Der viersprachige Gedichtband von Elvira Espejo Ayca ist erstmals auf Deutsch erschienen. Er richtet den Blick auf eine naturverbundene Weltsicht.
Autorin Angeline Boulley spricht über ihren preisgekröntes Buch „Firekeeper’s Daughter“. Sowie Kultur und Gegenwart der First Nations in den USA.
Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen.
Die Entschuldigung des Papst alleine reicht nicht. Denn die Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Kanadas sind noch nicht vollständig aufgeklärt.
Quechua-Frauen sind stark: Die Comicsammlung „Movements and Moments“ richtet den Fokus auf indigene feministische Aktivismen aus dem Globalen Süden.
Im Berliner Humboldt Forum erzählen australische Indigene eine Schöpfungsgeschichte. In starken Bildern – und mit überraschend positivem Blick.
Studierte der Kunsthistoriker Aby Warburg indigene Gesellschaften aus kolonialem Interesse? So oder so ließ er sich dabei Touristenramsch andrehen.
Kurzen Prozess mit sich aggressiv gebärdenden Narzissten machen? Nützlicher, weil komplett paralysierend: der „Schreckliche Pfeilgiftfrosch“.
Das Oberste Gericht in Norwegen erklärt zwei Windparks auf dem Gebiet der Samen für unzulässig. Das Urteil kann Folgen für andere Projekte haben.
Wenige Wochen nach dem Fund sterblicher Überreste in einem katholischen Internat wurden zwei katholische Kirchen in Indigenen-Gebieten niedergebrannt.
Die Empfindungen des Pandemiejahrs spiegeln sich in den neuen Arbeiten von Michaela Meise, Grace Weaver und Andrés Pereira Paz wider.
Richard Wagemese erzählt vom Schrecken der kanadischen Residential Schools für indigene Kinder. Und beschreibt die Schönheit des Eishockeys.
Die Ausstellung im HKW folgt dem Bildtransfer und der Ausbeutung von Kolonialzeiten bis in die Gegenwart. Dabei setzt sie auf komplexe Verbindungen.
Modedesigner vergreifen sich an kulturellem Eigentum indigener Menschen, statt mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das Plagiieren soll nun beendet werden.
Die kanadische Künstlerin Emily Carr malte nicht nur Totempfähle. Sie schrieb auch literarische Reportagen über ihre Reisen.
Der mexikanische Präsident fordert die Rückgabe eines Aztekenkopfschmucks von der Stadt Wien. Das nützt den Indigenen allerdings wenig.
Fracking versus Biberjagd: Joe Saccos Comicreportage erzählt von der Geschichte und Gegenwart der indigenen Bevölkerungen Kanadas.
In Deutschland geehrt, in Bolivien gefeuert. Die indigene Museumsdirektorin Elvira Espejo Ayca im taz-Gespräch über den Kulturkampf in Bolivien.
Neuseeland feiert das Maori-Neujahr mit Blick auf die Sterne. Matariki ist keine Böllerparty, sondern Rückbesinnung auf die indigene Kultur.
Die Indigenen in Kolumbien kämpfen nicht nur gegen das Corona-Virus. Seit fast zwei Wochen brennt die nahe gelegene Sierra. Hilfe bleibt aus.