie das „nach vorne diskutieren“ genannt. Merkels abgesprungener FDP-Koalitionspartner Christian Lindner würde wohl von „dornigen Chancen“ sprechen.

Dieses planvoll Streberhafte ist eine Seite an Angela Merkel, die viele ihrer Kritiker schier wahnsinnig macht. Dieses Ernstnehmen anderer als Interessenvertreter statt Gegner. Dieser nicht nachlassende Drang, Dinge zu regeln; wenn nicht diesmal, dann beim nächsten Mal. Dieses geduldige Kümmern bei komplett fehlender Eitelkeit.

Die Marke Merkel löst sich auf

Seehofer, Putin, Trump, Erdoğan dagegen: Wenn die sauer sind, lassen sie es raus. Geben nicht die Hand, schicken ihren Hund vor, lassen die Frau mit der Helmfrisur warten. Eine saftige Dominanzgeste und schon kann es weitergehen. Mit Merkels Nachfolger, oder ihrer Nachfolgerin, könnte es bald wieder nach diesen alten Jungsregeln laufen.

Vielleicht aber auch nicht. Nach dreizehn mittel temperierten Merkel-Jahren könnte es für deutsche SpitzenpolitikerInnen nachteilig sein, wieder auf billige Effekte zu setzen. In dieser Hinsicht ist die Deutsche Angela Merkel eine auch global anerkannte Marke.

Doch gerade löst sich die Marke Merkel auf. Nach dreizehn Jahren im Kanzleramt ist sie ihrem Prinzip untreu geworden, nach dem Partei- und Staatsamt zwingend zusammengehören – andernfalls erodiere die politische Macht. Gefragt nach ihren Beweggründen, nicht noch einmal für den CDU-Vorsitz zu kandidieren, hat sie bei der historischen Pressekonferenz am vergangenen Montag im Konrad-Adenauer-Haus mit einer klassischen Merkel-Sentenz aufgewartet. „Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich habe mich jetzt für diese Variante entschieden.“

Es sollte nach freiem Willen, nach Eigenständigkeit und Loslassen klingen. Aber Merkel ist viel zu erfahren, um nicht zu wissen, dass alle, die ihr zuhörten, verstanden: Es geht politisch zu Ende mit ihr. Der Rückzug vom Parteivorsitz ist die Folge ihrer nicht länger zu ignorierenden Schwächung.

Entscheidung zugunsten der Partei

Die Angriffe waren vor allem aus der ultrarechten Ecke gekommen. Die honorig auftretenden Alexander Gauland und Alice Weidel hatten mit Hilfe ihrer politischen Büttel das Niveau der politischen Auseinandersetzung spürbar gesenkt. Merkel wollte und konnte da nicht mithalten.

Aber auch aus ihrer Union selbst war sie bedrängt worden, endlich Platz zu machen. Ihr eigener Innenminister hat im fortgeschrittenen Alter noch einmal sein inneres Kind entdeckt und die Koalition fast zu Klump gehauen. Angela Merkel hat sich das eine ganze Weile angeschaut und sich schließlich entschieden. Und zwar zugunsten ihrer trudelnden Partei. Sie tritt ab. Es ist ihre Auffassung von Verantwortung.

Im Bundestagswahlkampf 2017 ist sie einmal öffentlich gefragt worden, wie sie ihre Entscheidungen treffe. „Ich tue, was ich für richtig halte“, hat sie da schnell geantwortet. Die Frage, gestellt an einem warmen Sommerabend im Berliner Maxim-Gorki-Theater, war natürlich gerichtet auf den Flüchtlingssommer 2015.

Ich tue, was ich für richtig halte

Angela Merkel

Merkel dachte doch noch mal nach, sagte dann, sie müsse als Kanzlerin zwar reagieren auf politische Entwicklungen, nehme sich aber heraus, Fragen gründlich zu durchdenken. „Die meisten Entscheidungen sind nicht so klar, aber diese war klar“, sagte sie zu jenen Tagen, in denen sie beschlossen hatte, die Grenzen zwischen Österreich und Deutschland nicht zu schließen. Und dann: „Hinterher zu sagen, ach, hätte ich es doch anders gemacht, das geht nicht.“

Mauerfall in der Sauna

Im Zuschauerraum saßen überwiegend Frauen, die nicht zwangsläufig den Eindruck erweckten, die CDU zu wählen. Die beiden Moderatorinnen gaben ihr Bestes, um der Kanzlerin ein paar ihrer sorgfältig verborgenen Gefühle zu entlocken. Merkel – rotes Jackett, schwarze Hose, Bequemschuhe – saß in einem altrosa Samt­sessel und arbeitete fleißig mit.

Sie gab Auskunft darüber, wie sie sich in Hotelzimmern weltweit zurechtfindet („Ich gucke als Erstes, ob ich das Fenster aufmachen kann.“). Ob sie mit ihrem Äußeren zufrieden sei („Seit nicht mehr über meine Haare gelästert wird, fühle ich mich wohler.“). Ob sie privat eine Perfektionistin sei („Dass Leinen besonders knittert, da ärgere ich mich.“). Schließlich diese Frage nach ihren Beweggründen. Und diese Merkel-Antwort, sie stehe zu ihren einmal gefällten Entscheidungen.

Vielleicht ist vor diesem Hintergrund besser zu verstehen, warum sie innerlich gar nicht in der Lage war, den WählerInnen Zugeständnisse in der Flüchtlingsfrage zu machen. Warum sie nicht abrücken konnte. Nicht wollte. Sie hatte gründlich nachgedacht und dann eine Entscheidung getroffen. Und diese war noch dazu unmittelbar mit ihr als Person, ihrer Herkunft verbunden.

Merkel, die in der DDR sozialisiert ist und den Abend des Mauerfalls zwar bekanntlich in einer Sauna im Berliner Prenzlauer Berg verbrachte, hat das Weltereignis gleichwohl als privaten und historischen Glücksfall erlebt. Ein von Menschen gemachtes Wunder war geschehen in diesem Herbst 1989. Und 26 Jahre später würde sie, Angela Merkel, ganz sicher nicht die deutsche Kanzlerin sein, die Menschen auf der Flucht den Weg in ein besseres Leben abschneidet.

Journalisten lauern

Der vor Jahrzehnten aus der DDR ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann, den Angela Merkel verehrt, hat in diesem Sommer für die New York Times einen Text über seine Freundin verfasst. Aus seiner Sicht habe sie sich 2015 in einer „tragischen Situation“ befunden, einer „Ausnahmesituation“, in der es keine „richtige Lösung“ gegeben habe. „Ja, ja, das war ein Fehler“, die Geflüchteten nicht abzuweisen, erklärt Biermann in seinem Text.

„Aber es war eben der kleinere, der bessere, es war der ,richtige' Fehler. Ein wunderbarer Fehler.“ Schließlich warnt Biermann vor dem Sturz Angela Merkels wegen der Flüchtlingspolitik. Für sie als Kanzlerin wäre das „nur eine Niederlage, aber für Europa ein Desaster“.

Was Biermann damit gemeint hat, ist am Donnerstag dieser Woche in der Ukra­ine zu besichtigen. Angela Merkel ist nach Kiew gereist, es ist ihre erste Auslandsreise nach dem Berliner Beben. Die zwanzig mitgereisten deutschen JournalistInnen lauern, ob man schon was spüren kann von ihrem Machtverlust. Ob sich was verändert hat, ob Merkel sich was anmerken lässt.

In Berlin warten die Redaktionen auf innenpolitische Wasserstandsmeldungen: Was sagt sie zu Friedrich Merz’ Bewerbung um den Parteivorsitz? Hat sie sich Jens Spahns Macker-Video angeschaut? Und wie bewertet sie jetzt Annegret Kramp-Karrenbauers Chancen? Es ist, als habe Deutschland keine anderen Probleme als Personalfragen.

Große Aufmerksamkeit für die deutsche Kanzlerin

Der Befund von Kiew ist ein anderer. Wolf Biermann hat einfach recht: Was Europa wirklich fehlen wird, ist die Außenpolitikerin Angela Merkel. Der Staatsbesuch-Tross braust durch die ukrainische Hauptstadt: Schwarze Limousinen jagen hinter Blaulichtwagen durch die Straßen. Hinter den getönten Scheiben: ein Land im Dauerstress. Die Ukraine befindet sich seit fünf Jahren in einer Art Krieg mit Putins Russland. Die BürgerInnen sind die Opfer geostrategischer Spielchen.

Konkret sieht das für sie so aus, dass das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in dem 43-Millionen-Land bei mickrigen 2.600 Euro liegt, und zwar pro Jahr. Dass Menschen an Checkpoints und in korrupten Behörden ihre Tage verwarten. Dass gerade, zu Beginn des Winters, die Energiepreise um zwanzig Prozent gestiegen sind. Und pünktlich zu Angela Merkels Besuch hat Wladimir Putin ein paar neue Sanktionen gegen die Ukraine verhängt.

Was Europa wirklich fehlen wird, ist die Außenpolitikerin Angela Merkel

Merkel ist in Kiew ein Hoffnung stiftender Gast. Sie ist es, die vor knapp vier Jahren in einer nervenzerfetzenden geschlossenen Therapiesitzung dafür gesorgt hat, dass Putin und Poroschenko das Minsker Abkommen unterzeichnet haben. Für deutsche Ohren ist das irgendwas, was den Osten betrifft, wo sich welche die Köpfe einschlagen und ihre Oligarchen pampern.

Aber für die UkrainerInnen ist es ein Stück Verlässlichkeit in ihrer aus den Fugen geratenen Welt. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit für die deutsche Kanzlerin. Bei den Terminen im Marien­palast, im Parlament und bei einer NGO drängen sich Massen von JournalistInnen. Auch am späten Abend im Audimax der Kiewer Schewtschenko-Universität steht eine Wand von FotografInnen und Kameraleuten im Saal.

Merkel arbeitet wie stets fleißig mit

Wie in jenem Wahlkampfsommer 2017 sitzt nun Angela Merkel wieder auf einer Bühne. Ihr Jackett ist diesmal ultramarinblau, der Sessel ist aus Holz, die Moderatorin spricht perfekt Deutsch und Ukrainisch. Im Publikum: tausend Studierende. Merkel hat fünfzig Minuten Zeit mitgebracht, es ist sehr wahrscheinlich die letzte Gelegenheit für die jungen UkrainerInnen, sie als deutsche Kanzlerin zu erleben.

An den Saal-Mikrofonen drängen sich meist Frauen, fast alle stellen ihre Frage auf Deutsch. Was Angela Merkel von der Idee einer europäischen Armee hält, wollen sie wissen. Welche Reformen sie durchsetzen würde, wenn sie ukrainische Präsidentin wäre. Ob Show-Politik die klassische Politik verdrängt. Merkels Antwort: „Die Frage ist nicht: Show oder nicht Show – sondern Wahrheit oder nicht Wahrheit.“

So geht es hin und her. Angela Merkel arbeitet wie stets fleißig mit. Schließlich tritt eine junge Frau ans Mikrofon und möchte von der Deutschen wissen, wie sie um ihre Träume gekämpft habe. Es ist eine jener Gefühlsfragen, die Merkel nicht recht mag. Aber sie antwortet dann doch persönlich. „Ich kann Ihnen empfehlen, positiv zu denken, und nicht darüber nachzudenken, was alles nicht perfekt ist an einem Staat“, rät sie.

Hinterher zu sagen, ach, hätte ich es doch anders gemacht, das geht nicht. Dieser Merkel-Satz könnte in den kommenden Wochen wieder sehr wichtig werden

In der DDR sei sie bekanntlich Physikerin gewesen. Im Kollegenkreis hätten sie damals darüber diskutiert, ob es sich überhaupt lohne, in einem so unperfekten Staat trotzdem gut zu arbeiten. Freunde von ihr seien Mediziner gewesen – die hätten sich um Menschen gekümmert und da sei es ja gar keine Frage gewesen, dass man sein Bestes geben müsse. „Aber wir als Physiker? Ich habe mich schließlich entschieden, nicht träge und faul zu sein, sondern gut zu denken und zu arbeiten.“ 1989 habe sich dann „ein Fenster geöffnet – und da war es wichtig, dass ich neugierig war und immer hart gearbeitet hatte“.

Merkel, man spürt das in diesem Augenblick in Kiew, wird immer bei sich bleiben. Sie wird 65 Jahre alt, sie folgt einer inneren Richtschnur. Sie hat sich entschieden. Und es ist ihr herzlich egal, ob sie andere mit ihrem Pragmatismus in den Wahnsinn treibt. In dieser Woche hat sie wieder eine ihrer Entscheidungen getroffen: Sie lässt ihre Partei los. „Hinterher zu sagen, ach, hätte ich es doch anders gemacht, das geht nicht.“ Dieser Merkel-Satz könnte in den kommenden Wochen wieder sehr wichtig werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

23 Kommentare

 / 
Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • mit der pauke ist die kanzlerin jedenfalls nicht durch's land gezogen.

    und sie hat es verstanden, die anderen zu überzeugen, es auch nicht zu tun.

    es war dann doch eher die blockflöte.

    das fehlt uns jetzt ein bisschen.



    ob es einen paukenspieler als nachfolger geben wird, ist wahrlich zu bezweifeln.

  • Na ja der Stil von Merkel hat positive Seiten, ansonsten führt sie die Politik von Gerhard Schröder fort: Millionen Menschen leben in Armut, arbeiten und sind trotzdem arm, viele Kinder und Jugendliche leben in Armut und empfinden für Deutschland keine Liebe, sondern fühlen sich ausgesondert und abgelehnt - das positive Denken ist ja schön und gut, aber wer ist optimistisch, wenn er nur die billigsten Nahrungsmittel kaufen kann?

    Wer empfindet Optimismus, wenn seine Arbeitskraft nur durch das Jobcenter subventioniert noch Marktwert hat?

    Denkt Angela Merkel über das andere Ende der Gesellschaft jemals nach?

    In der DDR waren alle Menschen auf einem Level, das vermutlich nur sehr geringe Abweichungen aufwies, in Deutschland 2018 sieht das ganz anders aus: Hier fällt man mit Kleidung, Bildung und Manieren auf und oft genug fallen viele Menschen auch durch.

    Der eigentliche Witz ist denn auch, dass die Erben von Merkel wahrscheinlich noch radikaler auf die Verarmung setzen werden.

    Friedrich Merz ist ein derart markt-liberaler Lobbyist, dass der sogar den leitenden Beamten des Bundeskanzleramts die Gehälter kürzen würde.

    Und die CDU ist mit Merkel ja nicht besser geworden. Die Partei ist ähnlich träge wie bei Helmut Kohl. Es handelt sich meist um Männerseilschaften - viele Spitzenkräfte in der CDU schwächeln schnell, deren Akku und Wissen hält nicht lange.

    Mag sein, dass Merkel da besser ist, aber ich weiß nicht, was ich an ihr wirklich positiv finden soll.

    Sie macht ja die gleiche Politik wie Gerd Schröder. Und der setzte auf niedrige Renten, niedrige Löhne, Zwang durch Job-Center, Hartz-IV für Arbeitslose und wirre Ideen in der Außenpolitik, mal exportiert man Waffen, mal ist man für Frieden, mal ist Saudi Arabien gut, mal hält man Libyen die Stange, eigentlich wollen wir nur exportieren.

    Ähnlich sieht es bei Merkel auch aus. Auch sie hat keine echten Grundpositionen, auch sie wurstelt sich durch, aber besser als Schröder.

  • "Es ist, als habe Deutschland keine anderen Probleme als Personalfragen."

    Dazu tragen aber leider auch die Medien und nicht zuletzt das lethargische Volk bei, das sich höchstens hinter vorgehaltener Hand beklagt.

  • Netter Nachruf, kommt nur zum einen etwas früh und wird zum anderen dadurch geschmälert, dass man Biermann zitiert als Freund von Merkel. Da kann man ebenso gut sie dadurch diskreditieren, indem man auf ihre Vergangenheit als FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda hinweist. Aber das passt irgendwie auch zum im Artikel dargestellten Pragmatismus.

    Aber völlig unabhängig, wie man Merkel und ihre Amtszeit beurteilt, man sollte strategisch denken und aus ihrem angekündigten Abgang das Beste machen. Und das wäre nämlich, darauf hinzuweisen, dass das Hauptargument, dass die Reaktionären der AfD vorbrachten, also "Merkel muss weg" nunmehr bevorsteht und dies nicht als Erfolg dieser Naziimitatoren ansehen, sondern als Beginn auch ihres Endes. Erstaunlicherweise bekomme ich sehr wenig davon mit, dass man nun eine Stimmung in der Öffentlichkeit verbreitet, die das Ende der AfD einläutet. Mir erscheint es möglich nach Merkels Abgangsankündigung, dies so zu wenden, dass die Öffentlichkeit den Eindruck gewinnt, die AfD sei somit auch überflüssig geworden.

  • 9G
    91672 (Profil gelöscht)

    Ich würde mal sagen, Für die sehr lange Zeit, die sie hatte, hat sie kaum was geleistet.



    Die beiden Großtaten waren, Deutschland nach Fukushima aus dieser schrecklichen Kernenergiefalle zu befreien (die jüngsten Hackerattacken auf das Innere französischer Kernkraftwerke dürften dies vielleicht bald bestätigen) und die gegen viele Widerstände 2015 durchgeführte Menschlichkeit gegenüber Geflüchteten (wo wir an den Fluchtursachen ganz und gar nicht unschuldig sind und waren).

    Aber das wars eigentlich schon. Permanente Küßchen links und rechts für die eitlen Gockel in manchen Ländern. Und das berühmte Umschalten auf 'Null-Aktivität', wenn irgendwo ein Problem auftrat. Aber die letzten beiden würde ich nicht zu den Ruhmesblättern zählen.

    • @91672 (Profil gelöscht):

      "Ich würde mal sagen, Für die sehr lange Zeit, die sie hatte, hat sie kaum was geleistet."

      Zumindest hat sie kaum etwas bewegt, um etwas gegen Altersarmut und Billig-Jobs zu tun, sie lässt die Diesel-Autobesitzer im Regen usw.

  • Na Mahlzeit

    “Verdammt lange da



    In Deutschland scheint nur die Frage der Nachfolge von Angela Merkel zu interessieren. Im Ausland sieht man, welche Lücke sie hinterlassen wird.“

    Fein. Nu wissemers dank Wolf B. - Friede sei mit ihm - vande Welt.



    Mit den - 2 M - einst Freundin Margot & hück Freundin Mutti - Genau Genau:



    No! Genauer wie man im Ausland sieht, “…welche Lücke sie hinterlassen wird.“

    Danke. Gut aber - daß das jetzt mal klargestellt ist.

    unterm——o tempora o mores



    Band 2x / 2y: Orpheus am Machtpol / Recording Angels' Mysteries.



    Klaus Theweleit



    &



    Gespräche mit Peter Hacks



    André Müller



    &



    blogs.taz.de/schro...uer-wolf-biermann/

    • 9G
      91672 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Sie sind ein sehr kenntnisreicher Mensch, der in Literatur und Geschichte, über Interviews und die Meinung anderer sehr gut Bescheid weiß. Sagen Sie uns doch einmal IHRE Meinung über die Amtszeit von Frau Merkel, die Sie ja sicher auch sehr genau beobachtet haben. Wäre interessant.

      • @91672 (Profil gelöscht):

        Hab mich zwar schon des öfteren mit



        “- anschließe mich.“ positioniert.

        Ausführlich - wär‘s nicht druckreif

        kurz - Suboptimal wie ihr Vorgänger.



        Höflich formuliert.

        • @Lowandorder:

          Wenn die Merkel auch immer wieder enttäuscht hat, etwa der Wandel von der Klimakanzlerin zur Autokanzlerin, so sah es doch immer nach einem Einknicken unter Druck aus und man hatte nie den Eindruck, dass sie durch und durch korrupt ist. Also doch sehr viel besser als ihr Vorgänger Schröder.

          • @Renate:

            ok - dann mal en point -

            Schröders Charakterlosigkeit ist hier



            www.taz.de/!5540990/#bb_message_3703506



            Bestens beschrieben & via Köfaz et al.



            SPD-Kolleginnen bas sax & a professione (Merck & Cie.;( mitbegleitet



            plus Agenda Hartz IV & 2 x verfassungs&völkerrechtswidriger Kriegseinsatz Schland.



            (Angie wollte gar mit Dubbelju mitmarschieren;((



            kurz - Sich hochprügelndes Unterschichtenkind - the whole life.

            But. Unser Pastorentöchterchen *-



            ("Pasters Söhne - Müllers Vieh…;)(



            Hätte sich insoweit geziert - formal!



            Auf diesem Sozialstaatsscherbenhaufen hat Angie Null-overt gespielt - eher verschärfend & dazu hat Jörg Wimalasena - Die Kanzlerin - die nichts wollte - alles gesagt.



            www.taz.de/!5543968/



            But - ihr Versagen (von Arschkriecherballade (Auto)Industrie(wie Schröder!) mal ab.



            GREXIT - & “Das Verhalten der betroffenen Staaten in der Flüchtlingsfrage - ist die Antwort auf Grexit" Friedrich Küppersbusch.



            Korrekt. Ab da wußten es alle: Wenn uns die Scheiße Richtung Oberlippe steigt - läßt - Angie vorweg uns im Regen stehen.



            Ja - sie hat - gut zu sehen gezögert.



            Aber dann abgesegnet & 2. Fehler.



            Mr exMielke auf Rädern - Zéro Noir



            Gröfimaz Schäuble nicht entlassen:



            "Wer anderes von mir verlangt:



            Dann tret ich zurück!"



            &



            Den asozialen & braunen Kladderadatsch - wieder s.o.



            Bitter&klar - Jörg Wimalasena (bedankt

            kurz - Vergleiche sind insoweit immer Unfug. “Ich - ein anderer"



            An ihrern Taten&Nichttaten sollt ihr sie erkennen.

            ps. Bei Schröder wußte frauman nie.



            Wer da auf wessen Schoß grad saß.



            Beim Dieselskandal - Angie lautloser.



            Das schonn. Aber - daß die Brüssler Vorgaben (Wißmann & Co. lassen Grüßen!;( - nicht zu einer Betrugsklage reichen & Alles auf Tasche Steuerzahler



            = vulgo Sozialstaatsklau - & von ihr dann gefingert läuft. Sollte zu denken geben.



            & nochens



            Daß sie schamlos wie Tulpe tut.



            Is charakterlich auch nicht einwandfrei



            Aber schichtspezifisch passend.



            Aber sowas von.



            &



            ("Der Weg zur Hölle…*



            Bourdieu hätte seine helle Freude.)

            • @Lowandorder:

              Ich stimme völlig mit dem Fazit von Jörg Wimalasena in dem von Ihnen verlinkten Artikel überein. Mir ging's jetzt nur um Korruption. Schröder scheint durch und durch korrupt, bei Merkel würd's mich wundern, wenn rauskommt, dass sie sich persönlich bereichern wollte/will.

              • @Renate:

                Dachte es sei klar geworden.

                Unterschichtenkind vs des Pasters Töchterlein (ok inne Uckermark &



                Meckelbörger Buurens haben da so ihre eigenen Witze drüber & der



                Berufsknarzer Gauck vande Ray-Ban.



                Auch‘n sehr speziellen Vagel!;(

                kurz - ne viel größere Binnendifferenz ist kaum vorstellbar ala Bourdieu.



                &



                Das ist schonn & dennoch selbstverantwortet - aber‘s setting prägt eben doch & Pasterns geht‘s halt doch halt eher protestantisch-knauserig zu.



                Ob‘s allerdings allein beim Gotteslohn bleibt - lass ich mal offen.



                Schaunmer mal - was so mit den Anschlußverwendungen so läuft. Gell.

                Siggi Plopp FrozenThomas de Misère et al. sind da ja bescheidener. A weng.



                & between - Däh! Aber Hallo!



                Merzen vande Brilon Wald - Top Gun -



                Seit März 2016 ist er als Aufsichtsratschef (active chairman) und Lobbyist für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock tätig.



                & Dess - nur die Spitze des K…haufens.



                Aber lesens selbst - sprengt sonst;)((



                de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz



                & Funkamateur mein ich jetzt nicht!;))



                Wollnichwoll. Bierdeckelstapelweise.

                • @Lowandorder:

                  Schluß&strich - mailtütenfrisch - ;)

                  Renate geht`s um Korruption,



                  jedoch, was interessiert das schon,



                  wenn Angela die Macht gewinnt.?







                  Es weiß doch heute jedes Kind:



                  Die Macht, die korrumpiert noch mehr



                  als Geld und Gut, als viel Gescherr...







                  Passt hier der Faust auf`s Auge?







                  "Verflucht, was uns in Träumen heuchelt



                  Des Ruhms, der Namensdauer Trug!



                  Verflucht, was als Besitz uns schmeichelt,



                  Als Mann und Kind, als Knecht und Pflug!



                  Verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen



                  Er uns zu kühnen Taten regt,



                  Wenn er zu müßigem Ergetzen



                  Die Polster uns zurechte legt!



                  Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben!



                  Fluch jener höchsten Liebeshuld!



                  Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben,



                  Und Fluch vor allen der Geduld!"







                  Verflucht? Der Ruhm? Nein.



                  Sie hofft, dass die Geschichte einst



                  ihr ein paar schöne Kränze windet.







                  (Die Ehre, schöne Götterlust,



                  die wie ein Meteor verschwindet...??)







                  Die Eitelkeit, die sich bescheiden tarnt,



                  vor der hat Oscar schon gewarnt,



                  Der Oscar Wilde, der kluge Schreiber -



                  mied keine Laster, aber Weiber.







                  Im Vatikan war Mutti schon,



                  beim Nachfolger von "Gottes Sohn".



                  Ein Denkmal für die Ewigkeit,



                  das Schwedens König gern verleiht,



                  das ist ein Preis den sie gern hätte.



                  Den holt sie sich, was gilt die Wette?“

                  Bis dahin sei ganz unbeschwert



                  In kuffliger Zeit - dies angemerkt:

                  Obgleich die Welt ja, so zu sagen,



                  Wohl manchmal etwas mangelhaft,



                  Wird sie doch in den nächsten Tagen



                  Vermutlich noch nicht abgeschafft.

                  So lange Herz und Auge offen,



                  Um sich am Schönen zu erfreun,



                  So lange, darf man freudig hoffen,



                  Wird auch die Welt vorhanden sein.

                  unterm——Vivat Vivat —-& —-



                  In der Tat. & Liggers. Dieser Tusch -



                  Geht auf den ollen Wilhelm Busch.

                • @Lowandorder:

                  & Däh! Weiterführend Merz im Herbst

                  www.der-postillon....PamS-1844.html?m=1



                  Morgen in PamS: Nach Friedrich Merz – Kommt jetzt auch Helmut Kohl zurück?

                  Ja - das sind so Fragen.



                  Die nur einer hören will - der stören will. Wollnichwoll!;))



                  Normal.

                  • 7G
                    76530 (Profil gelöscht)
                    @Lowandorder:

                    Danke für den gekonnten Service.

                    In dieser K***e kann wohl nur der wühlen, der seine Hände mehrfach mit Handschuhen und seine Seele mit Hirnmasse und Humor geschützt hat. Jemand, in dem Kurt Tucholsky und Wilhelm Busch noch weiterleben.

                    Für mich ist der entbehrliche Vergleich Schröder - Merkel, auf den Sie geantwortet haben, wie der zwischen Pest und Cholera.

                    Ich gehöre zu den scheinbar aussterbenden Menschen, die gesund leben möchten. Also weder mit Pest noch mit Cholera.

                    ;-)

                    • @76530 (Profil gelöscht):

                      Ach was! (Loriot;)

                      Was kümmerts einen Mann von Welt.



                      Wenn sich ein Merz Acker oder sonst ein Hund - an seine Hose stellt*¿*



                      kurz - “Das stört keinen großen Geist!“



                      Nomen est omen;)

        • 9G
          91672 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Verzeihen Sie, meine Hoffnung, daß Sie uns (oder mir) Ihr reiches Wissen bezüglich der Merkel-Amtszeit-Bilanz kundgeben ist damit nicht in Erfüllung gegangen. Aber das war auch nur so ein Wunsch.



          Und wer ist mein Vorgänger?

          • @91672 (Profil gelöscht):

            Ihr Vorgänger *¿* Koa Ahnung nich.

            Aber Angies*¿* Na - GazPromGerd*¡*

          • @91672 (Profil gelöscht):

            Däh - mailtütenfrisch - “für SILVI

            Nicht mal verrissen, nur Fakten : "Die Kanzlerin, die nichts wollte..."



            www.taz.de/Komment...Verzicht/!5543968/







            Hier ist ja alles gesagt, wie Sie schon bemerkten.







            Aber sie will noch was. Stockholm 10. Dezember 2022.



            (Minsker Abkommen und so. Die wird Putin schon noch



            zur Räson bringen. Friedlich. Natürlich.)







            ebenhier:



            "Merkel ist in Kiew ein Hoffnung stiftender Gast. Sie ist es,



            die vor knapp vier Jahren in einer nervenzerfetzenden



            geschlossenen Therapiesitzung dafür gesorgt hat, dass Putin



            und Poroschenko das Minsker Abkommen unterzeichnet haben.

            • @Lowandorder:

              & der noch so fein passend ausse Tüte





              "Sie verzichtet!"



              wird überall berichtet.







              Lauter Demokraten,



              die das Wahlrecht verraten!







              Sie will nur nicht mehr kandidieren,



              denn sie mag ja nicht verlieren.“

              Ja - & zum Demokratieverständnis - querbeet inne taz - da kannste auch da&anderwo oft ins Grübeln kommen.



              Ganz im Sinne von Tucho zu - Worte Schreibe Denke - unter Hinweis auf Prosa - nach Nietzsche.



              (Wobei ich mit ihm ergänze: “Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“



              Nu. Ooch wieder wahr.;)

  • Gauland und Weidel treten honorig auf? Das war dann wann?

    • @Cebulon:

      en passant - Liggers.

      Ja - dachte ich auch - an die Schüssel -



      &



      Den Sprung. Newahr.



      Normal.