Im Ausschuss zur Aufklärung des Todes von Amad Ahmad entlastet der letzte Zeuge die Polizei. Die Grundlage hierfür sind „rekonstruierte“ Daten.
Angeblich gelöschte Daten zu dem in einer Zelle verbrannten Amad Ahmad sollen wieder aufgetaucht sein. Anwälte gehen von Verschleierung aus.
Amad Ahmad saß unrechtmäßig in Haft und starb in Folge eines Brandes in seiner Zelle. Weil Daten verschwanden, ist Aufklärung unmöglich.
Der in seiner Zelle verbrannte Amad Ahmad wusste nie, warum er im Gefängnis saß. Mitgefangene, die ihm helfen wollten, wurden schikaniert.
Es gibt Zweifel am Gutachten, das die NRW-Regierung im Fall Amad Ahmad entlastet. Der Gutachter spricht von „halb-subjektiven“ Einschätzungen.
Ein Polizeibeamter soll nicht erkannt haben, dass der in der Zelle verbrannte Amad A. Opfer einer Verwechselung wurde – glaubt die Staatsanwaltschaft.
SPD und Grüne in NRW beklagen, die Polizei habe im Fall des verbrannten Amad Ahmad versagt. Die Aufklärung werde behindert.
Eine Staatsanwältin wusste schon vor dem Tod von Amad A., dass es sich um eine Verwechslung handelte. Nun könne sie sich an nichts erinnern.
Amad A. saß unrechtmäßig in Haft und starb dort. Eine Notiz legt nahe, dass die Polizei schon vor dem Tod des Kurden von der Verwechslung wusste.
Amad A. saß grundlos in Haft und verbrannte in seiner Zelle. Die Eltern glauben nicht an Suizid. Doch die Ermittlungen wurden eingestellt.
Eine vom NRW-Justizminister eingesetzte Kommission kritisiert die Zustände in Gefängnissen. Die Zahl der psychiatrischen Behandlungen müsse steigen.
Das Magazin „Monitor“ sieht Hinweise, dass im Fall eines unschuldig inhaftierten Syrers gezielt Daten manipuliert wurden. Innenminister Reul mahnt zur Vorsicht.
Dem WDR liegt das Gutachten zum Brand in einer Zelle vor, bei dem ein Syrer starb. Experten zufolge gibt es darin Widersprüche und zweifelhafte Einschätzungen.
Der Syrer Amad Ahmad starb nach einem Brand in der JVA Kleve, wo er fälschlicherweise saß. Interne Papiere zeigen nun, wie es dazu kam.
In Kleve verbrennt ein junger Mann in der JVA, in Frankfurt gründen Polizisten den „NSU 2.0“. Wer kann sich in diesem Land noch sicher fühlen?
Der Flüchtling Amad A. verbrannte im Gefängnis – die Suizidthese der Behörden ist unglaubwürdig. Jetzt kommt ein Untersuchungsausschuss.
Nach dem Verbrennungstod eines syrischen Häftlings gibt es neue Fragen. Ein Experte hält die bisherige Schlussfolgerung zur JVA Kleve für unstimmig.