Hier spricht der große Vorsitzende (2): „Irgendwo im Weltall verbunden“
Ihre Wahlstimmen werden zusammengefasst unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Violetten.
taz: Frau Garcia, waren Sie mal Klassensprecherin?
Irene Garcia: Nein. Aber ich war mal Sprecherin eines Englischkurses.
Was wollen Sie werden, wenn Sie mal groß sind?
ist Bundesvorsitzende von Die Violetten – für spirituelle Politik. Die Partei wirbt mit dem Slogan „Die Zeit ist reif“.
Die Rubrik „Hier spricht der große Vorsitzende“ erscheint täglich in der wahl-taz. Bis auf eine Spezialfrage werden alle Parteichefs mit den gleichen Fragen konfrontiert.
Kurz vor der Wahl: die abschließende und umfassende Analyse der Kleinstparteien.
Ich will Politikerin werden. Dann muss ich keinen anderen Beruf mehr ausüben, um die Parteiarbeit zu finanzieren.
Sind Sie für die 5-Prozent-Hürde?
Ich bin dafür, dass jeder in den Bundestag reinkommt, und wenn es nur mit einem Prozent ist.
Wann schlägt der göttliche Funke in die Politik ein?
Wir sind als Menschen sowieso weltweit irgendwo im Weltall verbunden. Da ist es wichtig, dass wir mehr vorausschauend und gemeinsam denken, anstatt sich gegenseitig zu bekriegen. Es geht darum, einen anderen, einen ganzheitlichen Ansatz in die Politik zu kriegen.
Vielen Dank und viel Erfolg bei der Wahl.
Okay. Danke.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Klimaneutral bis 2045?
Grünes Wachstum ist wie Abnehmenwollen durch mehr Essen
Leak zu Zwei-Klassen-Struktur beim BSW
Sahras Knechte
Nach Hitlergruß von Trump-Berater Bannon
Rechtspopulist Bardella sagt Rede ab
CDU-Chef Friedrich Merz
Friedrich der Mittelgroße
Friedensforscherin
„Wir können nicht so tun, als lebten wir in Frieden“
Wahlentscheidung
Mit dem Wahl-O-Mat auf Weltrettung