Erneut wurde ein Protestierender der „Frau Leben Freiheit“-Bewegung in Iran hingerichtet. Der 21-jährige Milad Zohrevand starb am Donnerstag.
Laut einer Menschenrechtsgruppe sollen noch diese Woche zwei Drogenhändler exekutiert werden. Darunter erstmals seit 20 Jahren wieder eine Frau.
In Iran droht einem Deutschen ein Todesurteil. Seine Tochter hat nun mit Menschenrechtsanwälten in Karlsruhe Anzeige erstattet.
Mindestens sieben Menschen sind seit Beginn der Demonstrationen im Iran gehängt worden. Die Proteste richten sich gegen die Führung des Landes.
In Iran steigt die Zahl der Hinrichtungen, berichtet Amnesty. Das Regime schickt gleichzeitig versöhnliche Zeichen an den Westen – und der schweigt.
Der südostasiatische Stadtstaat Singapur will einen Cannabisschmuggler hängen – ein Jahr nach der Exekution eines geistig Behinderten.
Shole Pakravan liest in Hamburg aus ihrem Buch über ihre im Iran hingerichtete Tochter. Sie hatte ihren Vergewaltiger in Notwehr erstochen.
Im Dezember sorgte der Iran mit Hinrichtungen von Demonstranten für Entsetzen. Nun wurden nach offiziellen Angaben erneut zwei Protestteilnehmer gehängt.
Ein Mann, der angeblich zwei Sicherheitskräfte getötet haben soll, ist wegen „Krieg gegen Gott“ zum Tode verurteilt und nun öffentlich gehängt worden.
Der Strafverteidiger Yuji Ogawara fordert eine Debatte über die Todesstrafe in Japan. Und entsprechende Kritik von offiziellen deutschen Besuchern.
Die Hinrichtung von Rudolf Duala Manga Bell 1914 war ein Mord der deutschen Kolonialherren. Nun wird der Duala-König gewürdigt.
Laut Amnesty International, das die Exekutionen nachrecherchierte, liegt die tatsächliche Anzahl wohl höher. Die Gerichtsverfahren sind oft unfair.
Die Haftstrafe für Aung San Suu Kyi in Myanmar stößt auf internationale Verurteilung. Die Hinrichtung eines geistig Behinderten in Singapur nicht.
Der geistig behinderte Malaysier war schon 2010 verurteilt worden. Proteste von Menschenrechtlern und Angehörigen konnten das Urteil nicht verhindern.
81 Menschen wurden an nur einem Tag hingerichtet: im Schatten des Ukrainekrieges und den westlichen Sanktionen gegen Öl aus Russland.
Nordkorea sieht die südkoreanische Pop-Industrie als eine Bedrohung. Das Schauen von K-Pop-Videos bestraft das Regime zum Teil mit dem Tod.
Drei verurteilte Mörder sind hingerichtet worden. Doch es regt sich Widerstand gegen Japans besonders grausame Umsetzung der Todesstrafe.
Laut Justizministerium handelte es sich um drei verurteilte Mörder. In dem Land sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle.
Nach der Hinrichtung eines Regimekritikers fordert Omid Nouripour von der Bundesregierung klare Worte. Sie soll Irans Außenminister notfalls ausladen.