Die Kindergrundsicherung sollte den Leistungsempfang für arme Familien vereinfachen. Doch nun könnte sie doch kompliziert werden, wie sich zeigt.
Höhere Freibeträge, Prämien für Abschlüsse, ganzheitliche Betreuung: Klingt gut, wäre da nicht die Personalknappheit in den Jobcentern.
„Wer gar nichts wird, wird Betriebswirt“: Gewappnet mit historischen Weisheiten der Vorfahren, hält die Arbeitswelt mannigfaltige Erfahrungen bereit.
Hartz IV hat das Leben von Millionen Arbeitslosen, Jobcenter-Mitarbeitern und Anwälten geprägt. Wie bewerten sie diese Zeit? Acht Protokolle.
Familie Kholkina aus der Ukraine ist von Kyiv nach Kiel geflohen. Sie stößt bei der Wohnungssuche auf wohlmeinende Vorschriften mit paradoxem Effekt.
Ab 2023 soll das Bürgergeld eingeführt werden. Moritz Duncker aus dem Personalrat der Jobcenter erklärt, was das für die Arbeitsvermittlung bedeutet.
Das Berliner Sozialgericht gibt einer Klägerin Recht, die gegen das Jobcenter klagte. Weil niemandem Sexarbeit zugemutet werden könne.
In Berlin liegt die Arbeitslosenquote bei 9,0 Prozent. Die Zahl ist leicht gestiegen, weil sich mehr Menschen aus der Ukraine arbeitssuchend melden.
Das Jobcenter Hochtaunuskreis „vergisst“, einer Hartz-IV-Bezieherin die Heizkosten zu zahlen – obwohl eine Stromsperre droht. Wie kann das sein?
Die Hartz-IV-Sanktionen wegen Pflichtverletzungen fallen bis Mitte 2023 weg. Nur noch Kürzungen von zehn Prozent sind künftig möglich.
Der Arbeitsagenturchef ist gegen eine komplette Abschaffung von Sanktionen. Arbeitsminister Heil warnt vor Kriegsfolgen beim Jobmarkt.
Anfang 2022 soll der Hartz-IV-Regelsatz um 3 Euro steigen. Was fängt man damit an? Hartz-IV-Empfänger:innen berichten.
Menschen mit Roma-Hintergrund werden in Bundesbehörden oft benachteiligt. Das Landesantidiskriminierungsgesetz schützt nicht.
Herbert Sternitzke arbeitete 15 Jahre im Jobcenter Bielefeld, hat Tausende Menschen beraten. Er plädiert für eine Abschaffung der Sanktionen.
Ein Flensburger Spediteur vermietet Räume mit Mängeln bevorzugt an Wohnungslose. Auf Proteste reagiert er mit Kündigungen.
Die vom Jobcenter übernommenen Mieten sind in Hamburg in den vergangenen Jahren doppelt so stark gestiegen wie im Bundesdurchschnitt.
Für hunderttausende Langzeitarbeitslose rückt der reguläre Arbeitsmarkt in weite Ferne. Wer allerdings einen neuen Job findet, bleibt meist dauerhaft.
Zwei Eheleute sollen 26.000 Euro zahlen, weil sie für eine Syrerin gebürgt haben. Ihre Klage scheitert – auch wegen der uneinheitlichen Praxis in Ämtern.
Erst ermutigte man Menschen, Kriegsflüchtlingen zu helfen. Dann änderte man das Gesetz und bat Bürgen zur Kasse.