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Irak will nicht nachgeben

Trotz des Dialogs mit der UNO will Irak keine weiteren Inspektoren ins Land lassen

BAGDAD/KAIRO dpa ■ Die irakische Führung lehnt die Rückkehr der UN-Waffeninspektoren trotz ihres neuen Dialogs mit den Vereinten Nationen weiterhin ab. „Dieser Dialog dient dem Meinungsaustausch und steht nicht im Widerspruch zu der irakischen Position in Bezug auf die Inspektoren“, sagte Vizepräsident Taha Jassin Ramadan am Samstag in Bagdad. Die von den Vereinten Nationen geforderte Abrüstung im Irak sei bereits abgeschlossen. Der stellvertretende irakische Regierungschef Tarik Asis warnte unterdessen vor der Gefahr eines neuen Golfkrieges. George W. Bush sei darauf aus, seine Weltherrschaft durch monopolistischen Zugriff auf das Erdöl zu etablieren.

Der irakische Außenminister Nadschi Sabri, der am Donnerstag mit UN-Generalsekretär Kofi Annan zusammengetroffen war, betonte am Rande des Außenminister-Treffens der Arabischen Liga in Ägyptens Hauptstadt Kairo erneut, die Gespräche in New York seien „positiv und konstruktiv gewesen“. Sie sollen Mitte April fortgesetzt werden.

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