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Investitionen in Dreilinden gesichert

Berlin hat jetzt einen Vertrag über den Verkauf eines 600.000 Quadratmeter großen Grundstücks am ehemaligen Grenzkontrollpunkt Dreilinden abgeschlossen. Wie Finanzsenator Pieroth gestern mitteilte, war das Grundstück zuvor dem Land Berlin zugeordnet worden. Der Investor wird auf dem Gelände ein „High-Tech- Zentrum“ errichten. Mit dem Vertrag habe Berlin zugleich seine Position im Streit um das Grundstück durchgesetzt, betonte Pieroth. Die Investitionen und die damit verbundenen zusätzlichen Arbeitsplätze seien gesichert, im zuvor abgeschlossenen Vertrag der Oberfinanzdirektion Cottbus (OFD) seien „diese Sicherungen so nicht enthalten“ gewesen. Die OFD Cottbus hatte im April 1992 das Areal verkauft, obwohl Berlin Rückübertragungsansprüche angemeldet hatte. Daraufhin war Berlin mit einer einstweiligen Verfügung und einem Widerspruchseintrag im Grundbuch gegen das OFD-Vorgehen eingeschritten.

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