piwik no script img

Hombach will „maximale Aufklärung“

Mülheim/Ruhr (dpa) – Ex-Kanzleramtsminister Bodo Hombach (SPD) will sich an der „maximalen Aufklärung“ der Vorwürfe beteiligen, beim Bau seines Privathauses sei es zu Unkorrektheiten bei den Abrechnungen gekommen. Daher begrüße er es, dass das Nachfolgeunternehmen der Veba-Immobilien AG, die Essener Viterra AG, eine Prüfung zivilrechtlicher Ansprüche angekündigt habe. Zuletzt waren die Vorwürfe in einem Prozess vor dem Landgericht Bochum laut geworden. Ein Ex-Veba-Bauleiter hatte im Verfahren gegen sich gestanden, beim Bau des Hombach-Hauses seien Summen in „sechsstelliger Höhe“ anderweitig bei der Veba verrechnet worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen