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Iran: WM macht dumm

Teheran (AFP) – Erstmals seit der islamischen Revolution von 1979 wird im Iran die Fußball-WM vom staatlichen Fernsehen direkt übertragen. Bei radikalen Moslems stieß die Entscheidung allerdings auf heftige Kritik, vor allem weil die Spiele wegen der Zeitverschiebung nachts zu sehen sein werden, was Studenten und Arbeiter zum Wachbleiben und damit zur „Verdummung“ verleite.

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