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Internationale Haßkonferenz

Oslo (taz) - Zu einer internationalen „Haßkonferenz“ hat das norwegische Friedens-Nobel-Komitee und die Elie-Wiesel -Foundation für die Zeit vom 26. bis 29. August nach Oslo eingeladen. Erklärtes Ziel ist, die Weltmeinung gegen den Haß und seine Konsequenzen zu mobilisieren. Auf der TeilnehmerInnen-Liste stehen unter anderem: Vaclav Havel, Fran?ois Mitterand, Nelson Mandela, Chai Ling, Jimmy Carter, Günter Grass, Lech Walesa und Oscar Arias. Initiator ist Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel: „Freiheit und Demokratie sind immer stärker geworden, und wir versuchen etwas dafür zu tun, daß es keinen Rückschlag gibt.“ Themen sollen sein: Was ist Haß, wie sieht die aktuelle Geographie des Hasses (Südafrika, Mittelamerika, Osteuropa, Naher Osten) aus, wie kann man ihm begegnen, ihn besiegen. Wiesel hofft auf ein intellektuelles „Happening“.R.W.

USA/KIRCHEN

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