Volker Ullrich schreibt in seinem Buch von ungenutzten Chancen, das „Dritte Reich“ zu verhindern. Heute zeigen sich Analogien zur Gewalt von rechts.
Bossong erzählt in „Reichskanzlerplatz“ von Magda Goebbels und einem schwulen NS-Diplomaten. Der Roman ist für den Deutschen Buchpreises nominiert.
Vor 90 Jahren, am 9. Mai 1933, wird Ernst Reins in Plötzensee geköpft. Es ist die erste Hinrichtung in Berlin nach dem Machtantritt der Nazis.
Rüdiger Hachtmanns neuestes Werk untersucht die Märzrevolution in Berlin. Darin geht er auch auf die Bedeutung von Frauen ein.
Seit wann ist Amerika besiedelt? Die Arte-Doku „Auf den Spuren der ersten Amerikaner“ zeigt das gesellschaftskritische Potenzial der Frage auf.
Das Interesse junger Menschen am Nationalsozialismus ist groß, so eine Studie der Stiftung EVZ. Gleichzeitig fehlt es an grundlegenden Faktenwissen.
Der jüdische Kosmopolit Walther Bensemann, vor 150 Jahren geboren, gründete Klubs, ein Fußballmagazin und mischte im Deutschen Fußball-Bund mit.
Die irische Regierung lässt recht selektiv die Jahrhundertfeiern des Landes zelebrieren. Es soll ja niemand auf dumme, gar politische Gedanken kommen.
Lange vor Corona und Affenpocken litten unsere Vorfahren schon unter Zoonosen. Verändert hat sich im Laufe der Jahrhunderte die Gefahr für Pandemien.
Historiker nutzen Klimadaten für ihre Forschung. Die zeigt: Wenn Supermächte untergingen, hing das oft auch von Änderungen des lokalen Klimas ab.
Die merkwürdigsten Museen der Welt (2). Heute: Die leider längst umbenannte Prähistorische Staatssammlung in München.
Ein Blick in die Geschichte der Epidemien zeigt, wie wichtig internationale Koordination ist, doch anlässlich von Corona erleben wir Isolationismus.
Die Ausstellung „Bewegte Zeiten“ im Berliner Gropius-Bau zeigt archäologische Superlative. Sie beweist einmal mehr: Wir sind nur zufällig hier.
Der Twitteraccount @drguidoknapp postet jeden Tag historische Fakten. Die sind nicht nur lustig, sondern kommentieren das aktuelle Geschehen.
Der Roman steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Darin gibt es weder einen allwissenden Erzähler noch ein klar umrissenes Ich.
Eine niederländische Drogerie-Kette zieht ein Malbuch zurück, weil darin ein Hitler-Bild war: Ein Versehen, das viele Fragen aufwirft.
In „Unser letzter Sommer“ kommen polnische und deutsche Jugendliche im besetzten Polen auf bizarre Weise zusammen.
Ein angeblicher Sensationsfund bei Darmstadt entzaubert zwei der geheimnisvollsten Könige der Antike. Die Hobbyarchäologie ist in Aufruhr.
Bei der Ukraine-Berichterstattung wird gerne in die historische Bilderkiste gegriffen. Der letzte Streich: Putins Politik sei mit der „Reconquista“ vergleichbar.