Die Insolvenz der Signa-Gruppe passierte nicht im Vakuum, die öffentliche Hand ließ sich lange von René Benko blenden – und sitzt jetzt mit im Boot.
Der Einsturz der Signa-Gruppe sollte niemanden überraschen. Deren Gründer setzte auf ein extrem fragiles Konstrukt aus Tochterfirmen und Krediten.
Deutschlands letzter Warenhauskonzern entging mehrmals der Pleite. Erneut bangen die Beschäftigten nach der Signa-Insolvenz nun um ihre Zukunft.
Geldsorgen und brache Baustellen: Immobilienmogul René Benko hat Probleme. Aber seine Freunderl werden es schon wieder richten.
Ein wankendes Imperium, Baustellen, auf denen nicht gearbeitet wird: Nun haben Investoren Immobilienmogul Benko entmachtet. Signa liegt in Trümmern.
Wohnungen dürfen vergesellschaftet werden. Das bestätigte jetzt die Expert:innenkommission, die darüber nach dem Volksentscheid in Berlin beraten hat.
Signa-Gründer René Benko kauft gern Kaufhäuser in Innenstadtlage. Das Kaufhausgeschäft interessiert dabei wenig, es geht um den Wert der Immobilien.
Die Immobilienpreise steigen, doch für die höhere Grundsteuer sollen Mieter:innen aufkommen. Gerechter wäre die Besitzer:innen zahlen zu lassen.
Ungeachtet der schwächelnden Wirtschaft verdient der Immobilienkonzern immer mehr Geld. Der Firmenchef hatte zuletzt über Mieterhöhungen nachgedacht.
Hilft Bauen gegen den Wohnungsmangel? Matthias Bernt forscht zu Gentrifizierung und Wohnungspolitik und hat bessere Vorschläge.
Vonovia, Deutschlands größte Immobilienfirma, kündigt wegen der hohen Inflation Mieterhöhungen an. Betroffen sind wohl Millionen Mieter:innen.
Mieter kritisieren den Wohnungskonzern Heimstaden. Sie haben Angst vor Überwachungsmöglichkeiten etwa durch digitale Schlüsselsysteme.
Die Liberalen haben für die Vermögenden Milliarden herausgeschlagen. Gefährlich ist ein Projekt, das harmlos klingt: die Abschreibung auf Neubauten.
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia will die Nummer zwei Deutsche Wohnen übernehmen. Für Bewohner:innen wäre kaum Gutes zu erwarten.
Geht gar nicht allein um das schnöde Geld: Das neue Heft des Architekturmagazins „Arch+“ untersucht Identität und Ökonomie am Beispiel von Berlin.
Lübeck diskutiert die Einführung einer Steuer auf leer stehende Häuser. Die Stadt will so verhindern, dass Ladenflächen im Zentrum brach liegen.
Hamburgs SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf findet, dass Banken und Immobilienfirmen der Gesellschaft was schuldig sind und Solidarität üben sollen.
Wenn man jahrelang auf nötige Reparaturen wartet, kann das Mieter-Dasein zum Abenteuer werden. Frau H. kann eine Geschichte davon erzählen.
1.000 Euro kalt für 50 Quadratmeter: Akelius-Chef Ralf Spann verteidigt sein Geschäftsmodell im Streitgespräch mit dem Stadtforscher Andrej Holm.