"Heuchelei"-Vorwurf gegen Italiens Kabinett: Ex-Pin-up-Girl verbietet Straßenstrich
Die "schönste Ministerin der Welt", die einst mit Nacktfotos posierte, möchte in Italien der Prostitution im öffentlichen Raum ein Ende machen.
Die "schönste Ministerin der Welt", die einst mit Nacktfotos posierte, möchte in Italien der Prostitution im öffentlichen Raum ein Ende machen.
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Die Parteien der Mitte meinen, mit empathischer Kümmerergeste „das Ossi“ für sich gewinnen zu können. Sie sollten sie lieber zum Mitwirken auffordern.
Leser*innenkommentare
Markgraf
Gast
Dieses Manöver passt zur derzeitigen Tendenz in Italien, soziale Problemfälle zu kriminalisieren.
Der italienische Staat spart im sozialen Sektor die Gelder ein, die ihm durch die neuen Steuererleichterungen fehlen. Allerdings quellen Italiens Gefängnisse über. Dieses Problem will man wiederum dadurch lösen, dass man ungenutzte Kasernen zu Gefängnissen umfunktioniert oder Gefangenen am elektronischen Armband Freigang gewährt.
Die Bußgelder sind nur in der Theorie abschreckend, denn Kontrollen werden so gut wie nie durchgeführt bzw. durch korrupte Polizisten vorher angekündigt. Es bleiben also nur die „Anfänger“ auf der Strecke. Die „Profis“ profitieren.
taz-möger
Gast
Der Euphemismus "Mädchen" täuscht sowohl über die Motive hinweg, unter denen diese Frauen ihre Körper verpachten, als auch über die Umstände, unter denen sie oftmals dazu gezwungen sind.
Ich bin von meiner Lieblingszeitung einen umsichtigeren Stil gewöhnt.