Zwischen Rheine und Quakenbrück fahren zwar keine Züge mehr, aber die Bahnstrecke existiert großteils noch. Jetzt soll ein Stück zum Radweg werden.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd darf sich am Jade-Weser-Port beteiligten. Langfristig dürfte das zu Lasten der Häfen in Bremen und Hamburg gehen.
HHLA und Eurogate planen ein norddeutsches Hafenmonopol. Das könnte Kosten senken und den Containerverkehr umweltfreundlicher machen.
Eine Kooperation norddeutscher Häfen könnte der Macht der Reedereien etwas entgegensetzen. Aber die Gespräche gehen nur zäh voran.
Mit einem Verteilerhafen in Marokko will das Unternehmen Eurogate, die Warenströme neu ordnen. Verlierer dürften Hamburg und Bremerhaven sein.
Europas größter Hafenbetreiber Eurogate aus Bremen ist stabil und sieht seine Zukunft in Wilhelmshaven und in Marokko. Hamburg dagegen wird zum Problem.
Eine Kooperation der norddeutschen Häfen ist nicht möglich, weist ein Gutachten nach, das die Linkspartei beauftragt hat.
Lange wurde der Jade-Weser-Port vor allem als „Geisterhafen“ geführt. Doch das ändert sich gerade, ein bisschen zumindest
In Niedersachsen will die Bahn 2,3 Milliarden Euro in neue Strecken und moderne Bahnhöfe investieren. Dazu kommen die Y-Trasse und Schienen zum Jade-Weser-Port.
Die weltgrößte Containerreederei Maersk verdient gut, die Reederei Hapag-Lloyd schwächelt. Der Jade-Weser-Port könnte der Gewinner sein.
Der Jadeweserport in Wilhelmshaven droht zur Investitionsruine zu verkommen. Nur zwei Schiffe pro Woche legen hier an.
Dem Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven werden zwar beste Bedingungen bescheinigt – trotzdem bleibt der Containerumschlag hinter den Erwartungen zurück.