Während der Waffenruhe ging die Gewalt zurück, andere Bedingungen wurden aber nicht erfüllt. In letzter Minute einigt man sich auf eine Verlängerung.
Sowohl die von Saudi-Arabien gestützte Regierung als auch die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen bereiten sich auf das Ende des Waffenstillstands vor.
Im jemenitischen Gouvernement Hodeidah klettern die Temperaturen in lebensgefährliche Höhen. Es gibt kaum Strom, sich abzukühlen ist fast unmöglich.
Saudi-Arabien lässt 163 jemenitische Gefangene frei – angeblich Huthi-Kämpfer. Die taz konnte zwei von ihnen ausfindig machen: Sie widersprechen.
Die vorläufige Waffenruhe endet. Am Verhandlungstisch geht es nur langsam voran, ein Streitpunkt ist die Belagerung der Stadt Taiz.
Eigentlich braucht der Krebspatient Mohammad Yahya nur 15 Minuten bis zum Arzt. Durch eine Straßensperre der Huthi-Rebellen sind es 8 Stunden.
Präsident Hadi, der ohnehin nur noch als Handlanger Saudi-Arabiens galt, gibt überraschend seine Macht ab. Das könnte einen Weg zum Frieden ebnen.
Seit dem Wochenende herrscht Waffenstillstand im Jemen. Selbst wenn der halten sollte, hat das Land noch einen weiten Weg vor sich.
Im Jemen sterben mehr Menschen an den Folgen des Kriegs als bei den Gefechten. Die vereinbarte Waffenruhe ist eine Chance, die Not im Land zu lindern.
Die Huthis und die saudisch geführte Militärkoalition verkünden einen Waffenstillstand. Zugleich gehen die Beratungen in Riad weiter – ohne die Rebellen.
Am Freitag wurden Raketen auf Saudi-Arabien abgefeuert. Nun stellen die verantwortlichen Huthi-Rebellen nach eigenen Angaben die Angriffe erstmal ein.
Im Jemen herrscht seit sieben Jahren Krieg. In dem Konflikt gibt es viele Parteien, noch viel mehr Opfer und wenig internationale Aufmerksamkeit.
Der Angriff jemenitischer Huthi-Rebellen hat einen Großbrand im saudischen Dschiddah ausgelöst. Saudi-Arabien reagiert mit Luftschlägen am Roten Meer.
Jemens Huthis haben erneut Abu Dhabi angegriffen. Diesmal feuerten sie eine Rakete ab, während Israels Präsident Herzog zu Besuch war.
Die jemenitischen Huthis reklamieren mehrere Attacken auf Ziele in den Emiraten für sich. Dort gingen am Montag drei Tanklaster in Flammen auf.
Immer wieder haben die USA Rüstungslieferungen an die Huthis im Jemen abgefangen. Laut UN-Sicherheitsrat stammten sie offenbar aus Iran.
Die US-Marine bringt im Arabischen Meer einen Fischfrachter mit tausenden Waffen auf. Sie sollen aus Iran kommen und für Jemen bestimmt sein.
Mindestens 21 Zivilist*innen sind bei Angriffen der Huthis im Jemen getötet worden. Es handele sich um ein Kriegsverbrechen, sagt die Regierung in Sanaa.
250.000 Jemenit*innen sind durch den Krieg oder dessen Folgen gestorben. Der Konflikt spitzt sich zu, doch es gibt Aussichten auf eine Lösung.
Huthi-Rebellen haben offenbar Informationen zum Feuer in Flüchtlingslager in Jemen vor einigen Tagen zurückgehalten. Viele schweben in Lebensgefahr.