■ Heute mit: Digels German Classic „Frauen hinter Gittern“: Das war die Woche, die war (Nr. 46)
Zitat der Woche:
„Der australische Gesetzentwurf, in dem mit Gefängnisstrafen gedroht wird, wenn Athleten des Dopings überführt werden, ist der wohl entscheidende Schritt im Kampf gegen Doping“ (Helmut Digel, NOK- Vize und DLV-Chef, in der SZ)
„Alle Beteiligten an diesem Verbrechen sollten ihrer gerechten Strafe zugeführt werden“ (Digel)
Gerechte Strafe der Woche:
Der Potsamer Arzt Jochen Neubauer muß neuer Mannschaftsarzt von Fußballzweitligist Tennis Borussia Berlin werden. Der vormalige Informant der Staatssicherheit („Till Kramer“) wird des Hormondopings an minderjährigen Sportlern beschuldigt.
German Classic der Woche:
Helmut Digel präsentiert das Remake des Erfolgsfilms „Frauen hinter Gittern“. Hauptrollen: Uta Pippig, Grit Breuer, Susen Tiedtke, Katrin Krabbe Foto: AP
Wortspiel der Woche:
Der Fußballprofi José Carlos de Jesus (21) leitete alle drei Tore des 1. FC Kaiserslautern beim 3:1 über Eindhoven ein. Bitte stellen Sie die drei seither meistmißbrauchten Wortspiele selbst zusammen.
Versöhnung der Woche:
Mehr als 40 Jahre später als eigentlich geplant unterschreibt ein alter Giesinger (53) heute vor dem Bundesligaspiel gegen Bayern einen Mitgliedsantrag bei 1860 München. Der Postlersohn hatte bei einem Jugendspiel unmittelbar vor seinem Wechsel eine Watsch'n von einem Löwen-Verteidiger erhalten und sich danach anderweitig in der Welt orientiert.
„kicker“-Literaturpreis:
„Jackie Joyner-Kersee zerriß es fast das Herz, als sie vergangene Woche die Tochter ihrer verstorbenen Schwägerin Florence Griffith-Joyner in der Schule besuchte“ (Sven Busch, dpa, über eine US-amerikanische Leichtathletik-Olympiasiegerin, deren Schwägerin an Herzversagen gestorben war)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen