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■ UNIVERSITÄTHumboldt-Uni erwägt rechtliche Schritte

Berlin. Der Akademische Senat der Humboldt-Universität erwägt, rechtliche Schritte gegen die Amtsenthebung des wegen vermuteter Stasi-Tätigkeit entlassenen Rektors Heinrich Fink einzuleiten. Der Senat forderte die Universitätsleitung auf seiner gestrigen konstituierenden Sitzung auf, ein Rechtsgutachten zu der umstrittenen Entscheidung des Wissenschaftssenators Erhardt (CDU) vorzulegen. Die Enthebung Finks wurde als Eingriff in die Autonomie der Universität bezeichnet. Die Amtsgeschäfte führt zur Zeit der erste Prorektor der Universität, Adolf Zschunke, der vor einer Woche von Erhardt zum amtierenden Rektor ernannt wurde.

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