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Italiener bauen sensible Ampel

ROM dpa ■ Ein italienisches Wissenschaftlerteam hat eine „intelligente Ampel“ entwickelt, die ihre Grün- und Rotphasen je nach Verkehrsdichte verändert. „Das Gerät beobachtet den Verkehrsfluss durch Sensoren und zählt die Zahl der ankommenden Fahrzeuge“, beschreibt ein Forscher das Prinzip. So könne unnötiges Anhalten der Autos an Kreuzungen verhindert werden, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Vielleicht senkt die Ampel des Antonio Ruberti Instituts für Information und Systemanalyse in Mantua auch das Fahren bei Rot. „Die entscheidende Neuerung dabei ist, dass sich das Schaltsystem den verschiedensten Situationen im Stadtverkehr genau anpasst“, so ein Mitglied des Forscherteams. „Die intelligenten Ampeln sind zudem billig, weil sie keine zentrale Überwachung benötigen.“ Viele italienische Städte wie Rom, Mailand und Neapel haben seit Jahrzehnten mit chronischen Verkehrsstaus zu kämpfen.

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