Bei rückschrittlichen Trends ist Österreich Deutschland weit voraus. Wie wär’s damit, aus Österreichs Schmarrn zu lernen, anstatt ihn zu kopieren?
Der österreichische Ex-Kanzler Sebastian Kurz wurde wegen Falschaussage verurteilt. Aber er wäre kein Wunderwuzzi, ließe er sich davon beeindrucken.
Eine Tonaufnahme setzt Wolfgang Sobotka unter Druck. Die Staatsanwaltschaft prüft die Vorwürfe, er will trotz Kritik im Amt bleiben.
In Österreich übten offenbar Vertreter der regierenden ÖVP Druck auf die Justiz aus. Schwer belastet wird der Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.
Vorgeworfen wird Sebastian Kurz Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Der Prozess hat am Mittwoch in Wien begonnen und dürfte Monate dauern.
Gleich zwei Filme über Österreichs Ex-Kanzler kommen ins Kino. Die Landesmedien sind fasziniert, obwohl beide nur Bekanntes zusammenfassen.
Julian Hessenthaler, der Produzent des „Ibiza“-Videos, diskutierte in Wien. Ein Lehrstück über Österreich, Korruption und illiberale Demokratie.
Julian Hessenthaler ist Urheber des „Ibiza-Videos“ und saß in Österreich in Haft – wegen Drogen. Eine Recherche hinterfragt nun den Strafprozess.
Dokumente und Zeugenaussagen offenbaren den Filz österreichischer Politik um Sebastian Kurz. Der Selbstbedienungsladen verrät die Interessen der Bevölkerung.
Verletzung des Amtsgeheimnisses und Falschaussage: Wegen Mitwirkung am Filz von Österreichs Ex-Kanzler Kurz wird ein Oberstaatsanwalt verurteilt.
Julian Hessenthaler, Drahtzieher des Ibiza-Videos, wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Mit dem Video habe das nichts zu tun, so der Richter.
Sebastian Kurz hat sich aus der Politik verabschiedet. Die ÖVP war seit seinem Rückzug als Kanzler in den Umfragen dramatisch abgestürzt.
Ein kleines Boulevardmedium in Österreich raunt Verschwörung gegen den „Falter“-Chefredakteur. Dahinter stecken Kurz-nahe Medienleute.
Politik sei oft Realsatire, sagt Schauspieler Andreas Lust. Er spielt den Rechtspopulisten Heinz- Christian Strache in der Serie „Die Ibiza Affäre“.
Eine auf Sky zu sehende Miniserie versucht sich an der Verfilmung der Ibiza-Affäre. Sie scheitert dabei nicht nur an der Grammatik.
Der konservative Regierungschef tritt wegen Korruptionsermittlungen zurück. Er wolle Platz machen, um Chaos zu verhindern, sagt er.
Dem Macher des Ibiza-Videos wird Drogenhandel vorgeworfen. Es mehrt sich die Kritik: Nicht nur er selbst glaubt, dass der Vorwurf ein Vorwand ist.
Ein Wiener Gericht spricht den früheren Vizekanzler der Bestechlichkeit schuldig. Beobachter sehen darin ein positives Signal.
Am BE inszeniert Christina Tscharyski „Schwarzwasser“ von Elfriede Jelinek. Doch die Aufführung verwischt die sprachliche Schärfe des Textes.