Das Kunstfest Weimar setzt zur Landtagswahl in Thüringen ein Zeichen gegen Geschichtsrevisionismus. Doch es hat auch noch andere Höhepunkte.
Cowboymode und Goldgräberreichtum, zeitgenössische indigene Kunst und ein knallbuntes Restaurant aus „South Park“ – in Denver kann man viel entdecken.
Das Festival „Theaterformen“ in Braunschweig zeigt Installationen von indigenen südamerikanischen Künstler:innen. Über den Versuch eines Dialogs.
Garth Erasmus ist ein indigener Künstler aus Cape Town. Sein Album „Threnody for the Khoisan“ bearbeitet die prekäre Geschichte seiner Gemeinschaft.
Die Sorben wählen eine parlamentarische Vertretung. Doch wer die in Brandenburg und Sachsen lebende Minderheit politisch vertritt, ist umstritten.
Guatemalas neuer Präsident Bernardo Arévalo bekam Unterstützung von indigenen Autoritäten, aber auch von internationaler Seite. Ein Novum.
Indigene kämpfen in Arizona gegen eine Kupfermine auf einer religiösen Stätte. Das Metall wird vor allem für die Energiewende benötigt.
Der Great Northern Highway verbindet Australiens Küstenstädte mit Gold- und Eisenerzminen. Entlang der Strecke: proletarisch geprägte Männerwelten.
Eine Ausstellung in Lübeck zeigt, wie sich Indigene in Chile und Argentinien an Veränderungen angepasst haben. Entstanden ist gemeinsam mit den Communitys.
Als Textilkünstlerin war Paulina Brugnoli Zeugin des gesellschaftlichen Aufbruchs 1970 in Chile – und des Putsches am 11. September 1973.
Erdrich erzählt in „Jahr der Wunder“ wie eine indigene Buchhändlerin mit Vergangenheit und Gegenwart ringt und Erlösung in der Literatur findet.
Indigenes Wissen wurde in den Lehrbüchern meist ignoriert. Eine Gruppe von Maya-Aktivisten in Berlin-Neukölln will das ändern.
Das Hamburger Museum am Rothenbaum untersucht mit „Wasser Botschaften“, ob sich indigenes Wissen für modernen Wasserschutz nutzen lässt. Es gelingt.
Die Windanlage wurde für illegal erklärt, doch Norwegens Regierung blieb untätig. Die indigene Bevölkerung will ihr das nicht durchgehen lassen.
Norwegen verfolgte jahrzehntelang eine rücksichtslose Assimilierungspolitik gegenüber indigenen Samen. Nun gibt es einen umfassenden Bericht.
Das neue Kulturhaus Spore kümmert sich um die großen Themen der Zeit: Wissensgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Dekolonialisierung.
Keine Bewegung habe ihn so beeindruckt wie die Landlosenbewegung. Mit Überlebenden des Massakers inszenierte Rau „Antigone im Amazonas“.
Der viersprachige Gedichtband von Elvira Espejo Ayca ist erstmals auf Deutsch erschienen. Er richtet den Blick auf eine naturverbundene Weltsicht.
Autorin Angeline Boulley spricht über ihren preisgekröntes Buch „Firekeeper’s Daughter“. Sowie Kultur und Gegenwart der First Nations in den USA.