piwik no script img

Joschka bei der Autolobby„Ein Traum ist wahr geworden“

Wer mal dachte, Joschka Fischer könne nicht peinlicher zu Grunde gehen, wird eines Besseren belehrt. Am besten von ihm selbst. Schaut her!

Joschka Fischer: „Isch bin beeindruckt“. Tabelle: youtube / BMW Deutschland

Immer wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Joschka Fischer her.

Diesmal sitzt er in einem Auto. Es macht klingelingeling, es macht düdelü und dann wird die Reibeisenstimme des einstigen Grünen-Idols eingeblendet. Es ist ein „wunderschönes Fahrgefühl“, sagt Joschka Fischer. „Isch bin beeindruckt.“

„Der Traum für den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer“, hallt eine Stimme aus dem Off, „wurde wahr.“

Herzlich Willkommen auf dem You Tube-Kanal von BMW. Was dort gespielt wird, muss man sich selbst anschauen. Es geht um ein emissionsfreies Auto, um Vorzeigemobilität und ein paar sicher wichtige Sachen. Vor allem aber ist dort zu sehen, wie ein Ex-Revoluzzer eine Imagekampagne betreibt. Er wirbt für jenen Automobilkonzern, dessen Eigner neulich erst mit ihren generösen //www.taz.de/!125559/:Großspenden für CDU und FDP in die Schlagzeilen geraten sind - kurz nachdem die //www.taz.de/!124704/:deutsche Bundesregierung auf Druck der Autolobby niedrigere Klimaschutzvorgaben in Brüssel durchgesetzt hatte. Woran Deutschlands Auto-Industrie verdient, das sind vor allem dicke Schlitten.

Die //twitter.com/annalist:Bloggerin Anne Roth kommentierte das neue Joschka-Video via Twitter mit den Worten: „Liebe Grüne, ihr müsst jetzt sehr stark sein.“ Denn was sagt der Leiter des BMW-Werkes Leipzig zu Fischers Gastauftritt als Werbe-Model in dem Promo-Video? „Gerade für ihn als Vertreter der grünen Welt und des grünen Images war es etwas besonderes, in dem Fahrzeug zu sitzen und dieses Fahrzeug in Empfang zu nehmen.“

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Joschka Fischer – ein Vertreter des grünen Images? Um diese Frage zu diskutieren, sollten die Kommentarspalten unter diesem Text ganz gut geeignet sein. Man muss diesem BMW-Mitarbeiter allerdings Sympathien zollen – er selbst sieht in dem Video aus, als könne er sich sein schelmisches Lachen gerade noch so unterdrücken.

Ob Fischer das Auto wirklich gekauft hat, wie es in dem Video nahegelegt wird – oder wieviel Geld er sich für seine Beteiligung an dessen Markteinführung hat überweisen lassen, auf diese Antwort warten wir zur Stunde noch. Aber wir nehmen schwer an: Mit Sicherheit wird der Staatsmann nur zum Listenpreis gebucht haben – und das neue Auto aus voller Überzeugung und staatspolitischer Verantwortung mit schönen Worten loben. Insofern ist das Video vielleicht ja gar kein Promo-Video, sondern eher so ein zeitgeschichtliches Dokument mit Witz. Man wird Joschka Fischer eines Tages daran messen können.

Update: Ein BMW-Sprecher teilte der taz am Montagmorgen mit, Fischer habe das Auto regulär zum Listenpreis gekauft. Es habe hierfür keine Vergünstigungen gegeben. Auch habe Fischer für die Präsentation des Autos und die Teilnahme an dem Werbefilm kein gesondertes Honorar erhalten. Fischer arbeite grundsätzlich als Berater für BMW. Es verstehe sich von selbst, dass zu den Vertragsmodalitäten keine Angaben gemacht würden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

84 Kommentare

 / 
  • L
    Liberalix

    Wenn die Grünen den vergammelten Fischer nicht rausschmeißen, haben die mit Öko auch nichts mehr am Hut.

  • SM
    St. Müller

    Ich gehöre auch zum Milljö und gebe Ihnen aber gar kein bisschen recht. Im Gegensatz zu Tesla ist BMW nur einem Trend hintergehechelt. Der alte Kriegsminister ist opportun wie eh und je. Echte grüne setzen sich für Frieden ein und bringen die Energiewende voran, das ist "etwas tun", Teil der Lösung sein, Sie, Herr Löffler sind wahrscheinlich eher Teil des Problems.

    MFG

    St. Müller

  • I
    Ing.

    Was ist bitte an dem Auto Neu?? Ein Auto mit E-Motor und Batterien?? Und was ist bitte an der Fertigung Umweltfreundlich? Nur weil da vier Windenergieanlagen auf dem Hof stehen? Steht das Band etwa still, wenn mal kein Wind weht? Und woher kommt das bitte das Carbon und die Matrix für die Fertigung der Karosserie, wird das auch mit Windenergie hergestellt? Wohl kaum... Eine erhliche Energiebilanz für die Herstellung eines solchen Fahrzeuges wäre mal wünschens wert.... Wenn die passt dann kann man von Umweltfreundlicher Produktion und einer echten Neuheit reden. Alles Andere ist nur Mmarketing Geschwätz.

  • BB
    Butter bei die Fische

    Was für ein Unfug.

     

    Der Tesla Model S ist im Gegensatz zum BMW i3 ein Wagen der Oberklasse. Sie vergleichen ja schliesslich auch nicht die Daten eines A8 oder Phaeton 1:1 mit denen eines Golf.

     

    Der Tesla verbraucht gegenüber dem BMW gut das eineinhalbfache auf 100 km weil er auch fast doppelt so schwer ist. Während der BMW jedoch nur auf eine Reichweite von 130 km kommt sind es beim Tesla, je nach Batterie, zwischen 370 und 420 km. Der BMW verdoppelt seine Reichweite mit einem Benzinermotor, ökologisch ist das eine Mogelpackung und ein Auslaufmodell. Nicht "Köpfchen" sondern "Dummchen", bestenfalls halbherzig und von gestern. Tesla hat da eindeutig die Nase vorn, das zeigen auch die Verkaufszahlen. Im ersten Halbjahr 2013 kamen in den USA auf fast 10.000 verkaufte Tesla lediglich rund 6.200 Mercedes S-Klasse, 5250 Lexus, 5100 7er-BMW und 3100 Audi A8. Die neue elektrische "B-Klasse" von Daimler-Benz (Start: 2014) wird den Antriebsstrang von Tesla übernehmen. Deutlicher läßt sich die technologische Reife und Überlegenheit gegenüber den deutschen Autobauern nicht demonstrieren.

     

    Ich bin auf der IAA gewesen - wegen des Tesla-Standes. Ich habe mir den "Model S" angesehen. Das ist das Auto der Zukunft. Tesla ist innerhalb eines Jahrzehntes aus dem Nichts an die Weltspitze in Sachen elektrisch angetriebene PKW katapultiert, hat ein ganz konsequentes Konzept Stück für Stück umgesetzt. Nachdem Roadster und dem Oberklassewagen wird man in den nächsten ein bis zwei Jahren einen erschwinglichen Kleinwagen auf den Massenmarkt bringen. Preiswert, weil durch die Erlöse aus den Vorgängermodellen subventioniert.

     

    BMW steckt demgegenüber noch in den Kinderschuhen, hat wie die anderen SUV-verseuchten deutschen Autobauer den wichtigsten und am schnellsten expandierenden Zukunftsmarkt schon fast verschlafen. Denn halbe Lösungen wie der i3 oder der Ampera von Opel/Colt werden dort mittelfristig keine Chance haben.

    • BB
      Butter bei die Fische
      @Butter bei die Fische:

      Dies war eine Antwort auf den Blödsinn von Tim Leuther, 02.12.2013 um 23:03 Uhr.

       

      Schade, dass das mit dem Anhängen an Beiträge offenbar nicht fehlerfrei funktioniert.

  • PH
    Philipp Horn

    Wie schaffte der das,100 Km am Tag mit dem Auto durch Berlin zu fahren?

    Noch nie was von S-& U-Bahn,Tram & Bus in Berlin gehört?! ):

     

    Philipp Horn;Karlsruhe

  • 6G
    6175 (Profil gelöscht)

    Es ist seit langem bekannt, daß Joschka Fischer sich wenig für Klimapolitik interessiert. Elektrowagen sind auch nicht automatisch "emissionsfrei", das ist ein fader Werbeslogan. Die Kritik an Fischer klingt jedenfalls von denen, die nichts dagegen haben, daß Vielfliegerei von 'Öko'steuer, bei Auslandsflügen Mehrwertsteuer, dazu von Kerosinsteuer steuerbefreit ist, während Auto Bus und Bahn Steuern zahlen, nicht glaubwürdig. Die Grünen hatten die absurde Steuerbegünstigung für Flugverkehr nicht in ihrem Wahlprogramm...

  • TF
    Tanja Faust

    Diese bigotte Arroganz hier gegenüber Fischer ist typisch für Leute, die sich gerne moralisch für überlegen halten aber in der Regel selbst alles andere als Weltretter sind.

     

    Dass sich ein Grüner für Elektromobilität engagiert, sollte eigentlich nachvollziehbar sein. Und es muss wohl an der vernebelnden Wirkung der Missgunst liegen, zu meinen, ein Grüner sollte keinen Autokonzern beraten. Wer nicht bloß labern will sondern wirklich etwas erreichen, dem ist klar, dass das Gegenteil richtig ist.

    • T
      totitu
      @Tanja Faust:

      bin ganz deiner meinung tanja

    • R
      runzbart
      @Tanja Faust:

      mal angenommen sie wären zahnpastahersteller und würden für ihr produkt werbung machen wollen. für welche zielgruppe würden sie justin bieber und für welche florian silbereisen engagieren?

       

      es glaubt doch niemand, dass die autobild in der nächsten ausgabe hänschen müller ein elektroauto empfiehlt, weil j.f. einen spot dafür dreht. und wer grün eingestellt ist, der glaubt sowieso schon zu wissen, dass elektromobilität besser ist.

      also wurde hier keine werbung für elektromobilität, die an hänschen müller gerichtet ist gemacht, sondern werbung für ein bmw-auto, die an grün eingestellte menschen gerichtet ist.

  • TM
    TWIKE MAROC

    Na, dann doch lieber ein TWIKE, Herr Fischer! Mit den integrierten Pedalen ist das Fitnessstudio immer mit dabei. Es muss ja nicht immer gleich ein Marathon sein...lieber weniger aber kontinuierlich...

  • Nun seid doch mal froh, dass einer sagt, die sauteuren e-Mobile seien ganz toll und es wäre ein gutes Gefühl. - In zehn Jahren können dannjene, die heute mit zwanzig Jahre alten Diesel rumfahren, dann auch auf gebrauchte e-Mobile umsteigen. Je eher, desto besser. Daher: Danke, Joschka!

  • 7G
    774 (Profil gelöscht)

    Von seinen Prinzipien hat sich JF doch schon verabschiedet, als er sich in den Nadelstreifenanzug mit Weste gezwängt hat. Nun auch noch für diese Bonzenmarke Werbung zu machen ist für ihn doch nur konsequent. Und wenn Schröder Verrat üben darf, warum nicht er auch?

  • D
    Dirk

    An sich sind E-Autos zu begrüßen, wenn sie denn mit Ökostrom "betankt" werden und - wie alle Autos - möglichst wenig gefahren werden (denn auch sie verbrauchen viel Fläche).

     

    Aber: Bei BMW dient der i3 in erster Linie dem Zweck, den exorbitanten Verbrauch der dicken SUVs zu kompensieren, denn er senkt den Flottenverbrauch und legitimiert damit leider die vielen RÜCKSTÄNDIGEN Fahrzeuge der Bayern.

  • A
    Achime

    Aha, und was ist jetzt daran falsch, dass Joschka Fischer sich einen BMW kauft und darauf achtet, dass er emmissionsfrei ist? Vielleicht als Berater von BMW dazu beiträgt, dass in Zukunft alle BMW Modelle diesen Status bekommen. Worum geht's? Ums abschaffen von Autos oder darum, Mobilität so umweltverträglich zu machen, dass es wieder vertretbar wird, Auto zu fahren? Bitte erst denken und mal die Linksideologie und Ökösozialisums beiseite lassen. Individuelle Fortbewegung lässt sich nicht wegideologisieren, nur verbessern.

  • A
    Andymkm

    Danke,dem ist nichts hinzuzufügen Manche scheinen schon Schaum vorm Mund zu bekommen wen sie Grün lesen

  • TL
    Titus Löffler

    @Peter Haller

     

    Diese dauernörgenden Besserwisser aus dem linksgrünen Milieu.

     

    Nicht falsch verstehen - das betrifft auf keinen Fall alle Linken oder alle Grüne. Ich habe nur das Gefühl das da einige dabei sind die per Prinzip gegen alles sind.

     

    MFG

    Titus Löffler

  • PH
    Peter Haller

    @Titus Löffler

    Welches Milieu?

  • EB
    El Brando

    Seine Glaubwürdigkeit hat Joschka fischer für mich schon verloren, als er als Außenminister deutschland in den Krieg geführt hat. Und die Grünen reden ernsthaft über Koalitionen mit der Union. Also sollte man nicht zuviel Revolution mehr erwarten..

    Vielleicht gibt es noch einen lukrativen Job bei Gazprom, beim Kollegen Schröder??

  • D
    dünnpfiff90

    Sicher ist es lustig, sich vorzustellen den jungen Radikalen Joschka in eine Zeitmaschine einzuladen und ihm den BMW-Berater Joseph F. vorzustellen.

     

    Aber, alle Grünen die jetzt angeekelt die Nase rümpfen wenn sie das BMW-Logo sehen: kann ich mich nicht erinnern wann ihr das letzte mal den Kapitalismus abschaffen wolltet ,also locker bleiben. Ein erfolgreicher deutscher Familienkonzern der auch noch ökologisch korrekte Kisten verhökert: Ist doch das grüne Erfolgsmodell schlechthin. Jetzt noch Bürsten-Winni als Betriebsratschef und dann ist wirklich blöd, wer jetzt noch ans streiken denkt.

  • GF
    Gasti Fantasti

    stimmt Elektroautos wären nur dann emissionsfrei, wenn der Strom ebenfalls emissionsfrei hergestellt würde

     

    und dann würden immer noch die Herstellung und Entsorgung dieser Fahrzeuge außenvorgelassen...

  • A
    Ausverkaufgehtweiter

    war je leider zu erwarten - der tag an dem fischer Werbung für BMW macht

     

    demnächst Claudi Roth für ThyssenKrupp?

  • TL
    Titus Löffler

    Ich lach mich tot. Da mecken die grünen Autofeinde andauernd an den deutschen Herstellern rum sie würden zuwenig für die Zukunft tun.

     

    Und dann tun sie was und schon wieder wird gemeckert???

    Gott sei Dank ist diese Milieu und all ihre Unterstützer die nächsten 4 Jahre in der Bedeutungslosigkeit.

     

    MFG

    Titus Löffler

    • G
      gast
      @Titus Löffler:

      ich darf mich zu diesem "milieu" zählen, gebe dir aber doch fast uneingeschränkt recht.

  • Was soll eigentlich dieses verträumt-verklärte Beleidigtsein?

     

    Hat irgendwer allen ernstes geglaubt, Fischer habe selbstlos und ökölogisch rein gelebt?

     

    Der ist genauso machtgierig (gewesen) wie Jürgen Trittihn.

    Und warum soll der jetzt in bescheidenen Mittelklasseverhältnissen leben?

    In dieser Gesellschaft nimmt man, bis nix mehr reingeht und darüber hinaus.

  • MA
    M. Arionette

    Herr Josef Fischer bewirbt wie Guttenberg, Schmidt, Steinbrück u.a. alles, was großes Geld bringt. Neulich trat er sogar zwischen Spielautomaten auf der Bühne der Festveranstaltung während Spielautomatenmesse auf und hielt eine Rede. "Was macht der denn da bei der Daddel-Mafia", titelte die B..d-Zeitung.

     

    "Steck einen Mann in einen Anzug und gib ihm ein Amt, und du hast ihn in der Hand",

    heißt es.

     

    Bei J.F. hat das offensichtlich wieder mal geklappt.

     

    Es tut weh, weil ich mich früher manchmal, wie sicher auch manch anderer, bei dem Gedanken ertappt habe, bei Herrn Fischer würde es anders laufen...

  • D
    DasNiveau

    Man sollte dem Mann verzeihen. Er hat nichtmal einen Hauptschulabschluss. Wird gern vergessen.

  • CM
    Christian Müller

    Der Mann hat sich ein Auto gekauft, eines das wenig verbraucht dazu. Darf er das nicht?

     

    Der Mann kauft sich ein sogenanntes "Premium-Automobil" für ca. EUR 35.000. Jeder halbwegs ausgestattete Passat kostet heute genau so viel. Darf er das nicht?

     

    Der Mann ist im Ruhestand, arbeitet als Berater für BMW. Darf er das nicht?

     

    Mein Punkt ist: Ich sehe hier kein wirtschaftliches, aber eben auch kein moralisches Problem. Was erwarten wir von Politikern? Sollen sie frei nach Platon Philosophen-Könige sein, die in völliger materieller Abstinenz leben? Sind wir nur dann bereit sie ernst zu nehmen? Wo ist das Problem wenn der Herr sich auf seine alten Tage bei BMW viel Geld dazuverdient? Sofern er dies nicht während seiner aktiven Tätigkeit getan hat gönnen wir ihm doch sein Auto und beruhigen uns.

    • N
      noeffbaux
      @Christian Müller:

      Er musste als Berater von BMW dieses Auto wohl kaum "kaufen"...

      • M
        Michael
        @noeffbaux:

        Und was ist daran nun das Problem ?

  • M
    Montesquieu

    Wieso das denn: "Es geht um ein emissionsfreies Auto ..." ? Über den Kraftwerksmix erzeugt das E-Mobil ebenso viel CO2 und andere Schadstoffe wie ein sparsames Normalo-Auto. 18 kWh/100 km ~ 50 kWh Primärenergie im Kraftwerk ~ 5 Liter Kraftstoff, also echt nix Besonderes.

  • Wen interessiert was die Bloggerin Roth twittert? Sich mit der Empörungswelle profilieren? Geh, das ist billig.

     

    Und der Fischer? Ja, ab einem geissen Alter darf man auch für BMW Werbung machen. Ich will Euch in 30 Jahren mal sehen ;)

  • OS
    Oz Surfer

    Joschy was los mit dir? Haben Sie dir Steine in den Kofferraum gelegt beim Abschluss des Kaufvertrags? Was für Worte ..

  • Hübsches Beispiel dafür, warum Politikverdrossenheit inzwischen salonfähig geworden ist.

     

    Wie man sieht bleiben trotz aller moderner digitaler Zeiten, die guten alten Todsünden wie Selbstherrlichkeit und Gier durch die Bank weg bei allen sogenannten Repräsentanten erhalten. Unser Problem bleibt nicht die politische Richtung, sondern uralte menschliche Verhaltensauffälligkeiten und das selbst bei jenen, die mal Aushängeschilder für neues Bewußtsein und Denke waren :) Am Ende ist es, wie mit den Borg: Sie werden assimiliert - Widerstand ist zwecklos. Das scheint auch irgendwie unserer aktuellen Mentalität am meisten zu entsprechen. Gefährlich wird's für Gesellschaft und Demokratie, wenn die neuen Generationen von Denkern und Lenkern anfangen, sich solche Storys als Standardschnittmuster für das eigene Leben zu basteln. Das wird die Verdrossenheit noch mehr befeuern und öffnet erst so richtig die Türen für weitaus krassere Entwicklungen.

  • P
    peele

    "Er wirbt für jenen Automobilkonzern, dessen Eigner neulich erst mit ihren generösen Großspenden für CDU und FDP in die Schlagzeilen geraten sind - kurz nachdem die deutsche Bundesregierung auf Druck der Autolobby niedrigere Klimaschutzvorgaben in Brüssel durchgesetzt hatte. Woran Deutschlands Auto-Industrie verdient, das sind vor allem dicke Schlitten."

     

    Ziemlich an den Haaren herbeigezogen! J.F. wirbt für mich hier für eine Idee, die er ruhig bewerben kann. Firmengeschichtlich ist die Familie Quant bestimmt noch an vielen anderen Dingen anzuprangern. Aber der richtige Weg, den BMW hier einschlägt, ist auch zu loben... Schaut in die Kommunen, da sind weit aus schlimmere Grüne zu finden, da sind manche schwarzen Wölfe im grünen Schafspelz unterwegs...

  • FS
    Florin Schaffner

    Was für ein Quatsch.

    BMW ist garantiert kein Vorreiter. Und der i3 ist sicher auch nicht das "1. Auto aus dem 21. Jahrhundert". Dieser Platz gehört klar dem Tesla Model S.

     

    Und die Windräder vor dem BMW Werk sind nicht aus Liebe zur Umwelt gebaut worden, sondern weil diese mittlerweile schlicht günstiger Strom produzieren. Und Zwar dank ECHTER Pioniere, die diese Technik trotz Risiko weiterentwickelt haben.

    • @Florin Schaffner:

      Ihr toller Tesla ist eine Energieverschwendermaschiene. 22-24 KWh auf 100 km im Fahrzyklus. Der i3 kommt auf 11-14 KWh auf 100 km.

       

      Technisch ist im i3 sicher mehr Köpchen drin. Beim Tesla ist es einfach ein mehr. Ergebnis: 2,2 Tonnen, ganz viel Akku (verbraucht auch Ressourcen den herzustellen). Kein Karbon, keine schlauen großen aber schmalen reifen. Kein kluges konzept mit range extender statt größerem akku der selten benztzt wird aber enorm wiegt. Vom denken ist da sehr viel mehr 21 Jahrhundert drin als im Tesla.

  • M
    Mochteihnmalgern

    OCH...die runde,kompakte Form passt doch wunderbar zu ihm ;)

  • G
    Gondlir

    "Vertreter der grünen Welt und des grünen Images"? Ehemaliger Vertreter!

     

    Joschka mag zwar noch Parteimitglied sein, aber "grüner Politiker" ist er nicht mehr. Er ist mir nämlich noch auf keiner einzigen Parteiveranstaltung begegnet. Nicht einmal bei der Jubiläumsfeier "30 Jahre Grüne in Hessen" ließ er sich blicken. Worüber viele Grüne sogar froh waren.

     

    Leider geistert er immer noch als "Grüner" durch die Medien, wenn er mal wieder seinen Senf hinzugibt. Er wäre konsequenter gewesen, wenn er - wie z.B. Otto Schily oder auch Oskar Lafontaine - einer anderen Partei beigetreten wäre. So aber gehört er leider zu den grünen Altlasten mit verdammt hoher Halbwertszeit.

  • R
    rupert

    Grün ist es, sich nicht alle drei Jahre ein neues Auto zu kaufen. Ob konventionell oder mit Elektroantrieb. Es geht doch dabei nur um ein vermeintlich grünes Image was sich aber leider nur wenige leisten können; in Form eines Zweit- oder Drittwagens für die Innenstadt...

    • M
      Michael
      @rupert:

      @Rupert klar, es ist natürlich viel grüner mit einem alten Diesel durch die Gegend zu fahren

  • F
    Flipper

    Immer was zu meckern liebe taz. Ich bin links, gruen und arbeite an erneuerbaren Energien.

    Und das sich der alte Steinewerfer hier fuer BMW reinhaengt ist doch nicht so schlimm. Immerhin ist er nicht wie Schroeder mit dem Diktator Putin im Bett sondern bewirbt gruene Zukunftstechnologie.

    Ohne die Industrie ist bei der Energiewende nix zu machen.

    Dass da immer sehr viel Greenwashing dabei ist, ist klar, aber immerhin wird geforscht und entwickelt.

  • T
    Tse-Tung

    Ich versteh auch nicht wo das Problem liegt? Es ist doch gut das sich endlich mal ein Politiker FÜR Elektroautos einsetzt, anstatt mit A8, S-Klasse oder 7er herumzufahren und irgendwas von Umweltschutz zu erzählen?!?

    • M
      M.A.
      @Tse-Tung:

      Nur dumm, das diese geschenkte Elektrokutsche im Endeffekt genauso viel CO2 absondert wie ein A8, 7er oder S-Klasse.

      Nur weil am Heck kein Auspuff (beim puren Elektro) ist, entsteht für weit mehr als 18 kWh irgendwo Atommüll & CO2.

  • G
    Gast2013

    Einfach mal die Fakten: ein E-Auto hat einen Wirkungsgrad von rd 90%, ein Diesel Benzin Motor grade mal 30 bis 40%. Und wenn man jetzt Wind- und Sonnestrom tankt, halbiert man hiermit nicht nur Co2-Emissionen und Energieverbrauch, sondern der verbleibende energieverbrauch ist auch noch komplett umweltverträglich!

    Sorry, aber das IST vorbildlich!

    Ich bin froh, dass Für ein E-Auto geworben wird - und hoffentlich viele Taz-Leser Benzinschleudern gegen E-Autos mit Ökostrom eintauschen!

  • Lächerliche Kritik. Wenn ein Grünen Politiker für Demeter auftritt, hätte keiner was gesagt. Aber weil hier nunmal der Urreflex der Linken getroffen ist kommt die kritik.

     

    BMW leistet sich mit den i-Modellen ein Politisches Auto das sich nicht Rechnet wie einst der Lupo 3L oder der Audi A2. Das Politiker die laufend Autos fordern die der Kunde nicht will wenigstens ein bisschen die Werbetrommel wirbeln damit die Verluste nicht ganz so arg sind ist wohl das mindeste.

     

    Nebenbei: Andere Grüne setzten auch dt. Autos mit alternativen Antriben demonstrativ im Wahlkampf ein. Warum werden die nicht kritisiert? Wahrscheinlich weil ihr einfach einen Grund sucht Fischer zu kritisieren und nicht die anderen.

  • Joschka Fischer: Paßt doch. Hat Links mal Geld im Beutel, kommt auch hier die einst bei den anderen verurteilte und verhaßte kapitalistische Gier zum Vorschein. Der grüne Gutmensch ist nur gut, wenn er anderen etwas Schlechtes vorwerfen kann. Bei sich selbst läßt er keinen auch noch so rationalen oder gar ethisch nachvollziehbaren Vorwurf gelten! "Was kümmert mich ein Geschwätz von gestern?" würde in diesen Kontext ebenso gut passen!

    • B
      Brennessel
      @SchneidMich:

      Weshalb grün immer mit links in Verbindung gebracht wird, ist mir schleierhaft. Links ist links und nicht grün. Schon gar nicht die GRÜNEN.

      • @Brennessel:

        Dasselbe gilt für die SPD.

        Es gibt keine linke Mehrheit, denn nur die Linke ist links- und selbst dort nicht hat alle.

  • H
    Hmmm

    Was soll man dazu sagen.

     

    Einerseits super peinlich, wie BMW hier der Bauch gekrault wird. Schaurig schön, wie Fingernägel auf Kreide-Tafeln. Besonders vor dem Hintergrund, wie Deutschland die EU-Verhandlungen über Emissionswerte mal kurzerhand versenkt hat.

     

    Andererseits: Sollte das Auto floppen, wäre es wirklich schade drum. Andere Hersteller hatten nicht so viel Mut. Ich denke, daran kann vieles hängen, wie es mit der E-Mobilität weiter gehen wird.

  • L
    Ludger

    Dieser schlechte Artikel trieft vor Polemik und ist ohne Substanz: Ist das Auto jetzt ein fortschrittliches gutes Grünes, oder nicht? Weder der Artikel noch das YouTube-Video begründen umfänglich.

  • M
    MAT

    Bei allem Respekt, was ist daran schlimm so ein nachhaltiges Produkt zu bewerben? Das ist viel sinnvoller als jedes Auto mit einem Verbrennungsmotor. Und, ähh... mit welchem Verkehrsmittel bewegt sich Anne Roth übers Jahr? Auch ein Bus hat einen Dieselmotor. Endlich mal ein nachhaltiges Automobil aus dem deutschen Markt! Weiter so!

  • der unaufhaltsame Abstieg des J.F.: nur noch peinlich

  • MB
    Max Blendgrins

    Der Ex-Bundesaußenminister ist keine Zeile mehr wert, nachdem er sich gezielt gewinnbringend an alle seine ehemaligen politischen Lieblingsfeinde, angefangen mit Madeleine Albright, verkauft hat.

     

    Was sie reden, was sie tun. Jutta Ditfurth hat damit völlig recht, und es ist alles, aber auch wirklich alles über scheinalternative Polit-Karrieristen gesagt.

     

    Alle meine Joschkas

    fahrn bei BMW, fahrn bei BMW,

    erst schmeissen sie Steine,

    dann tut das Geld nicht weh.

  • K
    Karsten

    Gier frisst Hirn.

  • P
    Physiker

    "Wer mal dachte, Joschka Fischer könne nicht peinlicher zu Grunde gehen"

     

    Was stimmt eigentlich nicht mit der TAZ? Der Artikel hat seine Berechtigung, aber was hat die Redaktion oder den Autor geritten sich diese unpassende Formulierung auszudenken, während der Mann gerade schlimme Herzprobleme hat/hatte?

     

    Dank der TAZ rege ich mich gerade mehr darüber auf, als über so unsägliche Peinlichkeiten von Seiten Herrn Fischer.

  • Mein Name ist Joschka Lindemann. Ich habe damals mangels Lottogewinn eine mustergültige grüne Öko-Bewegung ins Leben gerufen, damit sie mir ein für mich erträgliches Auto kaufen kann. Um mir diesen Traum zu erfüllen, mußte ich aus Dienstgründen extra ins Ausland auswandern, um mir dort eine größere Garage leisten zu können. Das ruft natürlich eine Menge Sozialneid unter den Gefährten hervor. Im Augenblick versuche ich halbwegs verständige Leute davon zu überzeugen, daß sie mir eine umweltgerechte Autobahn-Auffahrt nur für mich genehmigen. Meine weitere Berufung sehe ich darin, für die grüne Öko-Bewegung ein einsames Licht am Himmel zu sein, eine Sonne des Erfolgs und unverrückbares Standbild des politischen Idealismus. Dieses Standbild soll einmal als "Der Tor Joschka" die Herzen der Europäer und die Interessen ausgewählter Intelligenz-Kapitalisten ineinander verwöhnen, versöhnen und so aneinander gewöhnen, daß kein Unterschied mehr auszumachen ist.

  • M
    Mumford

    @ Ama.Dablam: Das Problem ist sehr breit gefächert. Nicht nur das sich BMW versucht hier ein sauberes Image und eine bessere CO2-Gesamtbilanz trotz dicker benzinfressender Schlitten zu zaubern, bei denen dann doch der Hauptumsatz liegt.

    Die eigentlichen Probleme bleiben, wenn man individuelle E-Fahrzeuge als Lösung für alle Mobilitätsfragen propagiert: Woher kommen all die Ressourcen für die vielen neuen Elektromotoren und rießige Litiumakkus? Wer wird alles bei deren Abbau ausgebeutet? Wie soll der zusätzlich Strom für einen Verkehr basierend auf vielen Individuen in ihren Emobilen hergestellt werden. Da reicht ja kaum die Fläche in Deutschland um sie mit Photovoltaik und Windkraft zuzustellen. So viel ungelöste Fragen und statt sich Herr Fischer in den Zug setzt, kommt soetwas bei raus.

    ...

  • S
    s.Cham

    "Der Fischer war schon immer ein A........ ."

     

    Matthias Beltz

  • B
    Brandt

    Über Joschka Fischer redet man nicht ohne die Hand vorzuhalten.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Das Autöchen wäre ja evtl.ok, dient aber leider überwiegend der CO2-Schönrechnerei für "Premiumhersteller" BMW.

     

    Mit Verlaub, Herr Fischer, Sie sind ...

    • @571 (Profil gelöscht):

      Wenn Sie glauben das dient vor allem zum CO2-Grenzwerte verrechnen, dann haben sie sich aber ganz schön verrechnet. Selbst bei 3-facher Anrechnung ist das ein ziemlich teurer Spaß den BMW sich da leisten würde.

  • W
    Wolfgang

    Hauptaktionär und Anteilseigner beim BMW-Konzern ist die Quandt-Familie. Quandts sind Angehörige der im staatsmonopolistischen Deutschland herrschenden sozial-ökonomischen Klasse der Finanz- und Monopolbourgeoisie. Nur im Mai 2010 bekamen die Quandts-Erben, - ohne deren persönliche Arbeits-Leistung -, eine Jahresdividende von BMW, aus der Mehrwertschöpfung der technisch-wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, in Höhe von: 648 Millionen Euro. Auch ein mögliches Steueraufkommen ist ein Ergebnis der realen Wert- und Mehrwertschöpfung der (meist eigentumslosen) Werktätigen.

     

    Herrn Fischer ist diese Wahrheit bekannt, so wie auch anderen Angehörigen der (jeweiligen) Regierung und Parlamentsmehrheit.

  • S
    Spottdrossel

    Tja , der ehemals Obergrüne namens JoschkaJoschka ist eben schon länger da angekommen , wo die RestGrünen erst noch hinwollen : vollfett integriert im Bürgerlichen Lager mit allem Drumunddran .

    (...ischlachmischwesch)

  • Emmissionsfrei, produziert auch mit Windstrom.

    Wo ist das Problem?

    • R
      runzbart
      @vic:

      auf den ersten blick keins, der i3 ist das wahrscheinlich umweltfreundlichste auto von bmw und über jeden, der _anstatt_ eines normalen bmw´s dieses auto kauftkann man sich freuen. diese klientel soll von joschka aber wahrscheinlich garnicht angesprochen werden.

       

      das problem ist dasselbe wie bei ökostromanbietern. ökostrom von rwe ist zwar genauso ökoström wie von schönau, lichtblick, naturstrom oder greenpeace, dort weiss man aber, dass mit dem gewinn keine umweltschädlichen investitionen getätigt werden. und man weiss, dass keine spenden an parteien gehn, bei denen im zweifel die wirtschaft vor der umwelt kommt.

      • @runzbart:

        Danke für die Belehrung. Nebenbei; ich bin Naturstrom Kunde.

    • K
      Kröte
      @vic:

      Die Windräder am Fertigungswerk "stellen" den Stromverbrauch des Werks nur "dar", wie der BMW-Typ in dem Video ja auch vorsichtig sagt. Keine Autofabrik würde netzunabhängig mit Windkraft funktionieren, die brauchen Grundlaststrom und den beziehen sie vom Monopolisten.

      • @Kröte:

        Ich schrieb "auch"

    • D
      Diogenes
      @vic:

      Auf dem Fahrersitz.

      • @Diogenes:

        Das lass ich gelten.

        Es ist mir durchaus bewusst:

        Natürlich ist das ein Alibi-Auto, wie auch der Smart bei Mercedes.

        Und wie Fischer sein Geld verdient ist seine Sache, schließlich ist er "Ex", wie man weiß.

    • W
      widerborst
      @vic:

      Daß das super grün ist -

      aber BMW, dessen Repräsentant und Werbefuzzi er ist,

      ein asozialer Laden ist,

      1999 noch 300 Mio Steuern zahlte;

      ab dann nichts - Null- Nix- Sero-

       

      wenn ich´s recht verstehe:

      BMW-Entwicklung firmiert auf den Cayman

      und dahin fließen die Patentkosten;

      so viel, daß s.o. bei rauskommt.

      Grüner geht´s wahrlich nicht.

       

      Deswegen wählt ein gewisser VIC doch auch Die Linke - odr?

      • @widerborst:

        Der gewisse vic wählt Die Linke, richtig.

        So lange, bis es was besseres gibt.

  • Nun wächst zusammen was zusammen gehört. Macht macht dumm und gierig.

    • @Freisein:

      Blöd Manns Wagen

  • R
    Ridicule

    Mein Leben als Roman

     

    und

     

    auf dem Lauf in sich selbst;

     

    und

     

    wir haben auch 'nie wieder Ausschwitz'

    gesagt;

     

    kurz: - ein moderner Lügenbaron.

    ( den Ritt auf der Drohne - kütt noch)

  • DI
    Der Inschöneur

    "Es geht um ein emissionsfreies Auto..."

     

    Wie bitte?!

     

    Kopschüttel!!!

     

    Der Inschöneur

  • A
    ama.dablam

    Äh wo liegts Problem? Er bewirbt ja keinen Cayenne Turbo, sondern was voll krass Korrektes. Also keinen verbalen Präcox, der Ströbele ist ja zu Snowden nach Moskau auch nicht mit dem Fahrrad gefahren.

     

    Und: Grüne fahren noch ganz andere Autos und sind manchmal sogar dankbar dafür http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/minister-bonde-hatte-schweren-autounfall-article1715839.html

    • @ama.dablam:

      oh mann... den Artikel nicht lesen aber kommentieren. Und dann noch die Wall nicht zahlen. Super-Demorkat!

    • @ama.dablam:

      Die Karre kostet 35.000 Euro. Ist schon ziemlich Oberschicht.

      • G
        gast56789
        @Viccy:

        bio kostet immer mehr

      • D
        Daniel
        @Viccy:

        Weshalb ist 35000€ schon Oberschicht? Und wenn schon, darf man als Grüner oder Linker nur arm sein? Ist man in der Linken nur mit Hartz4 glaubwürdig?

    • G
      gast
      @ama.dablam:

      Es geht nicht darum asketisch zu leben, sondern sich nicht für PR-Kampangen prostituieren zu lassen. Das ist Salz in den Augen von Menschen die ehrliche Politik unabhängig von finanziellen Interessen betreiben wollen, wenn sich dann immer Aushängeschilder finden lassen, die bereit sind tausende ungebildete Menschen zu täuschen. Alleine einreden lasse ich mir, dass er sich nicht explizit prostituieren lässt, sondern seinen Verstand unterdrückt und im Hinterkopf behält, dass man gute Beziehungen pflegen muss. https://de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer#Nach_der_politischen_Karriere

      • A
        ama.dablam
        @gast:

        Sollen wir jetzt auf Elektro-Autos umsteigen oder nicht??

         

        O-Ton der Partei "Die Grünen":

         

        Nichtsdestotrotz ist das Elektroauto eine wichtige Komponente. Statt Abwrackprämien, die auch Spritschleudern begünstigen, wollen wir Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, wie es sie in 17 europäischen Ländern, den USA, China und Japan schon gibt. Wir wollen, dass bis 2020 mindestens zwei Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren.

         

        Da bewegt ein J.F. mehr als tausend Fahrrad-Demos