■ KRIMINALITÄT: Mordkomplott gegen Bauunternehmer
Berlin. Die Berliner Kriminalpolizei ist einem Mordkomplott gegen den Bauunternehmer Klaus Groenke (45), einem maßgeblichen Gesellschafter der Klingbeil-Gruppe, auf die Spur gekommen. Das berichtete das Fernsehmagazin 'Stern-TV‘ am Mittwoch. Das geplante Attentat habe durch die Festnahme von zwei Verdächtigen, unter ihnen der Auftraggeber, Anfang November vereitelt werden können. Die Kriminalpolizei hatte von einem beteiligten Dritten den entscheidenden Tip bekommen. Hintergrund des Komplotts sind nach Kripo- Angaben Streitigkeiten um ein 4.000 Quadratmeter großes Grundstück in lukrativer Berliner Lage. Groenke hatte es 1987 für über drei Millionen Mark von einem Verwandten des Mordanstifters gekauft, der sich dann vergeblich bemühte, das Grundstück zurückzukaufen. Die Berliner Justizsprecherin Uta Fölster bestätigte gestern den geplanten Mord.
BAHN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
