In Ruanda werden immer noch Leichen aus der Zeit des Genozids ausgegraben. Über Täter, die schweigen, und Milizen, die weiter töten wollen.
Nach den Erfolgen der M23-Rebellen weist Kongo den Botschafter Ruandas aus. In Goma fordern Tausende bei Protesten Krieg gegen das Nachbarland.
Über den Völkermord an den Tutsi 1994 in Ruanda wurde viel geforscht. Die entscheidende Frage aber bleibt: Warum griff Frankreichs Militär nicht ein?
Wie tief war Frankreich in den Völkermord an Ruandas Tutsi 1994 verstrickt? Eine Kommission enthüllt das Ausmaß der Kumpanei.
Gegen Mburanumwe werden schwere Vorwürfe erhoben. Das EU-Dilemma: Striktere Kriterien gegen die Institutionen würden Naturschutz unmöglich machen.
Der Tod des inhaftierten Milizenführers Ignace Murwanashyaka ist ein Debakel für den Versuch, in Deutschland Kriegsverbrechen zu ahnden.
Trotz Widerstands der Armee nimmt die Gewalt im Ostkongo zu. Nun hat die ruandische FDLR-Miliz die Provinzhauptstadt Goma angegriffen.
Die UN-Mission im Kongo schließt Lager mit Kämpfern der ruandischen FDLR-Miliz. Die mussten sie in den vergangenen Jahren durchfüttern.
Die anhaltende Straflosigkeit für die noch flüchtigen Täter des ruandischen Völkermordes vergrößert das Leid der Überlebenden. Ein Appell.
Ein Software-Ingenieur aus Ruanda, der im Exil lebt, steht seit Montag in Stuttgart vor Gericht, weil er die Webseite der Hutu-Miliz FDLR betreute.
Ruandas katholische Kirche entschuldigt sich für die Mittäterschaft ihrer Angehörigen beim Völkermord 1994. Das kann nur der Anfang sein.
Auch deutsche Gerichte verhandeln Kriegsverbrechen im Ausland. In betroffenen Ländern ändert das wenig – erst recht für Opfer und Angehörige.
Seit dem Wochenende kämpfen beide Fraktionen der ruandischen Hutu-Miliz im Ostkongo gegeneinander. Die lokale Bevölkerung ist in Panik.
Der Stabschef Leopold Mujyambere wurde von Kongos Geheimdienst festgenommen. Zuvor hatte die Miliz mehrere Ortschaften angegriffen.
Die Richter erklären die FDLR zur terroristischen Vereinigung. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ habe sie aber nicht begangen.
In Stuttgart wurden die zwei Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR wegen Gräueltaten im Ausland verurteilt. Die Urteile sind kurios.
In Ostkongos Wäldern läuft der Krieg gegen die ruandische Miliz FDLR an. Die UNO sammelt dort die Hutu-Flüchtlinge zur Rückkehr nach Ruanda.
Ab Januar drohen Militärschläge gegen die Hutu-Miliz FDLR. Oder auch nicht? In Ostkongos Wäldern entsteht die Front für einen neuen Regionalkonflikt.
Wie 2009 an höchster Stelle in der FDLR über den Kurs gerungen wurde – und was das mit der Gegenwart zu tun hat.