: Kampfhund erschossen
Nach der Attacke eines tobenden Kampfhundes auf einen Berliner Polizisten haben Beamte das Tier erschossen. Der Hundeführer, der den ohne Leine herumlaufenden Rottweilermischling im Bezirk Mitte am Sonntag einfangen wollte, wurde zweimal ins Schienbein gebissen, teilte die Behörde gestern mit. Schließlich sei es ihm gelungen, den Hund mit einer Schlinge zu fangen.
Der Hund wurde in einem Funkwagen zum Polizeirevier gebracht. Da der Rottweiler ständig gegen die Scheiben sprang und befürchtet werden musste, dass er ausbricht, musste das Tier getötet werden, hieß es. Im Innern des Wagens entstand erheblicher Sachschaden. Der Kampfhund war neben einem 32-jährigen Punker entdeckt worden, der auf einem Gehweg offenbar seinen Rausch ausschlief. Der Rottweiler ohne Maulkorb ließ laut Polizei niemanden an sich heran.
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