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ICE-Strecke lahmgelegt

■ Oberleitungsschaden am Ostersonntag

Aus noch ungeklärter Ursache hat ein Kurzschluß am Osterwochenende den ICE-Verkehr von Hannover nach Berlin für fast 20 Stunden lahmgelegt. Erst ab Montag morgen, 7.00 Uhr, lief der Hochgeschwindigkeitsverkehr nach Angaben von Bahnsprecherin Marlene Schwarz wieder normal.

Der Defekt habe zu insgesamt 35 Verspätungen geführt, davon seien 23 ICE-Züge betroffen gewesen. Der Bundesgrenzschutz als zuständige Ermittlungsbehörde schloß eine Straftat als Ursache aus. Das Eisenbahnbundesamt wurde zur Ermittlung des technischen Fehlers eingeschaltet.

Den Angaben zufolge konnte um 13.44 Uhr die Strecke von Berlin nach Hannover wieder geöffnet werden. Die Reparaturarbeiten an den Stromanlagen in der Gegenrichtung gingen jedoch bis Montag morgen weiter. AP

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