piwik no script img

In eigener SacheTazzig aus Leipzig

Wer Freitags im Osten die taz kauft, der wird darin nun eine Seite aus der Messestadt finden. Das neue Angebot gibt es auch auf taz.de.

Die taz nimmt Leipzig ins Visier – hier das Alte Rathaus Foto: imago/STPP

Nun ist sie also erschienen. Die erste Seite in der taz – für, aus und über Leipzig. Ab sofort gibt es die jeden Freitag in der gedruckten Ausgabe. Auch auf taz.de werden die Texte aus Leipzig zu finden sein.

Dieses neue Projekt bietet uns die Möglichkeit, Themen aus unserer Stadt selbst zu wählen und umzusetzen. Denn geplant, produziert und getextet wird taz.leipzig komplett von jungen Journalist*innen aus der Messestadt. Eine neue Spielwiese für den Nachwuchs – für uns.

Gemeinsam mit anderen jungen Autor*innen werden wir hier in Zukunft die Themen beleuchten, die uns selbst am Herzen liegen, die wichtig für die Stadt sind und die Leipzig ausmachen. Für diese Ausgabe haben wir uns in Connewitz umgeschaut. Wie steht es um die Hochburg der Linkenszene? Ist sie noch aktiv oder ist der Stadtteil im Leipziger Süden inzwischen nur noch ein Mythos? Und wie digital kann und muss linker Aktivismus heute sein?

Neben den großen Geschichten auf dieser Seite wird ein Wochenrückblick fester Bestandteil von taz.Leipzig sein. Sowohl wichtige Nachrichten als auch kuriose Geschichten haben hier ihren Platz – genau wie ein kurzer Ausblick auf die kommenden Tage.

Die Spielwiese ist eröffnet! Viel Spaß beim Lesen wünscht das Leipzig-Team rund um Sarah Emminghaus, Maria Gramsch, Markus Lücker und Hanna Voß. Sie erreichen das Team unter leipzig@taz.de.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • Na prima! Da soll ich alte Kuh den jungen Kälbern nun also beim Spielen auf der eigens angelegten grünen Wiese zuschauen. Könnte ganz nett werden. Dass ich allerdings dafür bezahlen werde, glaube ich kaum. Gibt schließlich jede Menge junge Kälber. Sogar ein paar, die mir erheblich näher sind.

     

    Wer in Zukunft in genau dieser Reihenfolge (!) "die Themen beleuchten" will, die ihm "selbst am Herzen liegen, die wichtig für die Stadt sind und die Leipzig ausmachen", der soll auch selbst das Geld dafür bereitstellen – oder in Leipzig eintreiben. Wobei. Dass Leipzig (jemals) ganz autark (gewesen) ist oder auch sein kann, hab ich bisher nicht gedacht...

    • 8G
      85198 (Profil gelöscht)
      @mowgli:

      Sie als Kuh sind autark, haben auf der Wiese aus ein paar Stöcken und ein bißchen Erde eine Rechenmaschine gebastelt, sich ins Myzelnetzwerk eingeloggt und können so einen Beitrag zur eigenen autarken politischen Meinungsbildung bei der TAZ verfassen, die Sie schon im Jahre 2000 vor Christus ganz autark in eine Steintafel gehauen haben.

       

      Da kann ich leider nicht mithalten als verstädteter Leipziger.