JORDANIEN: 12.000 Syrer an der Grenze gestrandet
Die Flüchtlinge sind in einer abgelegenen Wüstengegend an der syrisch-jordanischen Grenze gestrandet. Oft verbringen sie dort Wochen oder sogar Monate. Menschenrechtsorganisationen sprechen von sich dort verschlechternden Bedingungen. Anfang Dezember hatten die UNO die jordanische Regierung aufgefordert, die Flüchtlinge einzulassen. Auch die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hatte die Regierung aufgefordert, die syrischen Flüchtlinge einreisen zu lassen.
Ein Regierungssprecher sagte, täglich dürften 50 bis 100 Flüchtlinge ins Land kommen. Priorität hätten Frauen, Kinder, ältere und kranke Menschen. Aus Sicherheitsbedenken könne es keinen massenhaften Einlass gewähren. (ap)
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