Hilfsfonds für Höfe: Maul- und Klauenseuche
Der Landkreis Oberhavel reagiert mit einem eigenen Rettungspaket auf die Folgen der Maul- und Klauenseuche (MKS). Der finanzielle Schaden habe die Höfe in Oberhavel hart getroffen, teilte der Landkreis mit. Er legte kurzfristig einen Hilfsfonds in Höhe von 250.000 Euro auf. Inzwischen ist die Kontaktsperre für landwirtschaftliche Betriebe in dem Landkreis aufgehoben. Sie galt nach dem Nachweis der Maul- und Klauenseuche in Hönow (Kreis Märkisch-Oderland) vor rund vier Wochen. Drei Höfe mussten laut Landkreis schließen. „Wir wollen unsere landwirtschaftlichen Betriebe retten“, sagte Landrat Alexander Tönnies (SPD) zu dem Hilfsfonds. (dpa)
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