Vor dem EU-Gipfel fordert der nordmazedonische Politologe Zoran Nechev von der EU Glaubwürdigkeit gegenüber dem Balkan – auch um der Ukraine willen.
In Albanien wählen die regierenden Sozialisten Bajram Begaj im Alleingang zum Präsidenten. Das vertieft die politischen Gräben.
Der Altkanzler gibt sein Mandat im Aufsichtsrat des russischen Ölkonzerns auf. Kiew ordnet Rückzug aus dem belagerten Mariupol an.
Zeit ist bei den Sanktionen von großer Wichtigkeit. Die Staaten, die das Ölembargo befürworten, sollten sich von den Gegnern nicht aufhalten lassen.
Karine Jean-Pierre wird Chefsprecherin von US-Präsident Joe Biden. Sie ist die erste Schwarze und offen lesbische Frau auf dem Posten.
Die Zahl der geflüchteten Ukrainer:innen in Deutschland steigt auf 218.000. Wirtschaftsminister Habeck vereinbart mit Katar eine „langfristige Energiepartnerschaft“.
Der Angriff aufs AKW Saporischschja löst weltweit Sorge aus. Der Kreml ruft Russen zur Unterstützung Putins auf. Deutsche Ärzte sichern Versorgung von Flüchtlingen zu.
Das Aufnahmeverfahren für EU-Mitgliedsanwärter verlangt Einstimmigkeit. Einzelne Staaten können ihre Zustimmung an willkürliche Bedingungen knüpfen.
Dimitar Kovačevski ist nur knapp zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Er muss nun die Energiekrise überwinden – und Bulgarien besänftigen.
Vor 20 Jahren schossen in Nordmazedonien albanische Minderheit und Mazedonier:innen aufeinander. Wie leben die Menschen dort heute?
Mit einem neuen Gesetz will das Land bis 2025 Tabak verbannen. Wer heute unter 14 Jahre alt ist, soll niemals legal Zigaretten kaufen können.
Die Besatzung hat in den vergangenen Tagen fast 500 Menschen aus Seenot gerettet. Doch die Sea-Watch sucht weiterhin nach einem sicheren Hafen.
20 Jahre nach Ende des bewaffneten Konflikts leben Albaner:innen und Mazedonier:innen mehr neben- als miteinander. Das liegt auch am Schulsystem.
Noch am Dienstag soll in Missouri der geistig behinderte Afroamerikaner hingerichtet werden. US-Abgeordnete und der Papst versuchten das zu verhindern.
In Afghanistan gibt es keine Pressefreiheit mehr. Und auch über Belarus können Journalist:innen unzensiert nur noch aus dem Ausland berichten.
Albanien hat jetzt das weiblichste Kabinett der Welt: 12 von 17 Minister:innen sind Frauen. Doch die Lebensrealität vieler Frauen im Land ist düster.
Nach der Machtübernahme der Taliban schlagen afghanische Medienschaffende Alarm: Viele sitzen im Land fest und müssen um ihr Leben fürchten.
Mit Kanzlerin Merkel verliert der Westbalkan eine wichtige Unterstützerin. Der EU-Beitritt muss für diese Länder als Perspektive erhalten werden.
In Syrien misshandelt das Regime zurückkehrende Flüchtlinge. Amnesty International hat Dutzende Fälle von willkürlichen Verhaftungen, Folter und Vergewaltigungen aufgezeichnet
In Syrien misshandelt das Regime zurückkehrende Flüchtlinge. Amnesty International hat Dutzende Fälle von Folter und Vergewaltigungen aufgezeichnet.
Jahrgang 1991. Seit 2018 bei der taz, seit 2019 als Redakteurin im Auslandsressort mit Schwerpunkt online und Südosteuropa.