Von der klassischen Ausbildung in experimentelle Sphären: toechter lassen auf „Epic Wonder“ die Klänge pluckern und schweben. Spannung bis ins Detail.
Das Sonic Pluriverse Festival lädt ins HKW, Cucina Povera kommt mit soghaften Tracks. Und ein Sammelband erzählt vom Magnetbanduntergrund in der DDR.
Vieles bleibt in der Schwebe auf dem ersten Album von Bodi Bill seit elf Jahren. Auch klanglich ist „I Love U I Do“ gelebte Ambivalenz.
Einige Konzertverantalter*innen fahren zum Jahresende zweigleisig und bieten zusätzlich Streams. Und das Jahr wird auch gut anfangen.
Valerie Trebeljahr mit einem hervorragenden Album: Zentral für „Two Windows“ sind Dancefloorsounds und eine Emanzipationsgeschichte.
Leicht sediert und schwer versponnen: Das Elektronik-Duo Leichtmetall und sein neues Album „Mit dem Bauch an die Wand“.
Ganz schön berauschend: Die Berliner Understatementpop-Königin Masha Qrella und ihr neues Soloalbum „Keys“.
Die Band experimentiert, wo andere im eigenen Saft schmoren: Loops, Samples und Gesangslinien mit viel Raum für Tüfteleien.
Und jetzt alle so: Was ist der heißeste Scheiß? Ja, Panik, Jungle, MØ oder Elliphant? Auf das Eurosonic-Festival muss man aus deutscher Sicht neidisch sein.
„Kein Zutritt für Hinterwäldler.“ Das Hamburger Label Audiolith gewinnt Fans mit Guerilla-Marketing, fetzigem Sound und feiner Ironie.
Beinahe zu perfekt, aber immer wieder spannend: Songs und Sound der schwedischen Elektronik-Musikerin Anna Roxenholt alias New Found Land.
Homemade statt Hochglanz: Das deutsche MySpace-Indie-Wunder Karo geht für ihr neues Album „Home“ in einen Tresorraum.
Das kalifornische Elektronik-Label Plug Research hat ein Händchen für Talente. Nur populär machen kann es sie nicht. Was macht ein Label in Krisenzeiten?