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Helgolands AlkoholproblemDie Insel der roten Köpfe

Die Helgoländer leben nicht nur vom Alkoholkonsum ihrer Duty-Free-Touristen. Sie frönen ihm auch selbst. Und gehen ihren Besuchern zudem noch im schönsten Landschaftsidyll mit den alten Kriegsgeschichten auf die Nerven.

Eigentlich eine schöne Gegend, dieses Helgoland - wenn nur die Einwohner und die Alkohol-Touristen nicht wären. Bild: dpa

Diese Insel ist das totale Paradies. Und sie ist die Hölle. Ein Platz, an dem sich Militaristen und Ornithologen treffen. Robben-Freaks und Alkoholiker. Wie, das geht nicht? Aber ja geht es, und der Ort des Geschehens hat sogar einen heiligen Namen: Helgoland, früher "Hilligland" (Heilig Land) heißt sie, und etliche Männer heißen dort Helgo, bis heute.

Doch davon ein ander Mal. Denn eigentlich geht es ja um die Frage, wie es ums Image Helgolands steht, das aus zwei Inseln eine machen will - falls die Bewohner am 26. 6. der Landaufschüttung zur "Düne" zustimmen. Wie kann es sein, dass dort eine so absurde Mixtur aus Ökologen und Suchtkranken existiert? Wie ertragen sie einander?

Man könnte sichs natürlich leicht machen: Ornitho- und Ökologen ins Ober-, Alkoholiker und Raucher ins Unterland. Aber das funktioniert nicht. Denn die Ökologen müssen durchs Unterland, und die Süchtigen wollen zu den Vogelfelsen, und da begegnen sie sich dann wieder, auf kaum meterbreiten Pfaden.

Dabei war die Insel während des Zweiten Weltkriegs ja mehrfach aufgegeben, erst von den Nazis, dann von den Briten, die sie zu sprengen versuchten. Erst 1950 haben dann irgendwelche Revoluzzer-Studenten die deutsche Flagge gehisst und die Rückgabe des britischen Sperrgebiets an Deutschland und dessen Wiederbesiedlung mit erzwungen.

Die fand statt, im 50er-Jahre-Stil, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch ästhetisch nicht: Trostlos wirken die breiten schmucklosen Betonwege am Hafen, verrostet der Anleger der "Düne". Am Strand alte Reifen, verrottetes Werkzeug.

Ein Bagger rast geräuschvoll längs der Robben-Kolonie. Fast könnte man, derlei bemängelnd, selbst zum Spießer werden. Aber diese Insel heißt eben nicht "Isle of Trash" sondern setzt so ausdrücklich auf Tourismus, dass ein paar liebevolle Details schon zu erwarten wären ...

Aber so sind die Helgoländer nicht. Sie machen es dem Touristen nicht gemütlich. Sie hämmern und bohren fröhlich ab sieben und über Mittag - Fremdenzimmer hin oder her. Und pflegen dabei nimmermüde den Mythos vom Seebären.

Dabei fährt der heute auch bloß noch ein Börteboot, um die Touristen vom Schiff in den angeblich zu flachen Hafen zu holen. Überdacht sind weder Boote noch Stege, soll der Tourist doch selbst sehen.

Ein bisschen wundert es einen und dann auch wieder nicht, wenn man bedenkt, dass die Helgoländer - wie Meta Schoepp in ihrem Helgoland-Roman schrieb -, noch im 19. Jahrhundert keinen Leuchtturm aufstellten, damit Schiffe an den Klippen zerschellten und man vom Strandraub leben konnte.

Ein bisschen, scheints, ist von jener Mentalität geblieben, von der Idee, zu nehmen, aber wenig zu geben. War ja auch lange der zollfreie "Fuselfelsen", zu dem man auf Kaffee- oder Butterfahrt fuhr. Von der Schnäppchenjagd profitierten die Touristen, von den Erlösen die Helgoländer.

Zollfreie Butter gibts inzwischen nicht mehr, aber dafür Alkoholika, Parfum, Schokolade. Und das nicht nur in einem Laden, sondern in fünfzehn. Alle hintereinander, dazwischen ein liebloses Fischbrötchen-Geschäft, ein muffiges Café.

Die Preise: überall gleich, die Auslagen: lieblos. Kaufen und verschwinden soll man, aber dalli! Da kann die anfangs nette Dame schon mal grantig werden, wenn man nur zwei Postkarten kauft: Wie ein Gewehr hält sie das Etikettendruck-Gerät, bereit zuzuschlagen. Da sagt man "nein danke" und geht. Es ist ihr egal.

Und die Gästezimmer? Auch die haben sich seit 1952 nicht verändert: Auslegware, löchrige Bettvorleger und Käse zum Frühstück muss man selbst mitbringen, wofür hat man den Kühlschrank auf dem Zimmer.

Andererseits kann man den Gastgebern schwer böse sein: Ist das Gesicht nicht ungesund gerötet? Zittern nicht die Hände beim Tee-Einschenken? War es nicht genauso bei den Vermietern im Jahr davor? "Wir feiern unser Abendmal mit Traubensaft!" ist groß an die Nicolai-Kirche gepinnt. Gleich daneben der Aufruf zum Treffen der Selbsthilfegruppe "Blaues Kreuz". Dass sie Alkoholabhängigen helfen, steht da nicht.

Aber wohin man auch schaut, das Problem ist da. Ein Teufelspakt, denkt man, ein Fluch vielleicht, dass gerade die, die von der Sucht der Touristen leben, ihr selbst verfallen. Denn auch der Schiffskarten-Verkäufer, der Börteboot-Führer ... alle mit diesen roten Köpfen.

Die Geister, die man rief - die ist auch der Bürgermeister noch nicht losgeworden. Ob er weiß, was er sagt, wenn er sich über die steigenden Tagestouristen-Zahlen freut?

Denn die kommen bestimmt nicht wegen des Lummensprungs, eines aufregenden ornithologischen Spektakels, mit dem immer geworben wird. Der einzige Erfolg: Die Ornithologen haben nicht mal mehr auf den Klippen ihre Ruhe, sondern werden auch dort heimgesucht vom Duty-Free-und-Jubel-Volk.

Dabei ist Helgolands Fauna eine echte Rarität: An keiner andern Stelle in Deutschland brüten solche Mengen skandinavischer Wasservögel und im Juni springen die Lummen-Jungen hoch vom Fels ins Wasser, wo Vater wartet, damit man gemeinsam ins Nordmeer schwimmt.

Dies ist die eigentliche Attraktion der Insel, die Massen an Fotografen lockt. Da wird man mit kamerabewehrtem Arm auch schon mal weggeboxt, wenn man unbequem im Blickfeld steht.

Abgesehen davon ist es aber durchaus angenehm, Vögel mal von oben erleben zu können, ihre Lust am Fliegen, ihr archaisches Geschrei. Ein bisschen wie in Cornwall sieht es hier aus, und fast begänne man von Tintagel zu träumen, würde man nicht jäh zurückgerissen: "Dieser Krater stammt von einer Fünf-Tonnen-Bombe" steht da in riesigen Lettern.

Ohne das Schild hätte man vielleicht an eine Feenhöhle gedacht. Oder an eine hügelige Landschaft, einfach so. Aber es soll nicht sein: "Hier hatten die Nazis das Projekt Hummerschere geplant", verkündet das nächste Schild am schönsten aller Aussichtspunkte.

So geht das den ganzen Klippenwanderweg lang, als gönnten es einem die Helgoländer nicht, ihre Geschichte zu vergessen. "Wir sind Opfer, wir haben gelitten", schreien sie - dabei haben sie die britischen Luftangriffe im Bunker überlebt. Führungen durch jenen Bunker werden natürlich heftigst beworben.

Und der Buchladen informiert vor allem über Helgoland im Krieg. Eine merkwürdig antiquierte Nachkriegs-Mentalität, die inzwischen vor allem Ostdeutsche anzieht, die sich am ehesten noch vom Phänomen "Hamsterkauf" beeindrucken lassen.

Gesamttdeutsch dagegen der andere Teil der Klientel: Militaristen mit zackigem Gang, kantigen Gesichtern. Da kann es durchaus vorkommen, dass man unvermittelt angeblafft wird: "Möwen füttern verboten, sehen Sie das nicht"! Niemand im weiten Umkreis hatte derlei Anstalten gemacht. Aber zu streiten wagt man auch nicht, so nah an den Klippen ...

Später im Fanggarten der Vogelwarte trifft man sich wieder. "Die stehen wohl auch erst um 10 Uhr auf",sagt der Kantige. Als er hört, dass die Ehrenamtlichen sommers zwölf Stunden arbeiten, um verirrte Lummenjunge zu retten, schweigt er. Vorerst.

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291 Kommentare

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Kommentarpause ab 30. Dezember 2024

Wir machen Silvesterpause und schließen ab Montag die Kommentarfunktion für ein paar Tage.
  • Ich war kürzlich auf der Insel und habe das ganz anders wahrgenommen. Kann es sein, das die Autorinnen etwas vorurteilsbehaftet an den Artikel rangegangen sind? Es wird z.B. nicht erwähnt, dass die "Revoluzzer" auch die Europäische Flagge gehisst haben, oder das Helgoland auch ein Ort für Freigeister, Schriftsteller und Satiriker ist und war. Ich empfehle dieses Video zum Thema. youtu.be/kyM10EL9cmk . Der Fuselfelsen, er lebe hoch!

  • RL
    Ralf Lorenzen

    Auch die Pressefreiheit und die damit verbundene Meinungsfreiheit gem. Art.5 GG haben Ihre Schranken in dem Gesetz.

    Man sollte die Frau (Journalistin)Schellen ohne wenn und aber verklagen.

    Hier wurde auf Kosten einzelner Menschen Persönlichkeitsrechte verletzt und das Image der Insel Helgoland versucht zu beschädigen.

  • JN
    Jens Nickel

    Schade........ich war eigentlich auf der Suche nach einer alternativen Möglichkeit mich zu informieren.

     

    Durch Zufall bin ich direkt auf die "Bilderserie" zu Helgoland getstossen.

     

    Ich bin sehr enttäuscht. Obwohl ich noch nie auf Helgoland war. Diese Bilderserie und der danach entdeckte Artikel ist nicht das was ich mir unter einer seriösen Berichterstattung vorstelle. Ich möchte fast sagen die Bilderserie hätte ich auch auf Bild.de finden können.

     

    Naja was soll´s. Gut das ich direkt auf diese Bilderserie gestossen bin. Somit bleiben mir andere TAZ Artikeln zu "wichtigen" Themen erspart.

     

    MfG

  • RL
    Ralf Lorenzen

    Auch die Pressefreiheit und die damit verbundene Meinungsfreiheit gem. Art.5 GG haben Ihre Schranken in dem Gesetz.

    Man sollte die Frau (Journalistin)Schellen ohne wenn und aber verklagen.

    Hier wurde auf Kosten einzelner Menschen Persönlichkeitsrechte verletzt und das Image der Insel Helgoland versucht zu beschädigen.

  • JN
    Jens Nickel

    Schade........ich war eigentlich auf der Suche nach einer alternativen Möglichkeit mich zu informieren.

     

    Durch Zufall bin ich direkt auf die "Bilderserie" zu Helgoland getstossen.

     

    Ich bin sehr enttäuscht. Obwohl ich noch nie auf Helgoland war. Diese Bilderserie und der danach entdeckte Artikel ist nicht das was ich mir unter einer seriösen Berichterstattung vorstelle. Ich möchte fast sagen die Bilderserie hätte ich auch auf Bild.de finden können.

     

    Naja was soll´s. Gut das ich direkt auf diese Bilderserie gestossen bin. Somit bleiben mir andere TAZ Artikeln zu "wichtigen" Themen erspart.

     

    MfG

  • R
    Reinhard

    Wie Boshaft muss man sein um einen solchen Bericht von der Insel Helgoland zu Schreiben .

    Frau Schellen, dies hat nach meiner Ansicht nichts mehr mit sachlichen Journalismus zu tun, ich wundere mich dass die taz da mitspielt, ich werde sicher kein Leser Ihrer Zeitung werden.

  • W
    Wayne

    Ihr lieben Helgoländer,

    es gilt die Pressefreiheit auf dem Festland. Da kann, darf und soll jeder seine Meinung kundtun.

     

    Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, außer: Dieser Bericht schildert leider die Helgoländer Realität wieder.

     

    Wayne.

  • S
    Svenja

    Dieser Artikel ist wirklich eine unglaubliche Frechheit. Und nebenher auch noch schlecht recherchiert! Ein Beispiel: Wie können denn die ach so nervigen Tagestouristen die Ornithologen beim Beobachten des Lummensprungs stören, findet dieser doch im Schutze der Abenddämmerung statt. Da haben die Tagetouris die Insel schon längst wieder verlassen.

    Frau Schellen, wenn man schon einen Artikel voller Behauptungen und Verleumdungen schreibt, sollte dieser sich wenigstens auf Fakten stützen. Recherche ist alles, aber das scheint Ihnen fremd zu sein.

  • OP
    Olof Pietzko

    bestimmt hat einer meiner voredner schon gesagt das es eine europa fahne war die dort von studenten gehisst wurde. aber die fotos von dem ereigniss sind ja in schwarz-weiß da kann man (frau) schon mal ein grünes E für schwarz-rot-goldene balken halten.

    am eiergrog kann diese fargfehlsichtigkeit aber nicht liegen, die gute war wohl noch nie iip lunn.

    die dame sollte sich mal im winter auf den dampfer nach helgoland begeben da kann sie sich mal so richtig auskotzen.

    viel spass dabei

    ein

    helgoländer vom festland

  • S
    Steveat

    Wir haben auf der wirklich schönen Insel Helgoland geheiratet. Viele ausländische und deutsche Gäste. Wir haben das Verkehrsamt um Unterstützung gebeten, da wir ein Programm über 3 Tage geplant hatten. Null Resonanz.

    Die Preise ...exorbitant. Man darf ja nicht vergessen, dort ist alles zoll & Mwst. frei. Der Service, von Ausnahmen abgesehen, unter aller Sau. Die Helgoländer verderben sich den Tourismus damit einfach selber. Man fühlt sich als Tourist einfach abgezockt. Die Hotels .. wir hatten ein 4 * Hotel mit 5* Preisen und 3 * Ausstattung. Das vermiest einem das wieder kommen natürlich.

  • PP
    Papa Punk

    Das ist nicht nur dreist und eine Frechheit. Das ist Verleumdung, das ist absoluter Schwachsinn, das ist an der Grenze des guten Geschmacks, nein der gute Geschmack ist hier überschritten.

     

    Das schlägt sogar die braune Gesinnung der Bildzeitung. Das grenzt an Rassismus. Hier werden die Bewohner einer Insel als vollidiotische Alkoholiker dargestellt. Es fehlt nur noch das an dieser Stelle behauptet wird auf dieser Insel herrscht Inzucht.

     

    Die Autorin war wohl im Vollrausch als Ihr diese Scheisse aus der Feder geflossen ist.

     

    Ich denke für eine solche Kacke ist von Seiten der TAZ und der Autorin eine Entschuldigung fällig.

  • II
    Ihr Isolde-die-Holde

    Warum sind nur alle so echauffieren über diese Schilderung über Helgoland???

     

    Ich war als Kind mal dort, ich war vor ein paar Jahren nochmals dort. Berichte über die Insel habe ich mt Interesse verfolgt...

     

    Und ich kenne viele Menschen, die die Insel gut kennen.

     

    Ich kann nur sagen: Glückwunsch, ein sehr gelungener Artikel, verehrte Frau Schellen!!!

     

    GENAU SO habe ich Helgoland erlebt - arrogant und überteuert, lieblos und abzockerisch!!!

     

    Weiter so, liebe Grüße

  • S
    sunshine

    Könnten die Helgolandfetische der TAZ auch Geld spenden, dafür dass sie diesen Wust an kommentiertem Unsinn moderieren darf?

     

    Sehr unterhaltsamer Beitrag, Danke TAZ!

  • P
    Paul

    Oh oh, mal wieder ein Indiz dafür sich nieeeeeemals die Bild sorry...taz zu kaufen. Gammelblatt

  • TK
    Torsten Kleesath

    Welcher haßerfüllte Mensch hat sich denn auf eine so schöne Insel verlaufen?

    Wie oft war sie denn schon da? Vielleicht ist die Schreiberein auf Wangerooge, Norderney, Sylt oder Langeoog besser aufgehoben...dort, wo die eifrige Baustellentätigkeit zu Fortschritt, Modernisierung, Wellness und Luxus bläst, und niemand von alten Tagen und Vergangenheit redet, sondern sich, ohne Rücksicht auf Ruhe und Besinnlichkeit, auf das nächste Jahrtausend vorbereitet - mit Modernität und Umsatzstärke...

    Viel Spaß, aber bitte bleiben Sie von Helgoland weg - und lassen Sie bitte den Menschen, die diese Insel lieben, einfach ihre Ruhe! Jeder wie er kann und möchte.

    Ich jedenfalls kann die Eindrücke der Schreiberin nicht bestätigen, und ich war schon öfter da, die Menschen dort - Urlauber wie Einheimische - sind im Allgemeinen angenehmer als viele möchtegernreiche "Pauschalurlauber" auf den ostfriesischen Inseln.

    Einen schönen Urlaub wünscht

    Torsten Kleesath

     

    P.S. Eine Entschuldigung gegenüber den Helgoländern wäre vielleicht angebracht!?

  • CK
    Christine Kuhn

    Schlechte Recherche, Wahrnehmung im Bildzeitungsstil, alles Blödsinn in meinen Augen - der Bericht ist eine rein persönliche Meinung in der taz, mehr nicht . Ein bißchen mager, oder?

  • W
    Waltraud

    Was sich Frau Schellen hier geleistet hat, ist ja wohl von Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Es muss sicher nicht jeder diese kleine Insel lieben und bewundern, aber solche Unwahrheiten zu schreiben und so zu tun, als sei ihr Bericht der einzig wahre, ist wirklich haarsträubend.

    Ich war schon mehrfach auf diesem Eiland, habe viel Ruhe erlebt (ja, natürlich dann, wenn die Tagestouristen abgereist sind) Tiere beobachtet, ein nettes Lokal aufgesucht, gut gegessen und den wunderschönen Blick auf Hafen und Nordsee genossen.

    Dass die Häuser nun nicht aussehen wie ein Grandhotel ist doch das typische an Helgoland und eigentlich liebenswert. Genauso das Ausbooten und die Überfahrt zur Landungsbrücke mit den Börtebooten ist doch etwas einmaliges, interessant und ich möchte es nicht missen. Darum fahre ich immer mit den Seebäderschiffen und nicht mit dem Catamaran.

    Ich könnte mir vorstellen, dass ich den Ort, an dem Frau Schellen gerne Urlaub macht - nicht mag, da dort ja alles nur aussehen kann wie überall.

     

    Jeder hat einen eigenen Geschmack, aber der Bericht in der taz war einfach unwahr und mies.

  • S
    Stefan

    Hallo,

     

    mein Vorschreiber erscheint mir etwas sagen wir mal zu ordinär, um sachlich an Menschen heranzutreten, die er noch nicht einmal kennt, geschweige denn, sich mit deren Idealen überhaupt auseinandersetzen könnte. Ich bin etwas konsterniert, dass solch beleidigende Zeilen überhaupt freigeschaltet werden. Nun gut, wenn es ihn befriedigt, er wird seine Gründe haben und ein exellenter Kenner der Szene sein.

    Ich für meine Person kann hier nur mitteilen, dass ich mich auf Helgoland stets sehr wohl gefühlt habe. Vielleicht weil ich mich weniger für Alkohol -nun lassen wir doch den Leuten ihr Vergnügen- als für die Geologie, Fauna und Flora der Insel interessiert habe. Die Geschichte der Insulaner und die wertvollen Aufzeichnúngen darüber, sowie z.B. James Krüss`s literarische Hinterlassenschaften sind leider nur einem wenigen Teil unserer Bevölkerung bekannt. Es ist ein Teil Deutschlands, welches man den Stolz noch nicht brechen konnte. Man sollte dies auch tunlichst lassen und woanders anfangen aufzuräumen. Zu kostbar scheint mir dieses kleine Eiland, als dass es vom Komerz und Kapitalismus überschwemmt werden dürfe. Doch auch der liebt dieses Eiland sehr und hat die Reize schon für sich vernommen. Aber es gibt Ecken und Nischen, die man für sich alleine finden kann. Da gibts auch keinen Alkohol, dafür aber Natur pur. Mein persönliches Helgoland kann ich im Textbeitrag der Journalisten nicht finden. Ich nehme an, dass die bissigen Kommentare dann eher von den Tagestouris kommen, die bei Seegang 5 - 9 die Tüten vollgespukt haben und niemals wieder an den roten Felsen erinnert werden möchten. Wenn man an die armen grünen Gesichter denkt, kann mans ja auch verstehen. Da hilft auch kein Alkohol.....

     

    Stefan

  • S
    Samuel

    Kann nicht mal jemand eine verspiesste Empörungskaffeefahrt nach Helgoland organisieren, damit sich alle Empörten dort gegenseitig bemitleiden und bejammern können? Wurde doch nun alles mehrfach zum Thema gesagt, als hätten sie keine bedeutenderen Themen im Kopf oder auf der Agenda.

  • K
    Kisten

    Hallo miteinander,

     

    etwas fassungslos habe ich obigen Artikel gelesen. Unter einem gut recherchierten Bericht verstehe ich etwas anderes. Seit meiner Jugend besuche ich regelmäßig die Insel Helgoland. Mit meinem mittlerweile verstorbenen Vater, der auf dem Steingrund vor Helgoland Seebestattet wurde, habe ich die gemeinsame Erinnerung des Hochseeangelns auf dem Bördeboot Pinguin. Unvergesslich. Mit meinem schwerstmehrfachbehinderten Kind habe ich einen wundervollen Urlaub auf Helgoland verbringen dürfen. Die Helgoländer waren mir und meinem Kind so offen und herzlich zugetan, wie selten sonst wo. Die Unterkünfte, die Wärme und Herzlickeit der Insulaner kann man spüren, wenn man über Nacht bleibt. Wenn das letzte Seebäderschiff am Horizont verschwindet, dann wird man fast ein "Einheimischer". Und jeder beginnt einen zu kennen und freut sich, wenn man wieder mal "in kieckt". Es ist wie mit der ehemaligen DDR. Man konnte die Leute kennenlernen, wenn man sich mit ihnen identifizieren konnte und sich nicht selbst erhob. Dann wurde man auch einer von Ihnen und akzeptiert. Ich habe Freunde auf Helgoland. Und vielen Dank fürs Ausbooten meines Sohnes im Rolli bei Windstärke 8! Helgoland ist mein Atlantis, mein Traum und meine Sehnsucht. So ein Artikel kann nur entstehen, wenn man nicht mit der Seele sehen kann. Das Lied der Wellen am Strand nicht hören kann. Alkohol bekommt man an jedem Bahnhof. Die Wärme der Insulaner kann man nur spüren, wenn man Ihnen mit Ruhe und Gelassenheit, Respekt, Würde und einem Lächeln im Gesicht entgegen blickt. Das müssen wir Kapitalisten vom Festland vielleicht erst wieder lernen. Die Insulaner haben es sich nicht nehmen lassen.

     

    Mit freundlichem Gruß

    Kirsten

  • AF
    Antonia Fynbar

    Natürlich gönne ich jedem seine eigene freie Meinung.

    Auch der Autorin.

    Ich bin seit dreißig Jahren Helgolandbesucher. Gerne.

    Ganz klar gibt es dort die ein oder andere unschöne Ecke und sicher trinkt man dort auch mal ein Glas zuviel. Aber das ist doch hier auf dem Festland genauso.Die krasse und ätzende Aggressivität, mit der Frau Schellen sich über die Insel und ihre Bewohner auslässt,finde ich daher reichlich übertrieben. Helgoland hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt. Wenn auch nicht so schnell und in dem großen Maße, wie manch andere deutsche Gemeinde es getan hat. Trotzdem scheinen sie dort auf einem guten Wege zu sein. Und was die Architektur betrifft, will ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wahrscheinlich wird in naher Zukunft irgendeine jugendliche Subkultur gerade diese als besonders erhaltens- und kopierenswert in höchsten Tönen loben.

    Diese Insel polarisiert. Schon immer. Aber schauen Sie doch einfach selbst mal vorbei, lieber Leser....

  • HK
    Herbert Kropp

    ...was mich am meisten wundert, ist, dass man anscheinend auf helgoland die TAZ kaufen kann. im gegensatz zu BRAKE (unterweser), wo auf die frage nach der TAZ= DIE TAGESTEITUNG die antwort: "wasn das? tageszeitung haben wir mehrere..." lautet...

    also alle achtung! wenigstens lesen können die insulaner. und das ist ja etwas wert...

  • KM
    Kurt Mitzkatis

    Ich war selbst einige Male auf dem als "Fuselfelsen" verschrienen Eiland.

     

    Und natürlich deckte auch ich mich günstig ein - aber deshalb würde ich doch nicht Klischees herunterbeten und die Insel verteufeln...

     

    Vielleicht ist die Redakteurin ja mit "ZUVIEL" erwischt worden und wollte sich rächen??? Satire habe ich nicht entdecken können.

    Das Niveau ist jedenfalls für die taz viel zu niedrig.

     

    Helgoland ist weit mehr als das, was diese Frau da schreibt.

     

    Sehen wir es mal als Anfängerfehler......

    Ahoi

  • I
    IBastian

    bin nur als segler auf helgoland kann den bericht der taz nachvollziehen. die abzockermentalität trifft man an jeder ecke und wäre diese insel nicht die zugspitze für segler wir würden freiwillig keinen fuss auf diese insel setzen. wer jemals im 20er päckchen an der verrosteten hafenmole gelegen hat und die notdurft in einem 50er jahre klo erledigen musste" duschen für 2,50 in einem notbehelf musste, der weiss wie tourismus in den kinderschuhen aussieht.

    wenn diese bewohner nicht den sprung in die zukunft wagen, wird diese insel ewig der verrostete sprittanker in der nordsee bleiben.

  • E
    Ephraim

    Liebe Helgolandgerneurlauber, machts doch einfach weiterhin und dreht auch auf Inseln oder sonstwo im Kreis, aber lasst der Journalistin ihre satirische Meinung, oder habt ihr die TAZ nur versehentlich gelesen und seid von soviel Rest-Unabhängigkeit bzgl. einiger Themen überfordert? Dann bloss auch nie in die http://www.titanic-magazin.de , als Magazin für intelligenten Humor, schauen...

     

    Dann auch noch meine Urlaubsvorlieben, also ich bin eigentlich überall gerne, wo man nicht engstirnig oder erzkonservativ oder kontrollwütig oder unfreundlich oder rückwärtsgewandt oder zu homogen oder komplett vernunftfern oder spassbefreit oder gleich alles zusammen ist. Jetzt darf der Leser selbst erraten, an welchen Orten ich in concretum wohl nicht so gerne bin und wofür mir meine Zeit einfach zu schade ist...

  • HB
    Halligan Benjamin

    Wir, meine Frau (30) meine Kinder (11 + 1 1/2) und ich (55) machen immer wieder gerne Urlaub auf Helgoland. Selbst sind wir weder Alkoholiker noch Militaristen, sind auch nie von solchen belästigt worden. Wenn es denn verurteilt werden soll, dass die Inselbewohner vom Tourismus leben und Abhängig davon sind, dann müßte wohl ein großer Teil der Welt mit verurteilt werden. Ich kann nur sagen, dass wir die Hilfsbereitschafft die wir auf Helgoland erlebten nicht überall vorgefunden haben, und wer auf Helgoland säuft oder nicht, das ist uns völlig wurscht solange wir nicht gezwungen werden mitzusaufen...

    Wir kommen übrigens aus Oberbayern, wo Touristen auch willkommen sind, da sie die Wirtschaftslage unserer Region durchaus stärken.

     

    Benjamin Halligan

  • HT
    Horst Terstegge

    Die meisten Kommentare, die bis heute geschrieben worden sind, geben auch die Meinung von mir wider; deshalb werde ich diese auch hier nicht wiederholen.

    Was diese "Redakteurin" von sich gegeben hat,läßt für mich vermuten, dass sie entweder nur zum Motzen über die See gefahren ist, oder nur um mal selber anonym "billig" betrunken sein wollte.

    Seriöses hätte sie erfahren, wenn sie sich 1 Woche dort eingemietet hätte, um sachliche Gespräche mit den Inselbewohnern oder den Tages- und Urlaubsgästen zu führen; dann wäre solch ein "Sch..." nicht dabei heraus gekommen.

    Diese Frau ist entweder ganz neu im Redaktionsgeschäft oder für Reportagen unqualifiziert.

  • J
    Johannes

    Der billige Schmähpranger scheint bei vielen Zeitgenossen wieder aktuell zu sein, so wird wegen eines journalistisch unabhängigen Artikels, wegen derer wir die TAZ grds. lieben, eine Frau an eben diesen Prangen gebunden und vor der Zurschaustellung dann wie eine Sau durchs Dorf/ über die Insel geschliffen. Warum setzen sich Kritiker des Artikels nicht mit den Kernaussagen auseinander, wohl erstens SATIRE, und zweitens ein Grundproblem Alkohol, der exzessive Handel damit auf dem Felsen wird ja nicht zu leugnen sein, dass man ja wohl, wenn es nicht bestünde, sachlich wiederlgen kann. Gleichwohl glaube ich nicht, dass der billige Alkohol nur in kaffeefahrenden Touristenrollatoren verschwindet. Nun aber stattdessen asozial beleidigend auf eine einzelne Journalistin einzuhacken ist bestenfalls noch primitiv.

  • K
    Kokos

    Helgoland -meine Insel

     

    und das bleibt auch so...

    o.k. der Tagestourismus mag etwas übertrieben sein, aber er macht das Flair der Insel mit aus.

    Ich denke Fr. Schellen sollte ihre Urlaube wieder auf Malle oder den Kanaren verbringen. Oder sich mit ihrem 'Sansibar'- beklebten Wagen 4 Stunden an einem Autoreisezug anstellen...

    Ich weiß eigentlich gar nicht warum ich auf so einen Artikel reagiere?! Provokant, aber peinlich für die taz. Traut man sich sowas auch über Sylt? Nordeney?

    Oder wohnen die werten Redakteure da?

  • MN
    Mein Name

    Artikel von Frau Schellen ist überspannt und hysterisch. Was verbirgt sich unter ihrer Psyche? Welche unrealisierten Triebe, die sie zwingen, gegen gute Leute zu revanchieren?

  • JB
    Jens Borchers

    Seit mehr als 30 Jahre fahren wir,meine Frau und Ich zu unserer "InselHelgoland"Sicherlich sind licht und Schattenseiten zu sehen wie überall. Doch das Gute und schöne überwiegt allemal.Helgoland lieben muß man erlernen. Das geht nur über Jahre und setzt sich in Jahrzehnten fort.Man sollte nich t alles Glauben was so in den Zeitungensteht,Journalismus ist nicht immer sauber und ehrlich, oft auch erstunken und erlogen. Die schlechte Berichterstattung trifft so nicht zu.

    Helgoland ist immer eine Reise wert. Am 4.07.11 sind wir wieder für drei Wochen auf unserer Insel,wir fühlen uns dort geborgen unwohl auch ohne Eiergrog. E+J Borchers

  • M
    MeinName

    Die Kommentare hier sind ja größtenteils witziger als der Artikel.

    Klar, wer sich über Helgoland und seine (offenbar völlig unentspannten) Bewohner/Besucher lustig macht, der handelt "menschenverachtend" und selbstverständlich muss die Frage nach einem Verbot solcher Artikel oder zumindest mal der Intervention der "Chefredaktion" rausgebrüllt werden. Gruselig verbissen aber eben auch sehr lächerlich, diese Leute.

     

    Ich war einmal auf Helgoland und kann die Angaben des Artikels (insbesondere was die lieblose Atmosphäre als seelenloser Duty-Free-Felsen mit schlimmer Architektur angeht) voll bestätigen aber die Natur auf dem Felsen ist schon ganz nett. Die hysterischen Reaktionen hier sind aber unabhängig von der Realität völlig unangebracht.

  • TQ
    Thomas Quinkert

    ... TAZ zahl' ich Gottseidank nicht und werde dies mit Sicherheit auch niemals tun, denn der Artikel macht mich einfach nur wütend. Sehr verwundert bin ich über die Behauptungen, die in Ihrem Artikel erscheinen. Ich selbst verbringe seit gut 10 Jahren jährlich regelmäßig ein paar Tage auf Helgoland, aber keinesfalls, um mich zu besaufen, sondern weil ich hier absolute Ruhe finde und mir selbst mal wieder etwas Gutes tun kann, sei es, um Kegelrobben auf der Düne zu beobachten oder einfach nur die Natur zu genießen. Die Angebote auf Helgoland reichen von Führungen durch das Aquarium, in dem die Nordsee-Welt nachempfunden ist, über Führungen durch die Vogelwarte, die Wetterstation, den Zivilschutzbunker, das AWI (Alfred-Wegner-Institut), in dem Hummer aufgezogen werden, die dann in der Nordsee ausgesetzt werden über Börteboot-Rundfahrten um die gesamte Insel. Weiterhin gibt es ein sehr schönes Museum, in dem die Geschichte der Helgoländer mit wechselnden Ausstellungen und einem sehr schönen James-Krüss-Museum dargestellt ist. Auch für die Freizeit ist dort gesorgt, es gibt ein Fitness-Studio, ein sehr schönes Schwimmbad, einen Fußballplatz und und und... Dies alles hat nicht auch nur annäherungsweise etwas mit "roten Köpfen" zu tun, ist mir jedenfalls bisher nicht aufgefallen. Und Service wird auf der Insel sehr wohl groß geschrieben, auch wenn die Mentalität ist manchmal etwas hart ist, so ist sie dennoch immer herzlich. Wenn die Autorin des Artikels hiermit nicht klarkommt, so ist sie ganz arm dran und sollte sich vielleicht einmal fragen, wie sie zu ihren Eindrücken kommt. Ich zitiere nur: "Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus." So könnte ich nahezu unendlich weiterschreiben, aber das ist es mir einfach nicht wert, ich bin über Pfingsten wieder auf Helgoland, wie schon anfangs gesagt, zur Erholung und NICHT zum Besaufen o. ä.

     

    Thomas Quinkert

  • CB
    Claudia Braun

    Schade, schade, diese Helgoland-Artikel. Meistens ist die taz für mich die beste Zeitung in Deutschland. Dieser dumme, geschwätzige, oberflächliche Artikel von Frau Schellen (kann die sich nicht irgendwo anders verwirklichen als ausgerechnet bei der taz??) gehören nicht in diese Rubrik. War das wirklich nötig? Eine enttäuschte Leserin.

  • WB
    Wulf Buschardt

    Liebe Frau Schellen,

    endlich mal ein Artikel, der uns Festländern - seit Jahrzehnten mit falschen Eindrücken belastet - zeigt, wie wir künftig den Homo sapiens auf Helgoland betrachten müssen. Die erstaunte Welt wird Ihnen dankbar sein, auf schmalem Klippenweg den Lebensraum der gemeinen Schnapsdrossel entdeckt zu haben – offensichtlich eine Brut aus kamerabestückten Touristen und rotköpfigen Insulanern. Sie persönlich wollten von Feenhöhlen oder ähnlichen Märchenwelten träumen, stattdessen gingen die kantgesichtigen Eingeborenen Ihnen mit ihrer „antiquierten Nachkriegs-Mentalität“ auf die Nerven. Unser Mitleid sei Ihnen gewiss. Glücklicherweise sind Ihnen andere Hinweise auf der geschichtsträchtigsten Insel Deutschlands entgangen, wie beispielsweise auf die dänische und englische Zeit oder auf die Seeschlacht der preußischen und österreichischen Marine gegen die Dänen. Auch die Büste von A. H. Hoffmann von Fallersleben erwähnen Sie nicht, der auf Helgoland das Lied der Deutschen getextet hat. Solche ollen Kamellen hätten Sie sicher schnurstracks in die Nervenheilanstalt getrieben. Dafür haben Sie bei Ihren Recherchen uralten Stammtisch-Schnack vom „flachen Hafen“ übernommen. Dass die Touristen im Sommer mit Börtebooten von den Schiffen auf die Insel geschippert werden, geht auf verbrieftes Recht der Hohenzollern in Berlin zurück. Aber das ist ja auch Geschichte. Vor so viel Historie kann man ja wirklich einen roten Kopf bekommen. Darauf einen Eiergrog. Prost.

  • KB
    Karla Bindszus

    Von der TAZ kam die Frau Schellen

    geschippert durch die Nordseewellen

    zu einer Insel mit ´nem Strand

    und diese nennt man

    HELGOLAND

     

    Wie hatte sie sich doch geschunden

    und endlich dieses Land gefunden.

    Die Anreise war wirklich schwer,

    weil´s schauckelte so hin und her.

    Davon war sie schlicht betroffen,

    oder etwa gar besoffen?

     

    Sie wollte doch auf nichts verzichten

    und von diesem Land berichten.

    Natürlich nur aus ihrer Sicht,

    für Geld und für den TAZ-Bericht.

    Im ganzen Land soll man es lesen,

    Frau Schellen, die ist dort gewesen.

     

    Ein Seehund auf der Düne spricht:

    "Lest doch solchen Blödsinn nicht.

    Unser Helgoland ist schön,

    kommt her, Ihr könnt es selber seh´n.

    Hier könnt Ihr baden, essen, saufen,

    oder ein Parfümchen kaufen."

     

    Auch die Lumme dazu spricht:

    "Das könnt Ihr tun, oder auch nicht.

    Denn eines ist gar wohl bekannt,

    das gibt´s auch auf dem festen Land

    und die Zeilen von Frau Schellen

    versickern in den Nordseewellen."

     

    Mit Freuden würde auch Herr Fallersleben

    auf diese Zeilen gar nichts geben.

    Denn manch fremdes Wesen

    ist niemals richtig dort gewesen.

     

    Wir lieben die Insel, die Düne, den Strand

    wunderschönes HELGOLAND

  • AS
    Angelika Schlepper

    Mit einigem Kopfschütteln habe ich Ihren Artikel gelesen. Ich fahre als naturbegeisterter Mensch immer wieder gern auf die Insel, um am großartigen Lummenfelsen stundenlang die faszinierenden Hochseevögel zu beobachten oder auf der Düne Robben zu sehen. Dies ist in Deutschland nur dort möglich.

    Natürlich gibt es viele Alkis unter den Tagesgästen (die schaffen es aber meist gar nicht bis aufs Oberland)- bei den Insulanern ist mir das noch nie verstärkt aufgefallen (rote Köpfe bekommt man übrigens auch durch Sonne und Wind, wie ich gerade wieder am letzten Wochenende ohne Alkoholgenuss). Auch die Hinweise auf Helgolands Geschichte habe ich nie als aufdringlich empfunden (von wegen "in riesigen Lettern"!), sondern als Mahnung zum Frieden. Die Formulierung ""Wir sind Opfer, wir haben gelitten", schreien sie", ist blanker Zynismus.

    Im übrigen habe ich auch trotz häufiger Aufenthalte mit wechselnden Unterkünften noch nie alkoholisierte Zimmerwirte erlebt, und den zweifelhaften Charme der 60er Jahre mit entsprechender Möblierung der Zimmer kann man bei einer niedrigen Preisklasse auch überall auf dem Festland erleben.

    Sicherlich gibt es auf Helgoland große soziale Probleme - schon allein wegen der einseitigen wirtschaftlichen Struktur und der geringen Größe. Ihren Artikel empfinde ich jedoch als ausgesprochen übertrieben und unfair und hoffe sehr, dass er viele Menschen neugierig macht und zu einem Besuch dieser wunderbaren Insel animiert.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Angelika Schlepper

  • CG
    Christian Gossens

    Eine Frechheit, welche Probleme hat der Autor/in???

    Wenn man sich mit der Insel beschäftigt und auch etwas gründlicher nachdenkt, merkt man auch warum die Häuser und Wege auf der Insel so sind, naja.... und die liebevollen Bewohner als Alkoholiker abzustempeln ist wohl sehr flach!!!!!

  • P
    Petro

    Dieser erhellende Artikel erinnert mich an einen Kurzurlaub vor einigen Jahren auf Norderney! Es gibt sie wohl häufiger, diese Servicewüsten in der Nordsee. Kommt man am Abend an und fragt Frau Wirtin nach dem reservierten Zimmer im "Gast"hof, wird man darauf hingewiesen "dafür ist jetzt keine Zeit, Sie sehen was hier los ist!" Aha, es sind "Gäste" da! Die Frage nach einer Mahlzeit wird ungnädig mit "die Küche ist eigentlich schon geschlossen, ein Schnitzel gibt's noch" beantwortet. "Ja, ein Schnitzel und vorher bitte einen Salat" lautet meine kleinlaute Antwort. Später kommt Wirtin mit dem Salat - geht doch! Als der Teller leer ist kommt Wirtin mit einem 2. Teller Salat. Auf meinen Hinweis, "Den hatte ich doch schon!" wird sie pampig, "Das Schnitzel wird immer mit Salat serviert - das können Sie in der Speisekarte ja nachlesen und das ist boniert!!" Geht's vielleicht auch besser mit eingeschalteten Hirn Frau Wirtin!

    Darf man nach dem Essen dann endlich auf sein Zimmer gehen: "2. Stock links, 1 Tür, Sie finden's schon", hey, der Satz ist kürzer als der Hinweis keine Zeit zu haben, betritt man den "Ereignisraum". Am Resopal kleben überall Zettel wie man sich im Fall eines bestimmten Ereignisses zu verhalten hat - sogar wenn der Klodeckel hoch geklappt wird! Hier ist der Gast also ein Sozialfall - er hat keine Ahnung und der Insulaner hofft, er könne wenigsten lesen! Vielleicht gibt es aber den Inselschreiber, die solche Zettel jährlich erneuert!

    Bei der schnellen Abreise am nächsten Morgen ob der guten Behandlung bekommt man noch auf den Weg: "Das Geld legen Sie im Zimmer auf den Tisch, habe keine Zeit, das jetzt abzurechnen - wenn Sie's nicht passend haben, kann's auch mehr sein!" Auf diese Weise kann der Insel"wirt" (es gibt ja keine Rechnung!)auch noch Steuern sparen.

    Und da fordern hier welche, der verdammte Tourist soll sich so verhalten, wie der Einwohner es erwartet - Recht haben Sie!!

  • A
    asohligs

    Ich verstand die taz immer für unabhängigen Journalismus, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Wenn Fr. Schellen in ihrem Artikel einfach mal eine Insel, deren Bewohner und Besucher beleidigen darf, dann weiß ich nicht wo die taz einen Schlussstrich zieht. Fr. Schellen sollte sich für diesen Artikel entschuldigen oder die taz konsequenzen ziehen und diese Person aus der Redaktion entfernen!

    Was passiert wen Frau Schellen nach Stuttgart, Düsseldorf oder Hamburg fährt...

  • AA
    Anna Aldach

    Eigentlich macht Petra Schellen der Insel doch ein Kompliment! Sie hat ja Recht, es sieht alles sehr nach 50er Jahren aus. Aber was sollen die Insulaner denn machen, wenn die Häuser doch unter Denkmalschutz stehen? Ich finde Helgoland gut so, wie es ist. Und wenn die Insel erstmal eine Insel wie alle anderen ist, dann werden dem knorrigen und kauzigen Charme alle nachweinen. Wetten?

  • HK
    Hanne Kirschner

    Bin gerade von einem Kurzurlaub auf Helgoland zurück, nicht mein erster, nicht mein letzter, habe mich wunderbar entspannt, wurde weder belästigt noch angemufft, und die Schnapsleichen, Standardausrüstung jedes Ruhrgebietsbahnhofes, sind mir auch nicht begegnet, dafür Seehunde, Kegelrobben, Basstölpel, Trottellummen, Tordalke, Austernfischer, diverse Möven und der Eissturmvogel. Mit den freundlichen Kleingärtnern habe ich mich über den Gartenzaun hinweg unterhalten und auf den Klippen so viel Platz gehabt, wie ich für meine Fotos, Videos und Beobachtungen brauchte. Ja, Schokolade, Parfüm und eine Flasche Baileys hatte ich auf der Rückreise auch im Gepäck, na und? Sicher findet sich für die Autorin des Artikels auch ein passender Urlaubsort - wie schön, dass es nicht Helgoland sein wird.

     

    Freundliche Grüße aus dem Münsterland an alle Helgoland-Freunde

  • K
    Katamaran

    Ich bin etwas fassungslos über diesen Artikel. Wieso darf so eine unsachliche Beschreibung gedruckt werden? Unmöglich, wie sich die "Autorin" über Helgoland äussert! Ich selbst bin 24 Jahre und nun schon viele Male auf der Insel gewesen. Immer wieder ein herrliches Erlebnis! Gerade die Geschichte ist auf Helgoland ein interessanter Aspekt. Und dass "Ostdeutsche sich vom Hamsterkauf beeindrucken lassen" ist nebenbei bemerkt auch eine mehr als niveaulose Bemerkung! Enttäuschend für die taz!

  • P
    Pjatrus

    "Die Insulaner selbst sind natürliche Nachfahren von Klaus Störtebeker."

     

    Beim ein/aussteigen Witte Kliff helfen diese natürlichen PIRATEN jedem unter die Arme. Wer weiss, welche geheimen Triebe und Instinkte sie dabei befriedigen? :o)

     

    Ansonsten, ist die Reise nach Helgoland keinesfalls vergleichbar mit einer Reise in die ALKOHOLOFREIEN Paradise wie Mallorca und Sylt - ist viel härter und abenteuerreicher.

     

    Beim Starten in Hamburg ist man nicht mal sicher, ob man noch am demselben Tag ankommt... vielleicht verlockt solche Natur von Helgoland schon eine bestimmte Art von Einheimischen und Urlaubern, die auch schon abhärteter sind, als normaler Sylt-Urlauber.

     

    Deshalb muss man sich über die ziemlich rauhe Reaktion über diesen Artikel nicht wundern. Wenn man einen Piraten anscheisst, muss man sich schon nicht wundern, wenn man Messer in die Rippen bekommt, das will doch die Autorin uns vermitteln, oder?

     

    Es gibt in der Welt eine genauso kleine Insel wie Helgoland, und diese Insel ist gaanz romantisch, wie Helgoland, da hat sogar Hollywood einen Film darüber gemacht - diese Insel heisst Pitcairn http://de.wikipedia.org/wiki/Pitcairn

    und der Film heisst "Bounty"

    http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Bounty

     

    Keiner von uns wird dorthin je kommen, es gibt aber einen Interessentenkreis in Europa, die die Beziehungen zu dieser Insel immer wieder pflegen. Ich stelle mir schon vor, wie TAZ auf diese Leute mit einem Artikel kommt "Pitcairn. Insel der Sexbesessenen" aus dem Anlass http://www.welt.de/vermischtes/article749028/Die_Vergewaltigungen_auf_der_Bounty_Insel.html

    Da wäre die Reaktion noch rauher... aha... "Welt" hat das schon gemacht, aber als Nachricht verkleidet :o)

     

    Wieso spricht die Autorin über die Militärgeschichte der Insel, und wergisst dabei, dass der Teil mit dem Hitler-Bunker nur einen Bruchteil betrug, vergisst dabei den http://www.deutsche-schutzgebiete.de/helgoland.htm Sansibar-Helgoland-Vertrag.

     

    Das wäre schon viel ertragreicher für die Leser von TAZ, als unsinniges Anbeten der Alkoholthemen...

     

    Und die Helgoland-Bibliothek steht jedem Besucher offen. Weiss die Autorin noch, wo die ist? Da kann man unendlich viel über die wechselhafte Geschichte von Helgoland lesen, natürlich, wenn man sucht --- dann findet man...

  • W
    WOB

    Hat Sie den Kat oder das Normaloschiff benutzt? Hat es Probleme beim Ausbooten gegeben?

    Gab Es zuviel Wind? Ist man etwa Seekrank geworden? Konnte man sich nicht Entscheiden, was für Alk man Kaufen soll?

    Warscheinlich extra eine Bruchbude gebucht,um soviel

    Sch.... über Deutschlands einzige Hochseeinsel zu

    schreiben. Oder will die TAZ ein Helgoland 21 aus der Taufe heben. Übrigens gesoffen wird auch auf den anderen Inseln und nochmehr auf dem Festland.

    Vielen Dank für soviel Mist.

  • H
    Helgolandurlauberin

    Ich befürchte, dass sich der Eine oder Andere aufgrund des Artikels bewogen fühlen könnte diese

    furchtbare Insel mit den wirklich schrecklichen Einheimischen aufzusuchen (Voyeurismus im weiteren Sinne).

    Davon möchte ich dringend abraten!

    Auf der Düne lauern gefährliche Raubtiere (Pinnipedia), vor denen der Betrachter nicht einmal durch eine Käfigwand geschützt wird. Ich bin bei einem Strandspaziergang sogar fast einmal über solch ein Ungeheuer gestolpert. Unverantwortlich.

    Von den beutegreifenden Raubmöwen ganz zu schweigen.

    Die Insulaner selbst sind natürliche Nachfahren von Klaus Störtebeker. Mehr muss man da ja wohl nicht sagen, da ist das Alkoholproblem noch das geringste Übel.

    Also an alle, die vielleicht doch glauben könnten, auf Helgoland wäre eine in Deutschland einmalige Fauna und Flora zu entdecken.

    Stimmt nicht!!!! Die Baßtölpel und Lummen sind auch nur eine Erfindung des Helgoländer-Piraten-Tourismus-Clans. Diese Tiere kann man viel sicherer im Lexikon betrachten (oder heute wohl zeitgemäßer: im

    Internet).

    Tja und dann noch die Lage: Gaaanz weit draußen, umgeben von der Nordsee, die ja bekanntermaßen den Beinamen "Mordsee" trägt. Das wird schon seinen Grund haben!!!

    Außerdem keine Zivilisation weit und breit (Autolärm, Einkaufszentren..), stattdessen nur unheimliche Stille, einzig manchmal unterbrochen vom gewalttätigen "Blanken Hans". Ich bekomme jetzt schon eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.

    Mein Appell an ALLE:

    Hände weg von Helgoland, wenn Euch das Leben lieb ist!!!!!!!!

  • F
    Fritz

    Eigentlich wurde es ja nun schon hinlänglich gesagt und geschrieben ---

     

    Andererseits kann man es gar nicht oft genug wiederholen: Der Artikel von Frau Schellen war unsachlich, schlecht recherchiert, tendenziell. Mit einem Wort: Mies!

     

    Ich hoffe nur, dass die hier in den Kommentaren vorgetragene Kritik dazu beiträgt, dass wir in der TAZ solche Artikel nicht mehr lesen müssen und besonders würde ich mich über eine Entschuldigung gegenüber den Helgoländern freuen.

  • P
    Pjatrus

    Apropo "hier hat sich die ganze Helgoland-Gemeinde versammelt" um die Autorin zurechtweisen.

     

    Ich glaube, hier sind vor allem Urlauber, die von der TAZ in der Wahl ihres Lieblingsortes beleidigt fühlen - eine manchmal recht schwierige Fahrt zur Insel überstehen, oft kann der Schiff nicht anlegen, und die Urlauber kommen zurück, um am nächsten Tag wieder ein Versuch zu machen, - und das nur, um ein paar Wochen die Insel-Flair zu spüren, und dann kommt so ein Sch...ss von der TAZ...

     

    Ich selbst habe in 3 Wochen Urlaub auf Helgoland, und natürlich ist es interessant, was da auf der Insel los ist. Waas, so macht man nich, wenn man nach Rimini fährt? Dann habe ich bei Google "Helgoland" eingegeben und auf News geklickt... und dann kam so ein Sch..s von TAZ.

     

    Also, liebe TAZ, so einfach ist es, es ist auch keine organisierte Kriminalität, und die Gemeinde Helgoland hat vielleicht gar keine Ahnung von Ihrem Artikel...

  • P
    Pjatrus

    Wir (fünfköpfige) Familie mehrmals langfristig Urlaub auf Helgoland. Wir sind immer wieder von dem Insulanergeist und von der Hilfsbereitschaft der Insulaner begeistert, was auf den anderen deutschen Inseln gar nicht existiert. Der beste Beweis ist Tornado im vorigen Jahr.

     

    Es kommen unter Tagestouristen auch viele roten Köpfe auf Helgoland, aber was soll die Insel und vor allem die Insulaner dafür? Die Insel und die Gemeinde sollen von etwas leben, alleine der Fischfang reicht bestimmt nicht aus, obwohl ich mir z.B. eine Möglichkeit wünschte - frische Fische aus dem Nordsee um Helgoland direkt am Anleger der Düne oder im Kiosk zu kaufen - das wäre echt toll.

     

    Tagestouristenverkehr - da bleibt die Düne echt verschont davon - weh wenn diese neue Brücke zur Düne entsteht - Kegelrobben mögen das hochprozentige Alkohol nicht - so betrachten wir diese neue Entwicklung auf der Insel mit Besorgnis - diese neue Brücke wäre eine Fehlentscheidung und wir sind gerne bereit für Witte Kliff immer wieder zu zahlen.

     

    Vielleicht war die Autorin nur eine Tagestouristin - die gängigen Wege und Lokalen mit der ganzen Menge besucht (viele davon waren mit billigem Alkohol betrunken), und dann nach 3 Stunden Verbleib wieder abgehauen, den Rest über das Leben auf der Insel selber ausgedacht - der deutsche Jouzrnalismus hat ja schon eine lange Tradition solcher quasi Reportageerstattung, obwohl "im Keller NIE gewesen"

     

    Wäre die Autorin auf der Insel bis zum Abend geblieben, hätte die gewusst, dass nach dem Mittag, wo alle Schiffe ablegen - die Hauptinsel beruhige sich auch... aber was soll es...

     

    TAZ habe ich bis jetzt nie gelesen, werde auch weiter nie lesen - da ist sogar "Bild" im Vergleich zu TAZ - ein wertvoller Schatz.

     

    Wenn der Artikel als Humor gedacht wurde, dann ist es misslungen - für viele deutschen Städte ist Alkoholismus lange kein Humorthema...

     

    Apropo neues Klaffen ""Shitstorm" über Helgoland" - das ist eher Shitstorm über TAZ - aber was soll es wieder? Die Hunde bellen, und der Zug fährt weiter. Dem Royal Force ist es nicht gelungen, und der TAZ gelingt es sowieso nicht.

  • PP
    Puschi & Puschi

    Zum Glück gibt es ja noch den Tagesspiegel in Berlin, da wäre so ein Blindflug wohl nicht passiert. Naja, ist eben eine Frage des journalistischen Qualitätsanspruches. Als gebildeter Mensch fragt man sich aber unweigerlich wie Frau Schellen "Journalistin" werden konnte? Hhmm, ach ja, das kann ja heutzutage jeder Vollbleppo mit Notebook werden. Bin gespannt, wie die Chefredaktion reagiert. Es bleibt spannend...

  • K
    Kegelrobbe

    Armes Helgoland.

    Auf den verfassten Artikel dieser Person,gebe ich keinen Pfifferling,denn seit

    über 20 Jahren besuche ich Helgoland,und für mich bleibt sie meine Lieblingsinsel.Ich bin meistens für 14 Tage auf der Insel,und wohne dann auf der Düne.Wenn die Tagestouristen mit den Schiffen anreisen,geniesse ich die Ruhe auf der Düne.Die süßen Robben sind manchmal meine einzigen Begleiter gewesen,wenn ich spät Abends meinen Rundgang um die Düne gemacht habe.Bin nur zum Einkaufen mit der Witte Kliff gefahren,und gleich wieder zurück zur Düne.Ich brauche die Ruhe,und da ist Helgoland Düne für mich richtig.Ob die Helgoländer Alkohol trinken,interessiert mich nicht,das muß jeder für sich entscheiden,ich bin jedenfalls immer sehr nett von den Helgoländer bedient worden.Ich bleibe der Insel Helgoland,vor allem meiner geliebten Düne treu.

  • LS
    Lese sonst keine Taz

    Bitte fahren Sie nicht auf schottische Inseln, die armen Schotten! :-)

  • MK
    Michael Kuss

    Ihren Kommentar hier eingeben

    wie man solch einen Bericht verfassen kann,bleibt mir völlig unverständlich.

    Wer so eine überzogene Wertung von einer Region und deren Bevölkerung abgibt,soolte den"Stift"doch besser aus der Hand legen.

    Ich schliesse mich den Helgoländern an in Ihrer

    Empörung.Dieses"Raab-Nivo"verfälscht alle Realität.

     

    M.Kuss

  • AK
    Achim Knaupe

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Guten Tag,

    bis jetzt war mir die Taz als eine seriöse Zeitung bekannt,mit diesem Artikel jedoch sind sie im übelsten Schmierenjournalismus angekommen.

    Frau Schellen kennt weder die Insel, sonst könnte sie solch einen Quatsch nicht schreiben, noch ihre Bewohner.

    Wir fahren seit 1998 jedes Jahr nach Helgoland und fühlen uns dort sehr wohl.Freundliche Menschen, die

    Hotels sind in Ordnung und auch die Gastronomie erfüllt alle Ansprüche.

    Natürlich kann man auf Helgoland Alkohol kaufen und konsumieren, wo in Deutschland nicht?

    Die Behauptung alle Helgoländer seien Alkoholiker ist eine bodenlose Frechheit.

    Meiner Meinung nach hat Frau Schellen ein massives Problem.

    Abschließend interessiert es mich mit wieviel Promille Frau Scheller diesen Artikel verfasste, es muß ein hoher Promillespiegel gewesen sein.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Achim Knaupe

  • MU
    Meinungsfreiheit und Grundgesetz

    Wieso glaubt die Helgoländer Tourismusbranche, Journalisten wären gefälligst dazu da, Werbung zu machen und hätten kein Recht darauf, zu einer kritischen eigenen Meinung?

     

    Auch in Helgoland gilt das Grundgesetz und damit die Meinungsfreiheit für ALLE Bürger und auch die Pressefreiheit für Journalisten.

     

    Schlimm genug, wenn ihr keine Kritik wie erwachsene Menschen vertragen könnt, noch schlimmer, wenn ihr dann auch noch allen Menschen, die nicht eurer Meinung sind, das Recht auf Kritik absprechen wollt.

  • K
    Kreikebohm

    Eine Beleidigung schlecht hin!!!

    Die Autorin sollte sich entschuldigen.

  • B
    Barbara

    Frau Schellen,

     

    bitte suchen sie sich einen anderen Beruf. Sie haben sich mit diesen dummen und falschen Aussagen ueber Helgoland wirklich blamiert. Ich hoffe, dass sich die Helgolaender wehren.

     

    Gruss,

    Barbara

  • RL
    Rainer Lauterbach

    Unsere Tochter hat uns vor ein paar Jahren mit auf die Insel genommen. Seit dem haben wir den Wunsch, wieder dorthin zurückzukehren. Die Menschen sind so freundlich, wie man Ihnen entgegen kommt. Bis heute verbindet die Familie meiner Tochter intensive Freund-

    schaften mit einigen Bewohnern.

     

    Der (oder die) Schreiber(in) ist vielleicht nicht freundlich empfangen worden, weil es immer aus dem Wald heraus schallt wie man hinein ruft. Es ist einfach eine Unverschämtheit, so über die Bewohner dieser Insel zu schreiben und zeugt nicht von guter Redaktionsarbeit, wenn solche Ergüsse einer beleidigten Leberwurst dann auch noch gedruckt werde.

     

    Wir sind der Meinung, es wäre mehr als angebracht, sich zu entschuldigen und mal jemand eine Gegendarstellung schreiben zu lassen, der die Insel und seine Bewohner wirklich kennt!

  • TU
    Tim und Struppi

    Getroffene Hunde bellen. Nur mit kritischem und investigativem Journalismus kann die Welt besser werden. Endlich mal kein subventionierter weichgespülter Reisebericht. Unser Dank und Anerkennung an die TAZ. Es lebe die Heterogenität. Helgoländer keine Angst: wir kommen trotzdem.

  • TU
    Tim und Struppi

    Getroffene Hunde bellen. Nur mit kritischem und investigativem Journalismus kann die Welt besser werden. Endlich mal kein subventionierter weichgespülter Reisebericht. Unser Dank und Anerkennung an die TAZ. Es lebe die Heterogenität. Helgoländer keine Angst: wir kommen trotzdem.

  • RM
    R. Malmedy

    Frau Schellen, das war wohl nicht Ihr Tag. Das Wetter war nicht das beste, die See rau ( mir ist so übel ) und dann goss es auch noch in Strömen oder wie sonst kommt man auf die Idee, dass die Börteboote

    nicht überdacht sind und überhaupt, wieso nicht die ganze Insel. Tja und dann der ganze Alkohol,rote Gesichter und zittrige Hände, Sie kennen sich aus. Könnte aber auch frische Seeluft, hoher Blutdruck und Parkinson sein. Bombenkrater, mitteilungsfreudige Kriegsveterane,unfreundliche Verkäuferin, Ostdeutsche und dann die Krönung, kein Käse zum Frühstück.Wirklich allerhand, was Sie über sich ergehen lassen mussten. Ich kann den Artikel nicht ernst nehmen, selten so gelacht. Nicht über Helgoland, sondern über Sie.

  • B
    Bernd

    Da schreibt eine Journalistin mal keinen Friede, Freude, Eierkuchen-Artikel..... und an der Kommentatoren-Front geht die Post ab, bis der Kopf glüht.

    Lesenswert!

  • S
    Sven

    Geht ja gar nicht......ohne je auf Helgoland gewesen zu sein, würde ich sagen das liest sich so, als ob ein alternatives Grossstadtgewächs total enttäuscht darüber ist, das es auf eine Insel kommt und die Einwohner dort nicht in Häusern mit Gras auf dem Dach leben und Schafe züchten und in Wollpullovern rumlaufen und sich die Naivität der Abgeschiedenheit bewahrt haben. Problem: die leben dort ungefähr so abgeschieden wie auf Rügen und Oberbayern - die Freundlichkeit im Servicebereich stelle ich mir ähnlich vor ;).

     

    Ich freue mich auf einen zukünftigen taz-Artikel, in dem die Verdrängung der Inselgeschichte (WK2) zu Gunsten Jack Wolfskin tragender "Ökotouristen" beklagt wird.

     

    Die Qualität der Unterkünfte liest sich ein wenig wie ein Reisebericht aus dem Weserbergland oder dem Harz........besser nicht dort hinfahren.

     

    Die Verallgemeinerung mit dem Alkoholmissbrauch finde ich krass........aber die Russen saufen ja auch alle!!! ;), kann sein das es dort tatsächlich ein überdurchschnittliches Problem gibt.....nur wäre dann nicht die Beleuchtung dieses Themas in einem anderen Kontext angemessener?

  • EH
    Ein Helgoländer

    Erst einmal verstehe ich keinen der Kommentarschreiber hier, die nicht die Aufregung der Inselbewohner verstehen. Jeder von denen sollte sich einmal vor Augen führen, was passiert, wenn sein Arbeitgeber so von der Presse denunziert wird, das er bald Pleite ist. Vergessen sollte er aber nicht, das nicht 10 km bis zum nächsten Arbeitgeber fahren könnte. Die Insel lebt vom Tourismus, und schlechte Werbung ist für keinen Ferienort positiv. Sollte die also ein Artikel aus dem Genre Satire sein, fehlt also hier diesbezüglich auch der Hinweis. Jeder der hier schon einmal auf der Insel war, weiß wie schön es hier ist! Aber wenn die Zahl der Touristen rückläufig wird, sind viele Arbeitsplätze in Gefahr, das verstehen aber wohl die wenigsten. Auch in dem Artikel einige Menschengruppen zu diffamieren versteht sich nicht als Humor. Der Helgoländer an sich ist ein ruhiger seiner Gattung. Die Touristenzahlen der letzten Tage lässt aber darauf hoffen, das es nur wenige gegeben hat, die diesen Artikel überhaupt gelesen haben. Die, die Ihn gelesen haben und dem Recht geben, die brauchen eh nicht hierherzukommen...

     

    In diesem Sinne...

  • L
    Lisa

    Habe selten so einen Schwachsinn gelesen. BILD-Zeitung läßt wohl grüßen.

  • A
    Anke

    Also den Artikel muss doch einer geschrieben haben der noch nie wirklich auf Helgoland war oder sich mit Alkohol völlig den Verstand versoffen hat. Wir fahren seit Jahren hin und Zelten mit Kindern und ohne Alkohl. Für uns ist es toll am Strand zu liegen und den Wind zu genießen. Die Kinder können spielen ohne Angst vor Autos oder "bösen" Menschen. Denn auf Helgoland ist noch niemenden was passiert. Denn der täter kann ja auch nicht weg von der Insel. Das hat schon mal ein Juwelierdieb versucht und hats nicht gepackt. Ziemlich dumm. Also für mich steht fest es ist immer eine Reise wert und die Zeit dort viel zu kurz. Ein Hoch auf HELGOLAND.

  • BK
    Benjamin Kulla

    Wirklich erschreckend...

    Man könnte denken, dass die Urheberin irgendwelche persönlichen Probleme aufarbeiten will, indem Sie die schönste Insel Deutschlands samt ihrer Bewohner und Besucher dermaßen durch den Dreck zieht, dass man sich schon fast fremdschämen muss.

     

    Ich unterstütze die Stellungnahme des Tourismusdirektors von Helgoland zu 100% und fordere als regelmäßiger Helgolandbesucher eine Richtigstellung.

  • UB
    Uwe Bouquet

    Nur wenn Alkohol und Frust ( gleich welcher Art ) zusammenkommen kann man( Frau )so einen Blödsinn

    und Mist schreiben.

  • MW
    Martin W.

    Traurig, traurig.

    Ich habe früher mal die TAZ gerne gelesen, aber jetzt kommt sie bei mir auf den Index.

  • C
    Cinemp

    ""Wir sind Opfer, wir haben gelitten", schreien sie - dabei haben sie die britischen Luftangriffe im Bunker überlebt."

     

    alleine dieser Satz... Alos leute: erst sterben, dann beklagen!

  • M
    ManuEla

    Ist es nicht schön, zu sehen, lesen und erleben, wie Konsumtouris, Naturliebhaber, Vogelkundler, Börtebootfahrer, Alkoholliebhaber, Geschäftsleute und von mir aus auch Militaristen (Geschichte?)gemeinsam eine Insel bevölkern?

     

    Wir campen häufig auf Helgoland und wurden immer freundlich empfangen. Und wir liegen gerne am Strand, spazieren gerne auf und um die Insel, beobachten die Vögel, genießen die Natur, schnacken mit den Einheimischen, von denen viele von früher erzählen, aber das tun die "Alten" hier bei uns in Bremen auch, und trinken dann auch gerne mal einen über den Durst. Uns schaut dann keiner blöd an. Weder beim Spazieren noch beim Trinken. Leben und Leben lassen. Und das gemeinsam und miteinander.

     

    Soll nicht so ein demokratischer und sozialer Staat aussehen? Jeder so wie er mag, keiner so wie es der Nachbar will?

     

    Wem der Luxus auf Helgoland nicht genügt, der kann ja jederzeit auf eine andere Insel fahren.

  • JK
    Jo Kaiser

    Ich frage mich ernsthaft, ob ich den Artikel als Satire oder Gehässigkeit einordnen soll. Aber egal wie, voll daneben ist er ohnehin.

    Schade, von der taz war ich bislang frechen aber sauberen Journalismus gewöhnt....

  • BR
    Brigitte Rauch

    "Schreiberlinge", die - von wem auch immer - nicht intensiv genug "hofiert" werden, neigen zu negativer Berichterstattung.

    Das war schon immer so . . . . . .

     

    Gruß "aus der Hölle"?

    Nein, Gruß "aus dem totalen Paradies"!!!

     

    Übrigens:

    taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren.

     

    Dies gilt aber wohl nicht für Artikel der taz???

  • MD
    Marc Dzikowski

    Anstatt so einer in die Jahre gekommenen Trauminsel Mut zuzusprechen und die Weiterentwicklung zu betonen, haut Frau Schellen munter auf die Insel und leider auch auf die Insulaner ein. Ist sie nicht in der Lage über sinnvolle Ideen zu schreiben, sondern schafft es lediglich Phrasen und ihre eigene Sichtweise her zu zaubern? Soll die Historie(war sie überhaupt im Museum?)und die von einzelnen im Winter in Alkohol zu ertränkende Langeweile verschwiegen werden? Haben Sylt und Co. keine einheimischen Alkoholiker? Genervte Verkäuferinnen finde ich in Dortmund wie auf Helgoland. Ebenso sehr zuvorkommende. Am Schlimmsten finde ich aber, dass es Menschen gibt die diesem Artikel Glauben schenken und durch ihr wegbleiben die Zukunft der Insel im Keim ersticken. Seit 32 Jahren besuche ich diese Insel regelmäßig und ich bereue nicht ein einziges mal!

    Aber Frau Schellen, wer Möwen füttert weiß es auch nicht besser...

  • BA
    Butterfahrer aus Emsdetten

    Frau schellen

     

    ich glaube die gute helgoländer luft hat ihren geist total zugedrönt!!!

    sie sollten sich echt mal fragen ob sie den richtigen beruf haben, denn autorin ist es nicht.

    ich war schon als kleines kind auf helgoland und habe durch die butterfahrt die liebe zur insel wieder entdeckt. nur nette leute, gute luft und viel ruhe lassen uns festlandbewohner so richtig mal abschalten.

     

    ihr bericht über die insel ist geschäftsschädigent und beleidigent zugleich. wieviel hass muss in ihnen stecken um soetwas zuschreiben.

     

    kommen sie mal mit auf die rock n roll butterfahrt und unterhalten sie sich mal mit jeden eizelnen Piraten(Besucher). jeder wird ihnen ein ganz anderes gesicht vom Fuselfelsen erzählen.

     

    Und falls sie wirklich einen autoreifen am strand gefunden haben und sich darüber schon so aufregen, was schreiben sie erst über ganze couchgarnituren die auf ner kuhwiese im kreis itzeho nach einem kleien metalfestival gefunden worden sind?

     

     

    MfG torsten

    gruss an alle piraten und insulaner

    wir sehen uns nächstes jahr zur 6.0

  • F
    Flo

    Da hat Frau Schellen halt einfach das geschrieben, was sie subjektiv wahrgenommen hat...

    Bitte Frau Schellen! Besuchen sie doch auch mal das Münchner Oktoberfest!

  • CU
    Christoph Uhfen

    Frechheit!!!

  • S
    Sanne

    Interessant was so ein kleiner Artikel für Reaktionen hervorruft und welche Schubladen mal wieder bedient werden!

  • S
    Samuel

    Wenn ich mir so die Reaktionen anschaue, weiß ich genau, dass ist kein Urlaubsort für mich. Zwar war ich noch nie auf Helgoland, hätte es mir bis dahin aber durchaus mal angeschaut, wenn ich in der Nähe wäre und nichts besseres zu tun hätte. Dass dieses Interesse auf Null gesunken ist, liegt keineswegs an dem Artikel. Gerade danach hätte es mich um so mehr interessiert, die Insel einmal zu besuchen, entdecken und mich von deren Vorzügen und Nachteilen zu überzeugen. Wie es eben auch bei Romanen ist, wo man sich gerne oft die Handlungsschauplätze anschaut. Denn der echte Großstädter bildet sich nach Abwägen der unzähligen Interessen und Meinungen immer stets eine eigene Meinung. Nach diesen mainstream-Reaktionen der "betroffenen" Leser jedoch, weiß ich, dass das meine Insel wohl nicht ist. Ob es der "berüchtigte Inselkoller" ist, den sie erlitten haben oder Leben und Besuch auf der Insel automatisch solche Charaktere prägen, ist ungewiss, allein ich möchte nicht mit derartig humorfreien Charakteren meinen Urlaub verbringen. Dann doch lieber das Großstadtleben, aber bitte mit Einheimischen und kosmopolitisch gebildeten Menschen, keinen solchen Zugereisten von Inseln oder aus dem Bergland, die unflexibel und humorfrei ausschließlich auf sich fixiert das Großstadtklima so konservativ unerträglich machen, wie es vielleicht an ihrem Herkunftsort sein mag.

     

    Ein fantastischer humorvoller Artikel mit viel Satire und über den man auch herzlich lachen kann, sofern noch ein "Fünkchen Humor den spiessigen Geist ziert".

  • IT
    ICarl Tschira

    Der Bericht ist an Blödheit und Schwachsinn nicht zu überbieten!!

  • KP
    Kati Punan

    Das Beste an dem Artikel sind eindeutig die Kommentare. Wie kann man sich nur soooo wunderbar über sowas aufregen?!

    Im Sinne der guten alten Fanta4: "Immer locker bleiben sag ich immer locker bleiben" :))

  • A
    Axel

    Wie frustriert muss diese arme Frau sein. Bitte schicken Sie sie sofort in Urlaub, nur bitte weit weg. Danke.

  • G
    gramparsons

    Der Artikel von Petra Schellen in der "taz", trifft den Nagel auf den Kopf. Die Wirklichkeit ist noch krasser.

     

    Übrigends, der Kurdirektor ist ein Bayer.

     

    Mit freundlichen Gruß

    die "Inselaffen".

  • P
    Petti

    Sehr schön!

     

    Auch wenn ich den Artikel nicht so herausragend finde, beschreibt er doch schön die Insel. Ich war auch nur für einen Tagestrip da (ohne Duty-Free-Einkauf). Ich fand die Insel trotzdem schön und mit den Menschen vor Ort bin ich auch sehr gut klar gekommen. Aber das ist mein persönlicher Ein-Tages-Eindruck.

     

    Viel besser finde ich die Kommentare. Da wird schon mal angedroht die Taz nicht mehr zu kaufen. ..oder die Taz mit der Bild verglichen. Ach und Spießer dürft ihr auch nicht sein!!!!

     

    Danke für die vielen Kommentare. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Bitte so weiter machen.

  • U
    Ulli

    Und für dieses versoffene Eiland haben wir dereinst Sansibar hergegeben? Ich fass es nicht.

  • N
    Nautilus

    Wenn man die Kommentare hier so liest. Möchte man nie im leben einen Fuss auf die Insel setzten.

  • T
    Tommyfmain

    Ich weiß nicht was schlechter ist: dieser Artikel oder die Tatsache, dass die TAZ so einen Schwachsinn auch noch abdruckt! 200 Kommentare sprechen für sich. Die einzige die hier die Kriegskeule schwenkt ist Frau Schwellen! Ein Lummensprung ihrerseits hätte uns viel erspart..

  • E
    Enttaeuscht

    Hm, "Dieser Artikel ...

    ist mir was wert!" steht da zum Schluß. Nee, wirklich nicht, eher habe ich das Gefühl als sollte ich eine Entschädigung von der TAZ bekommen solchen Unsinn gelesen zu haben.

     

    Wahr ist er nicht, Satire ist er auch nicht, wer das behauptet der weiß nicht was Satire ist, lustig auf Dumpfwitzniveau ist er auch nicht - rundherum ein unangenehmer Zeitgenosse dieser Reisebericht. Bitte TAZ, gib mir mein nichtbezahltes Geld zurück!

  • F
    Fred

    Genau, alles nur Satire! Wie scheinbar die ganze taz ja? Ich werde morgen meine Unterstützung kündigen, denn die taz ist wohl eben nur noch lustig und nicht mehr ehrlich. Wenn die Macher sich Lustig machen, über ihre Lesen. Dann brauchen die mein weniges Geld nicht mehr. Pfui! Ich habe keine Ahnung über diese Insel, aber mich beschämt der Umgang mit den Kritikern des Artikel, was ist bloß aus der taz geworden?

  • S
    Samuel

    Ein ungemein unterhaltsamer Artikel. Hier scheinen sich einige um ihren Lebenstraum Helgoland betrogen vorzukommen und den eigenen schlechten/ guten Geschmack vorgeführt. Wenn die Autorin es so empfungen hat, ist es eben ihr Eindruck. Vielleicht fianziert ihr ja das Tourismusbüro Helgolands eine erneue Reise und zeigt sich von seiner besten Seite ohne rote Nasen. ;-)

     

    Vielleicht war aber auch alles in Teilen nur eine Satire, was ich annehme, und ein Augenzwinkern würde dem deutschen Michel in seiner spießigen Ernsthaftigkeit sehr gut tun. Aber dafür leben wohl auch schon zuviele TAZ-lesende Schwaben in Berlin, die dann hier in den Kommentaren immer den gleichen scheinmoralischen "empörten" Senf ablassen müssen. Wems auf Helgoland so super gefällt, soll doch weiter hinfahren. Da dürfte doch so ein kleiner Artikel seiner eigenen Wahrnemung keinen Abbruch tun, oder entdeckten die Kommentatoren doch mehr als ein Fünkchen Wahrheit in dem satirischem Beitrag? ;-)

  • S
    sepp

    Ich denke das ist eine wunderbare Werbung für die Insel. Ich hatte nie Interesse an dem Ort aber die ganze Beschreibung über die Probleme mit den Tagestouristen und Alkohol und die Infratruktur am Stand der 50er-Jahre das klingt sehr interessant. Und liebenswert. Und die Reaktionen darauf machen es noch interessanter.

  • A
    appendix

    ich konstatiere, dass helgoland weder zugang zu festland, noch zu humor besitzt.

  • TS
    Tom Schier

    Sehr geehrte Fau Schellen,

     

    als erstes Glückwunsch das sie für diesen Artikel Geld bekommen haben. Bravo !

    Er ist zwar in keiner Weise lesenswert, warum darauf komme ich gleich zu sprechen, aber das ist sowieso nur meine persönliche Meinung.

     

    kurz zur Definition einer Reportage ich zitiere mal kurz aus dem wiki...

     

    Idealerweise erzählt er, ohne dabei zu werten oder zu kommentieren, auch nicht durch Weglassen.

     

    Studiert haben sie ja bestimmt und sind nicht von ihrem Häkelclub zur besten Schreiberin unter 100 Fehler gewählt worden... Naja ist ja auch egal. Ihr Artikel ist neben dem Thema das an sich Potential besitzt kläglich an der Ausführung die möglicherweise nach einer durchzechten Nacht mit anschliessendem Brechdurchfall entstanden ist gescheitert.

     

    MIt anderen Worten Der Artikel ist so schlecht das er schon wieder Lustig ist und sicher alles andere als ernst zu nehmen...

     

    Das sie "nur" Ihre Meinung kundtun ist schon klar aber das sollten sie machen

    ohne irgendwelche Menschen anzugreifen bzw als Alkoholiker zu verunglimpfen.

     

    Zur TAZ oh man man man liesst da bei euch keiner Quer ????

    vielleicht war es ja auch schon Spät und keiner hatte mehr so richtig Lust...

    So Tage haben wir ja alle mal.

     

     

    Ich persönlich bin der Auffassung das sie sich entschuldigen sollten !

     

    Gruß

     

     

    Tom

  • HM
    Hu Min Tao

    Bitte bitte liebe TAZ, veröffentlicht alle Kommentare in irgendeiner Anthologie. Wenn ich auf der Suche nach Realsatire wäre, hätte ich hier meine reinste Freude.

  • H
    Heidehexe

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    der Artikel ist einfach nur lächerlich, dass auf der Insel auch gearbeitet wird sollte für eine Journalisten nach kurzer Recherche klar sein. Einen roten Kopf habe ich auch manchmal nach einem hektischen Tag im Büro. Was das mitbringen von Käse zum Frühstück betrifft. Wenn man für 15€ pro Übernachtung Kaviar erwartet sollte man 30 Jahre zurückdrehen ( Zeitmaschine) Wir haben schon mehrere Ferienwohnungausprobiert, bisher nur positiv!!

     

    Immer noch günstiger als auf dem Festland aber netter,persönlicher und wirklich klasse sind die 2 von uns ausprobierten Hotels auf Helgoland. Liebe Grüße an Frau Mielke vom Haus am Meer und an den Insulaner!! das Frühstücksbüffet in beiden Hotels sucht seinesgleichen!! Ich weiss wovon ich rede da ich bei Seminaren une Tagungen etlich Sternehotels kennengelernt habe und vergleichen kann!!

     

    Ich empfehle Ihrer Reporterin mal eine Grünkohltour oder Robbebbabywatching mitzumachen, aber die Dame hat bestimmt Angst dass ihr der H.....n abfriert. Helgoland ist rund um das Jahr schön, und für einen Klönschnack ist auch der Herr im Duty Free Shopzu haben auch wenn man nur ne TüteDrops kauft.

     

    Die Ruhe und Entspannung die man auf der Insek findet ist unbezahlbar!!

    Ach liebe Skandalreporterin legen Sie sich doch auf der Schinkenstrasse auf die Lauer da gibt es mehr xyZ Promis und entfernen Sie den roten Felsen aus Ihren Reiseplänen.

  • A
    alex

    Sehr schön ist das sie schreibt "irgentwelche Revoluzer Studenten " so so Studenten mögen sie bei der TAZ also auch nicht ! Dachte das währe genau ihre Zielgruppe !

    Aber wen sie so verächtlich über Studenten die sich über die hohe See gewagt haben ,ja zur derzeit fuhr da noch keine Fähre so verächtlich herziehen !

    Ist ihr ziel wohl doch eher ein Klatschblat wie das mit den vier Buchstaben zu werden !

    Ich hohle sie mir jedenfalls nicht mehr !

     

    ein Ex- Leser

  • P
    pippa

    Das ist aber wirklich kein schönes Aushängeschild für die taz. Die Autorin plädiert ja nicht nur für Geschichtsvergessenheit, sondern auch für einen stereotypen Blick. Noch dazu hätte sie gerne einen überdachten Landungssteg und allen möglichen Komfort, obgleich ja ihre Pensionswahl davon zeugt, dass sie selbst da nicht so ein sicheres Händchen hatte, ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Wenn sie solchen Komfort braucht, warum steigt sie dann nicht in einem Hotel ab?

    Ob der private, ja scheinbar zum Teil wenigstens selbstverschuldete Ärger wirklich in der taz erscheinen musste, ist überaus fragwürdig. Die gute Journalistin kann doch auch einen privaten Blog schreiben, wenn sie sich denn derart ihren Frust von der Seele schreiben will.

  • M
    Mammamia

    Was für ein thread! Wow, bellen hier getroffene Hunde? ich wusste garnicht dass so viele Insulaner die taz lesen. Wenn sie sie lesen, können sie aber eines nicht, erkennber überzogene Satire erkennen. Denn darum handelt es sich hier ja, das müsste ein Blinder erkennen. Die beste Reklame für ihre Insel! Was meinen sie, wo überall auf der Welt es glattgebügelt zugeht, das reizt jetzt bestimmt viele erst recht, ihre Füße auf das Eiland zu setzen, dass angeblich so retrograd bestückt ist.

    Es liegt mir aber fern, den Insulanern fehlende Gelassenheit zu unterstellen, das Leben auf der Insel stelle ich mir alles andere als einfach vor. Da kann nicht mal so eben ein Lastwagen hinfahren und die neue Ausstattung für die Gästezimmer bringen und IKEA liegt auch nicht am Südzipfel. All das muss einen weiten Weg über's Meer machen. Und das mit Helgoland und dem Krieg...ha, in Berlin, der TAZ-Heimat, da wird doch mit der Geschichte hausiert dass es nur so kracht! An jeder Straßenecke ein Checkpoint Charly, ein Reíchstag, ein Mauermuseum, ein Holocaust-Denkmal, und keiner würde je auf die Idee kommen, Berlin seiner Geschichtserinnerung berauben zu wollen. Also Fazit: der Artikel ist Satire, aber streckenweise doch richtig doof und pubertär. Jede Kritik, die jemand äußert, hat aber doch einen wahren Kern. Also mal in sich gehen, 90% vergessen und vielleicht doch mal Defizite erkennen. Ich selbst war noch nie auf Helgoland, leider. Steht seit Jahren auf dem Plan, und bleibt dort.

  • LA
    Lin aus Ber

    Vielen Dank!

    Lange nicht so gelacht und selten so eine Lust bekommen, Berlin zu verlassen, um die wirklich aufregenden Ecken der Republik zu erkunden!

    Mir hat der Artikel viel Spaß gemacht - und wer keinen Humor hat, kann ihn eben auch nicht zu verstehen verlangen ;)

  • DS
    Dr. Schreck

    Hahahaha, selten so gelacht wie gerade über die Kommentare hier. Helgoland hat offenbar vollzählig seine Meinung kund getan und fühlt sich auf den Schlips getreten. Gut, der Artikel ist nicht nett. Und über den Wahrheitsgehalt möchte ich auch nicht streiten. Aber Hand aufs Herz, liebe Helgoländer und Helgoländerinnen und Inselfans: Wer von Euch hat nicht schonmal herzlich über uns spätzlesfressende, maulfaule Schwaben gelacht, über die gamsbarthuttragenden, biersaufenden Bayern, über die Ossis im Allgemeinen?

     

    Erst gestern wurde ich wieder einmal von einem Buch namens "Öde Orte" aufs Wüsteste beschimpft, und schlimmerweise traf der Artikel über meine kleine süddeutsche Studentenstadt meine Gewohnheiten dort ziemlich genau. Rege ich mich auf? Will ich jetzt den Autoren verklagen? Oder mit der Spätzlespresse erschlagen? Nein, gekugelt vor Lachen habe ich mich.

     

    Liebe Helgoländer und -länderinnen, jetzt tut mal nicht so empört, denn nur wer ganz frei von Sünde, sprich: Spottlust ist, der lasse den ersten Stein durch die Brandung flitschen.

     

    Schön, mein Abend ist mir jedenfalls gerettet, danke, liebe taz, danke Helgoland!

     

    MfG, Dr. E. Schreck

  • D
    Dave

    Warum regen sich die meisten Spießer hier so auf?

    Dieser ganze Artikel über Helgoland fällt doch unter die sarrazinische Meinungsfreiheit.

  • R
    Rudi

    Oh Helgoland, jetzt hab dich mal nicht so. Ich möchte nicht wissen, wie oft, zum Beispiel Schwaben oder Bayern in der Taz durch den Kakao gezogen wurden - und niemand hat gemeckert sondern einfach selbstironisch gelächelt. Aber eine Kiste fällt schon auf: Ironie und Übertreibung kommen in der Taz nie in die Tüte, wenn es um Berlin geht. Ganz ehrlich: Ich wohne seit Jahrzehnten im Wrangelkiez und soviel gesoffen wie hier von als pseudohipster verkleideten Jungtouris wird auf Helgoland bestimmt nicht. Wo bleibt der Artikel über die Beliebigkeit und Spießigkeit von Kreuzberg oder Friedrichshain? Die ist zu konstatieren. Leider.

  • SU
    Schuck U Fellen

    Was Meta Schoepp geschrieben hat, ist ein Roman. Und Tatsache ist, daß es bereits im 19. Jahrhundert einen Leuchtturm gegeben hat – und gut 200 Jahre zuvor (vermutlich noch länger) ein Leuchtfeuer. Scheinbar habe ich geirrt – dachte immer, daß man während Ausbildung zur Journalistin wenigstens mal vom Wort Recherche gehört hat.

     

    Achja. Das wird Sie sicherlich schockieren, aber rote Köpfe kann man auch bekommen, wenn man arbeitet.

     

    Aber schön, daß Sie selbst von Ihren persönlichen Erlebnissen auf der Insel berichten. Möwen füttern gehört auf einer der schönsten Inseln Deutschlands im Übrigen zu einem Lieblingssport der Touristen, wie Sie eine sind. Und genau diese Touristen beschweren sich hinterher, wenn Sie von Möwen angegriffen werden. Nur zur Information: Es hat EINEN SINN, wenn wo ein Hinweisschild hängt.

     

    Und falls Sie auch das nicht wußten: Helgoland wurde während der großen Kriege des vergangenen Jahrhunderts stark in seinem Aussehen, Größe und Form verändert – vor dem Krieg wie danach. Und das ist Teil der deutschen Geschichte und damit auch Ihrer Geschichte. Das hat nichts mit Militarismus zu tun, sondern soll informieren. Oder beschweren Sie sich bei einem Besuch in einem KZ auch darüber, daß es nur um die NS-Zeit geht?!? Und wen der Text der wirklich nur kleinen Pyramiden im Oberland stört, kann seinen Kopf um 70 Grad nach oben wenden und die Aussicht weiter genießen.

  • GH
    Gisela Hoffmann

    Was hatte denn die Reporterin einen schlechten Tag?

    Wir sind sehr oft auf Helgoland immer mit 2-3 Übernachtungen und was die Dame da geschrieben hatt stimmt überhaupt nicht. Sie sollte sich entschuldigen.

    Gisela Hoffmann

  • U
    urlaub

    tja, da hat die Autorin sich wohl geärgert dass sie nicht zur richtigen Klientel für Helgoland gehört... vielleicht sollte sie es mal mit Sylt versuchen, da gibt es genug hochwertige Hotels und bestimmt auch überall freundliche Bedienungen, aber was die Einheimischen davon finden dass überall solche Ansprüche gestellt werden scheint ja eher unwichtig zu sein.

  • C
    Charles

    Den Artiken muß Frau Schellen wohl total gefrustet im Vollrausch geschrieben haben,sonst kann so ein Schwachsinn nicht dabei rauskommen!

    Gruß von der Insel

  • H
    Helgo-Fan

    Ich fahre seid einigen Jahren gerne nach Helgoland. Die Insel hat was!

    Ignoranten und Alkoholiker trifft man überall an, warum sollte es auf Helgoland anders sein? Keinesfalls darf man den Fehler machen die Insel auf die Probleme der Konsumgesellschaft zu reduzieren.

    Man sollte die Insel kennenlernen. Viele mögen und lieben sie - andere eben nicht. Gut so! Sonst würde man kaum noch eine Unterkunft finden. Nicht jeder findet den Ballermann-Massentourismus ansprechend genug. Auf Helgoland fühlt sich eben der andere Teil der Gesellschaft wohl. Eine Unterkunft im 50er Jahre Stil finde ich schöner als die "Arbeiter-Regale" anderswo! Oder wenn ich im Reiseprospekt lese "4 Sterne Anlage" - gut manche Menschen sollten wirklich in Anlagen gehalten werden!

    Wer sich von dem Infopfad am Oberland genervt fühlt, hat die Geschichte nicht verstanden! Diese Schilder machen anschaulich und halbwegs fassbar, was Bomben anrichten. Die Helgoländer mussten Tage- und Nächtelang im Bunker ausharren - Sie Frau Schellen würden es keine Stunde aushalten. Ihr Gefasel vom Feenhügel - haben Sie zuviel Märchen geschaut???

    Die Arbeiten auf der Düne sind für die Urlauber nicht schön, aber wann bitte sollten die Arbeiten Ihrer Meinung nach ausgeführt werden???

    Unfreundliche Helgoländer? Ich kenne höchstens eine Handvoll, und denen gestehe ich schwache Nerven oder einen schlechten Tag zu.

    Zu den Börtebooten - wenn ein Boot zum ausbooten reichen muß, könnte es daran liegen das das Schiff nicht voll war? Wer mit dem ausbooten überfordert ist, sollte auf den Halunder Jet zurückgreifen, da wird man dann mit allem Komfort in den Hafen gefahren.

    Abschließend - Liebe Helgoländer, lasst Euch von so einem Pseudo-Journalismus nicht unterkriegen! Tausende Urlauber wissen wie es wirklich bei Euch zugeht und sie fühlen sich sehr wohl!

    Meine Familie und ich lassen uns von dem Artikel, oder besser unqualifiziertes Geschreibsel, ganz sicher nicht davon abhalten, von Helgoland zu schwärmen und immer wieder gerne zurück zu kommen!

  • H
    Helgoland-Besucherin

    Liebe Helgolandfreunde, liebe Helgolandfeinde,

    dies ist ein Artikel über eine Insel,auf der es entzückende Vögel, putzige Bombenkrater und seltsame Bewohner gibt.

    So.

    Es findet keine Volksverhetzung statt, es wird vielleicht etwas verallgemeinert, man macht sich auch ein wenig über die Touristen lustig.

    So.

    Es wird niemand persönlich angeklagt, außer die Autorin in diesen Kommentaren, die ich zum Teil höchst unangenehm finde. Es tut mir Leid, Teil einer solchen Leserschaft zu sein, liebe taz.

    Hinter diesen Kommentaren verstecken sich in den meisten Fällen Menschen, die die Anonymität des Internets nutzen, um mal richtig die Sau rauszulassen. Niemand dieser Kommentatoren würde es wagen, der Autorin diese Dinge ins Gesicht zu sagen. Aber bitte, liebe Helgoland- Freunde, verteidigt weiter eure geliebte Insel! Ich bin sicher, es ist ein Reich der Mitmenschlichkeit und gegenseitiger Achtung, besonders bei den sympathischen Touristen.

  • A
    Ali

    Also, den paar Leuten, die den Artikel jetzt als gelunge Satire hinstellen, möchte ich einfach mal noch schnell Selbstbefriedigung unterstellen. Wie bei körperlicher Selbstbefriedigung ist es auch bei geistiger so, dass das gute Gefühl nur recht kurz anhält. Es lohnt sich also nicht wirklich, sich hier als sooooo viel intelligenter hinzustellen als der ganze pöbelige Rest, der die "Ironie" nicht versteht. Spätestens morgen brauchen Sie den nächsten sozialen Vergleich nach unten, um sich wieder gut mit sich selbst zu fühlen. Und dann wieder, und dann wieder, ... Da kann man es sich doch gleich sparen, oder?

     

    Im Grunde genommen ist es doch wohl so: Entweder ist der Artikel wortwörtlich gemeint; dann ist er dikriminierend (schauen Sie die Definition von Diskriminierung in einem Lehrbuch zur Sozialpsychologie nach, dann wissen Sie, was ich meine). Oder er ist satirisch; dann kommt die Satire beim normalen Menschen nicht rüber - ausgenommen ein paar besonders helle intellektuelle Köpfe. Aber wenn die TAZ nur für diese Götter des Geistes publizieren würde, wäre sie demnächst pleite. Die meisten Menschen - mich eingeschlossen - kapieren nämlich so eine unnötig manipulative Schreibe nicht. Aus meiner Sicht ist der Artikel also so oder so ungerechtfertigt schädlich für die Helgoländer und sollte weg. Andererseits, hmmmm, wo ich gerade so darüber nachdenke, würde ich der TAZ gerne anbieten, einen Artikel von mir zur kaufen, in dem die verdammten ________ mal so richtig schön für jeden lesbar im Internet an den Pranger gestellt werden (bitte bei ________ das einsetzen, was in Ihren Augen gerade für Ihre Leserschaft interessant sein könnte, z.B. Polen, Türken, Rechtsradikale, Raucher, Nichtraucher, Leute mit Zahnspangen - ist egal, das kostet nix extra). Arrrgh, jetzt bin ich selber gerade in den Sog der Satire geraten. Hat tatsächlich Spaß gemacht - aber eben halt nur mir.

     

    Tschööö,

    der Ali

  • A
    aurorua

    Wozu die Aufregung? Anfangs dachte ich ich lese einen Artikel über einen Besuch in der Hauptstadt der DDR, seinerzeit.

    Naja und so ne Insel ist ja auch ne Art Gefängnis. Dort wächst sicher auch kein Gras also bleibt ja bloß noch saufen.

  • P
    Pippilotta

    Seit Jahren besuche ich mindestens 2-3x jährlich Helgoland und liebe die Gastfreundschaft dieses netten Inselvölkchens. Hier ticken die Uhren anders, kein Stress, kein Lärm, Natur pur.

    Ihr Artikel ist absurd! Möchte wirklich wissen, auf welcher Insel SIE waren, denn diese Beschreibung entspricht in keiner Weise DEM Helgoland, dass ich kenne.

    Mfg

    Schneider

  • W
    Wolf

    wusste garnicht, dass die taz solch oberflächlich recherchierten artikel veröffentlichen muss.

    scheinbar ist der schreiberin die möglicherweise

    aufgewühlte see nicht bekommen unnd sie hat deshalb keinen blick für die schönheiten helgolands gehabt.

    ich werde jedenfalls weiterhin, wie schon seit über 10 jahren, regelmässig nach helgoland fahren; um die taz werde ich aber einen grossen bogen machen.

  • EW
    Essien W.

    Auf jeden Fall ist es ihr gelungen sämtliche "Kantigen" hier zu vereinen, die dasselbe Verhaltensmuster aufweisen, welche von Frau Schell in Ihrem Artikel beschrieben wurden. Es wird sich mokiert ("Spießer", "in die Psychatrie", "Scheiß"...) , wobei man dann auch von Beleidigung nicht Abstand nimmt, ganz als wäre man im Alkoholrausch. Wie weit nun der Artikel das wahre Helgoland darstellt, kann ich nicht sagen. Aber Zerisse hat wohl schon jede Region/Stadt in Deutschland schon einmal im Verlauf der Geschichte abbekommen. Sollte man doch eher mit Humor sehen. Reflektieren wie man es auch von Frau Schell erwartet.

    Ansonsten müsste ich jetzt noch losziehen und auf das Grab von einem der größten deutschen Autoren pissen, Theodor Fontane, der nämlich auf seiner Reise auch meine Heimatstadt als "Drecksloch" betitelte. Wo er recht hat, hat er recht! ;)

    Und wenn man dabei ansetzt, dass es sich um Klischees handelt, die so nicht stimmen, dann möchte ich nicht wissen wieviele Helgoländer bzw. Kommentierende lachen, wenn mal wieder Sachsen, Bajuwaren, Kölner, Berliner, Randgruppen usw. lächerlich im Fernsehen von 3.-klassigen Komödianten imitiert werden.

    Und natürlich gibt es auf dem Festland mehr Alkoholiker. Davon kann man ausgehen wenn man weiß wieviele Einwohner Deutschland hat. Das kann man definitiv nicht mit 1.000 Einwohner auf Helgoland vergleichen. Berlin hat sicher mehr Alkoholiker, sicher mehr als Helgoland Vögel hat, aber dafür sind unsere Wege hier nicht gesäumt von Denkmälern, welche an die Vergangenheit erinnern, in der wir immer nur Opfer waren.

    "Ein bisschen Spass muss sein" - sagte ja schon der berühmte Helgophile Anthroposph Roberto Blanco.

    Ansonsten können wir ja vielleicht noch Helgoland an die Briten abtreten :P . Cheer up, people!

  • RK
    Ralf Kaufels

    Sehr geehrte Frau Pohl, sehr geehrte Herren Urbach und Furtmeier,

     

    mit entsetzen habe ich den Bericht von Frau Schellen (TAZ) über Helgoland gelesen und bin zutiefst erschüttert!

     

    In meiner Meinung will ich die Augen bestimmt nicht vor Alkoholismus verschließen und auch die Geschichten der gerade alten Insulaner respektieren, denn als Zeitzeugen haben sie sicherlich mit Abstand das meiste erlebt was den Krieg anbelangt.

     

    Als ich Mitte der 90er Jahre einen Tagesausflug nach Helgoland unternommen hatte war ich als Tagestourist ebenfalls von der Insel erschüttert da dort für den Tagestouristen in der Tat eine Art Massenabfertigung stattfindet.

    Bedingt durch die relativ kurze Aufenthaltsdauer der Reedereien vor Ort.

    Man könnte meinen das das Motto wirklich lautet:

    Schnell an Land, schnell essen, schnell einkaufen, schnell lange Anna gucken und schnell wieder weg.

    Jedoch entscheidet der Mensch selbst was er sich aufbürgen lässt.

     

    So viel Abstand habe ich um es genau so beurteilen zu können.

     

    Ich habe aller größtes Verständnis das die Insulaner so agieren, woher soll sonst das Geld kommen?

    So ist das halt wenn eine Insel kein Industriestandort ist.

    Das hätte ebenfalls einer guten Journalistin unter neutraler Betrachtung auffallen müssen.

    Und es ist daher sicherlich nicht die Insel der dieser Zustand zuzuschreiben ist.

    Es ist der Mensch der an den entsprechenden Stellen entscheidet.

     

    Ich finde den Bericht der Petra Schellen einfach nur beleidigend und armselig obwohl ich ca. 400 Kilometer von Helgoland entfernt mit meiner Familie lebe.

    Wir haben bereits mehrere Nordseeurlaube unternommen, auf den verschiedensten Inseln. Jedoch habe ich noch nie eine Insel wie Helgoland erlebt wo ich mit meiner Familie ’’gestrandet’’ bin.

    Ich klebe fast täglich vor dem Rechner und besuche die eine oder andere Internetseite der Insel.

     

    Um einen neutralen Bericht schreiben zu können sollte man doch seinen Journalisten mindestens 1-2 Tage auf der Insel gönnen.

     

    Hat Frau Petra Schellen denn sich auch mal die Zeit genommen nur um mal ruhig dazusitzen und den zahlreichen Kegelrobben und Seehunden zugesehen oder ist geschweige denn mit ihnen schwimmen gegangen?

    Der Vogelkolonie zugesehen, am Abend im Hafen Fisch gegessen, sich im Freibad oder auf der Düne erholt, den Sonnenuntergang oder die Stille genossen?

    Oder doch nur Schnaps gesoffen

    und mit Bericht Berlin vertan?

    Ich denke dass gerade Berlin genau die Selbe Geschichte schreiben kann!

    Dafür muss eine Frau Schellen nicht nach Helgoland fahren.

     

    Wie sie sehen, es gibt viel mehr Gründe um nach Helgoland und seiner Geschichte zu fahren.

    Das weiß ich nach 10, 14, 16 und dieses Jahr 20 Tagen Helgolandaufenthalt.

     

    Ralf Kaufels

  • AH
    aber hallo!

    Meine Guete,

     

    hier hat aber jemand ins Wespennest gestochen, habe vor lauter Schreck gleich auf den Flattr button gedrueckt!

     

    Es mag ja sein, dass die These eines Alkoholproblems auf Helgoland sich nicht so ohne weiteres an einer Anzahl roter Koepfe festmachen laesst, aber das Helgoland schon lange vor diesem Artikel als Fusel-Felsen ein erhebliches Imageproblem hatte, welches durch andere Defizite im Tourismusangebot und Insulanerkoller noch verstaerkt wird, kann wohl nicht bestritten werden.

     

    Unabhaengig davon ist es aber relativ niveaulos, hier mit der Keule von Strafrecht, ueber Mutmassungen ueber den Alkoholkonsum der Autorin, bis hin zu geforderten Disziplinierungen des Arbeitgebers zu kommen.

    Mit dieser Art des kommentierens zeigt ihr doch nur welch spiessiges Weltbild ihr selbst besitzt. Die hysterischen Kommentare sind doch der Beleg dafuer, dass es Helgoland an Substanz fehlt, gaebe es diese Sunstanz wuerde kein Huhn oder Hahn nach diesem Artikel kraehen.

  • R
    Robert

    Sehr geehrte Frau Schellen,

    sehr geehrte Verantwortlich der taz,

     

    eins haben Sie sicherlich mit dieser Artikel-veröffentlichung erreicht. Man spricht über Sie.

    Wie, das lasse ich dahin gestellt.

     

    Sicherlich ist es in der heutigen Zeit immer schwieriger auf sich aufmerksam zu machen, doch

    hier wurden für meinen Geschmack Grenzen über-

    schritten.

     

    Ich freue mich jetzt noch mehr auf meinen ersten

    mehrtägigen Urlaub auf dieser Hochseeinsel und wenn

    mein Kopf eine hochrote Farbe danach haben sollte,

    kann es bei mir auch der Bluthochdruck sein ;-).

     

    Freunde von mir sind Ende Oktober 2010 sogar dort hingezogen und eine andere Freundin hat dort 6 Jahre

    gearbeitet.Heute hat Sie ein erfolgreichen Juwulier-

    geschäft mit europäischer Kundschaft hier am Nieder-

    rhein. Gut Sie trinkt gerne ein gutes Glas Rotwein,

    aber Alkoholikerin, nein, dass ist sie nicht.

     

    Ich bin gerne bereit nach meinem Aufenthalt einen pbjektiven Reisebericht in Ihrem Blatt zu veröffent-lichen. Ob der Inhalt für Sie interesant sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Diese Entscheidung liegt bei Ihnen.

     

    Zum Artikel selber kann ich nur sagen, er hat mich erschrocken und zugleich einfach nur amüsiert, weil er auf mich einen fadenscheinigen Eindruck macht.

    Das haben die Helgolänger nicht verdient.

  • DP
    Dr. Pieper, Dünenarzt

    Seit 30 Jahren Dünenarzt und immer noch keinen roten Kopf!- Dieser hasserfüllte Artikel spiegelt eine Ver-

    fasserin die mit sich selbst wohl das größte Problem hat. Damit sie nicht noch mehr Unheil anrichten kann wäre der Chefredakteurin gut geraten, sich dieser Persona non grata so schnell wie möglich zu entledigen.

  • N
    Name

    Selten so unterhaltsame Satire gelesen, Respekt! Ich lese in den Kommentaren immer etwas von "Bild-Niveau". Das stimmt nicht, so gute Artikel hamm die nich.

     

    Jedenfalls habe ich richtig Bock auf einen Kurzurlaub bekommen. Wo? Na klar: Helgoland!

  • SM
    Sabine Müller

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Es ist ja wohl eine Frechheit, so über eine tolle Insel zu schreiben. Die Insulaner sind freundlich und liebenswert allen Gästen gegenüber. Außerdem stimmt es nicht, dass von 7.00 Uhr an gehämmert und gelärmt wird. Sauberkeit wird hier groß geschrieben. Da könnte sich mancher Ort auf dem Festland eine Scheibe von abschneiden. Warum, wenn es auf Helgoland so schrecklich wäre und dort alle Bewohner ein Alkoholproblem hätten, kommen regelmäßig so viele Leute immer wieder nach Helgoland, um dort Urlaub zu genießen? Man weiß ja im Sommer kaum ein Zimmer dort zu bekommen.

  • B
    Brett

    Der Artikel ist doch so, als ob zwei Betrunkene sich streiten, wer besoffener ist ...

     

    "Du bist besoffener als ich", sagt der Berliner zum Helgoländer. "Nu red mal nicht unsere schönen roten Köpfe blau!"

    Fakt ist: Die Hauptstadt des deutschen Alkoholismus ist genau das Nest, wo die TAZ geschrieben wird. Noch schlimmer als Köln und Düsseldorf zusammen. Und was den Gesamtverbrauch angeht mit Sicherheit mehrere Millionen Flaschen vor Helgoland.

  • BG
    B. + G. Arndt

    Wie kann eine Zeitung wie die taz so einen Unsinn veröffentlichen. Dieser Artikel hat mit dem Helgoland das wir kennen und lieben rein gar nichts zu tun.

    Nachdem wir den Artikel gelesen haben sind wir uns sicher, dass wir Helgoland wieder besuchen werden. Die taz werden wir allerdings nicht mehr lesen.

  • F
    fred

    Helgoland scheint ja eine ausgesprochen entspannte, humorvolle und liebenswerte Ecke in Deutschland zu sein, wenn man sich die Kommentare hier so ansieht.

  • HF
    Heli Filzen

    Bitte, wo liegt die von Ihnen beschriebene Insel?

     

    Die Insel Helgoland, die ich schon oft 14tägig besucht habe, kann es nicht sein. Ich kenne kein muffiges Cafe, keine unfreundlichen Insulaner, keinen Hotel-/Pensionsbesitzer, der mir mit zitternden Händen den Kaffee eingießt.

     

    Auf "meiner Insel Helgoland" bin ich immer freundlich und höflich behandelt worden - obwohl ich allein gereist bin! Wo findet man das noch? Die Natur ist einzigartig. Im übrigen ist ein Satz in Ihrem Artikel: "Helgoland ist ein Paradies" die einzig richtige Feststellung in dem ganzen Pamphlet.

     

    Ich finde, dass eine Entschuldigung und Richtigstellung fällig ist.

  • UH
    Udo Held

    Frau Schellen,

    die von Ihnen gemachten Ausführungen sind für die Helgoländer und die Besucher infam! Ich fahre seit 40 Jahren nach Helgoland und habe all die Dinge, welche Sie beschreiben noch nicht erlebt! Ich denke Sie sollten sich in psychologische Behandlung begeben, damit Sie von Ihren Wahnsinn geheilt werden!!

  • S
    Seebär

    Also mir gefällt Helgoland sehr! Und ich weiß absolut nicht, was dieser miese Artikel in der taz soll! Würde mich sehr gerne einmal mit dieser Frau Schellen unterhalten und erfahren, was sie veranlasst hat, diesen Quatsch zu verfassen!!!

  • UH
    Udo Held

    Frau Schellen,

    die von Ihnen gemachten Ausführungen sind für die Helgoländer und die Besucher infam! Ich fahre seit 40 Jahren nach Helgoland und habe all die Dinge, welche Sie beschreiben noch nicht erlebt! Ich denke Sie sollten sich in psychologische Behandlung begeben, damit Sie von Ihren Wahnsinn geheilt werden!!

  • P
    Petra

    Enttäuschend ! Ich stelle mir ersthaft die Frage, ob die gute Frau Schellen jemals selber auf der Insel gewesen ist?! Falls sie mal dort sein sollte - es gibt herrliche Tunnel im Felsen - die kann man bestimmt ausbruchsicher machen ... und sie schadet DANN mit ihrem dummen Geschreibe niemandem mehr !!!!

  • NS
    N. Schulz

    "Dabei fährt der heute auch bloß noch ein Börteboot, um die Touristen vom Schiff in den angeblich zu flachen Hafen zu holen. Überdacht sind weder Boote noch Stege, soll der Tourist doch selbst sehen ..."

     

    ... und ich wette Sänftenträger gabs auch keine. Ein weiterer Skandal.

     

    Und Blaukreuzler in einer protestantisch geprägten Gegend? Völlig unerklärlich. Fraglos ist die einzige sinnstiftende Erklärung dafür ein weit verbreiteter Alkoholismus auf Helgoland. Kultureller Kontext? Wer braucht das schon, solange nur klar ist wo der Feind steht.

     

    Ich mache es kurz: Ein fürchterlicher Artikel. Beim Leser verbleibt der Eindruck dass die Autorin lieber wo anders gewesen wäre. Wo es cool ist. Warum eigentlich nicht? Mein Rat: Frau Schellen, tun Sie sich und Ihren Lesern einen Gefallen und bleiben Sie weg vom Land. Das ist nicht ihres,

     

    beste Grüße,

    Norbert Schulz

  • HJ
    Helgoländer Jugendliche!

    Das kann doch unmöglich Ihr ernst sein so etwas zu schreiben?!

    Genau durch diese Aktionen kommen immer weniger Besucher auf die meines erachtens wundervolle Insel Helgoland!

    Helgoland hat so viel potential! Man könnte so viel mehr draus machen... aber irgendwelche trottel von der TAZ meinen uns das kaputt machen zu müssen...!

    Unglaublich!!

    Ich verstehs nicht...

  • H
    Heidi

    So einen Schwachsinn habe ich selten gelesen -

    Frau Schellen sollte Inselverbot bekommen !!!!

     

    Wir sind oft und gerne auf Helgoland gewesen und haben auf der Rückfahrt auch rote Gesichter gehabt - von der Sonne und von dem herrlich frischen Wind.

     

    Alle Helgoländer waren immer freundlich zu uns -

    auch wenn wir nichts gekauft haben, wurden wir gut beraten.

    Auf unseren Urlaub auf Helgoland im September freuen wir uns - wenn die Tagestouristen da sind, genießen wir die Zeit auf der Düne - danach kehren wir zurück und sind wieder ganz 'unter uns' - einfach herrlich !!

     

    Die TAZ sollte Frau Schellen abmahnen - trotz

    Meinungsfreiheit - das sind boshafte Lügen die sie verbreitet !

  • G
    Geisterhoernchen

    Ich bin etwas unglücklich über diesen Artikel. Ich würde die Schreiberin jetzt nicht unbedingt an den Pranger stellen wollen.

     

    Jedoch sollte man sich über die Situation der Menschen auf Inseln allgemein im Klaren sein.

    Ich war einmal zwei volle Wochen am Stück auf Helgoland und hatte schon deswegen einen roten Kopf weil dieser hammerharte Wind, den Landratten überhaupt nicht kennen und komplett unterschätzen, den eigenen Rotz nur so links und rechts um die Ohren peitschen lässt, dass einem Hören und Sehen komplett vergeht.

     

    Und da Helgoland aufgrund des Zollabkommens keine Umsatzsteuer zu entrichten hat, sind Läden mit Alkohol und allerlei anderweitigen Leckereien ein naturgemäßer Anblick und sollte nicht pauschal auf die dort lebenden Menschen übertragen werden.

     

    Selbst wenn es so wäre, dass Helgoland neben der Insel der Katzen auch die Insel der Säufer wäre, was soll´s?

    Wir leben nicht auf Helgoland, es kann dort wirklich sehr langweilig werden, Natur hin, Natur her.

     

    Die Menschen müssen sich mit dieser Einsamkeit beschäftigen und sie auch bewältigen. Ob Hartz4 nun der Auslöser ist oder die helgoländer Einsamkeit, das sollten wir den Menschen überlassen wie sie es tun und wenn sie Alk trinken, dann sollen sie das auch.

     

    Wir haben das nicht negativ zu betitteln und zu beurteilen. Wir haben alle genügend Dreck vor der eigenen Haustüre. Fangen wir doch damit an!

  • YG
    Yvonne Gerards

    Gute Frau!

    Sie sollten erstmal nachdenken bevor Sie so etwas von sich geben.Dieses Blatt scheint ja wohl auf Aufmerksamkeit angewiesen zu sein, die es jetzt ohne Zweifel erhalten hat. Allerdings ist dies ein ziemliches Armutszeugniss auf solcherlei Berichte zurückgreifen zu müssen.Ich und Hunderte weiterer Helgoland Fans fordern eine Entschuldigung.

  • A
    A.Gilde

    Wer ist denn überhaupt "Frau Schellen".

    Scheinbar selbst eine mit dem Alkohol auf Kriegsfuss stehende allergische Frau.

    Wie sonst ist es zu erklären das diese Frau derartige Unwahrheiten über uns ergiessen will?

    Sie können gerne drei Monate am Stück zu uns auf die Hochseeinsel kommen. Ich bin mir sicher, daß sie keinen einzigen Beweis für auch nur einen ihrer Anklagepunkte finden werden.

    Kennen sie Worte wie "Entschuldigung" und "Reue"?

    Mit Sicherheit nicht.

    Reißerich Geld scheffeln; das ist es was sie können.

    Schade um die Druckerschwärze.

    Blaffen sie bitte in ihren eigenen vier Wänden und Lassen sie uns unbehelligt mit ihren infamen Obszönitäteen!

  • M
    Mövmöv

    Oh ha,

    solch einen Artikel über Helgoland zu lesen ist schwere Kost. Als langjähriger Helgolandbesucher (im Frühling, Sommer, Herbst und im Winter)muss ich sagen, dass die Schreiberin einfach noch einmal zur Insel fahren sollte. Sie muss sich wohl bei ihrem ersten Besuch über jemanden ganz fürchterlich geärgert haben und ihren Bericht als Rache geschrieben haben. Oder es hat sie jemand beleidigt? Jedenfalls klingt der Bericht nicht seriös, nicht sachkundig und auch nicht witzig. Es scheint nur einen Grund für diesen schauderhaften Bericht zu geben: Auflage steigern und Frau Scheller bekannt zu machen.

    Schlimm, dass sowas auf Kosten von Helgoland passiert!

  • J
    jo_kaiser

    Dieser Artikel ist eine Frechheit und Beleidigung der überwiegenden Einwohnerschaft und Besucher der Insel.

  • U
    Unmut

    Unmöglich dieser Artikel,

    ich bin zu tiefst enttäuscht

    von der TAZ.

  • B
    Bernie

    Dieser Artikel in der TAZ lässt diese zu einem Käseblatt mutieren. Ich fahre fast jedes Jahr nach Helgoland und habe mich immer dort wohlgefühlt. Unfreundliche Verkäufer gibt es in allen Touristenorten. Entweder hat Frau Schellen ein psychisches Problem oder es ist eine lancierte Werbeaktion um noch mehr Besucher anzulocken, welche dann die Alkoholiker auf der Insel suchen sollen. Dumm kann eine Journalistin schon sein, doch diese Schreiberin ist sicher SAUDUMM.

  • HG
    H.-J. Grundmann

    Sehr geehrte Frau Schellen,

     

    ihr Artikel ist gelinde gesagt eine Dreistigkeit allerersten Ranges. Solch eine Anhäufung von Unwahrheiten und Diffamierungen sind mir seit langen nicht mehr untergekommen. Selbst einer Praktikantin wäre solch ein unsäglicher Artikel nicht eingefallen.

    Ich fordere Sie deshalb auf, sich öffentlich bei den Helgoländern zu entschuldigen und sich einem anderen Beruf (Märchentante)zuzuwenden.

     

    H.-J. Grundmann

  • B
    Borboleto

    Mensch, Frau Schellen, komm mal runter...

     

    Und SCHADE, taz, dass dieser Artikel durch Eure Selbstkontrolle gerutscht ist, die Ihr ja den Kommentierenden hier ankündigt (taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren).

     

    Oder gelten für Artikel und Kommentare andere Grundsätze?

  • K
    Kollege

    Schmeißt die Schellen raus und teilt Euch Euren Restumsatz unter Euch auf!!! Das dürfte wohl auch der Grund sein, warum ihr hier all die giftigen Anti-Schellen-Kommentare veröffentlicht... Linke! Tzzzz... Wollen die Welt verbessern und gönnen sich gegenseitig keinen Brotkrümel. Da bin, wähl und denke ich mal lieber "rechts"...

  • MS
    Maja Stucki

    Eine sofortige und umfassende Entschuldigung seitens der TAZ und von Petra Schellen ist angebracht und notwendig.

    Wo bleibt die Unabhängigkeit der Taz und wo die Reaktionen der über 10'ooo GenossInnen, wenn ein solcher "Schwachsinn" und Lügen publiziert werden??

     

    Während unseres Ferienaufenthaltes auf der Insel wurden wir zuvorkommend und freundlich empfangen. Auch wir hatten rote Köpfe, allerdings nicht vom Alkohol, sondern von der frischen und sauberen Luft, die wir dort geniessen konnten.

    Eine erneute Reise auf die Insel ist geplant und wir freuen uns darauf.

     

    Gruss aus der Schweiz

  • K
    Klaus

    Ich war öfters auf Helgoland.

     

    Manchmal hatte ich auch (leider) einen roten Kopf, nur lag dies an meiner Hautallergie.

  • DS
    Detlef Schumann

    Möchte wissen,welcher Redakteur/in sich bei

    diesem Artikel einen hinter die "Binde"

    gegossen hat.....,müsste eigentlich auch

    eine rote "Birne",(Kopf haben).....!!

    ..........mit Gruss

  • M
    Miriam

    dieder artikel ist eine frechheit, dieser dame müsste ihr studium aberkannt werden , so etwas überhaupt zu drucken... da müsste der chefredakteur gleich mit gefeuert werden- eine bodenlose frechheit!!!

  • TR
    T. Rode

    Ich war schon einige Male auf Helgoland und möchte dazu folgendes Anmerken: Ich bin ja prinzipiell ein Freund von Pressefreiheit, aber dieser Artikel ist irgendwo zwischen lachhaft, grotesk, dümmlich und unprofessionell einzuordnen. Ich finde dieser Mix aus einfach gestrickter Subjektivität und beleidigender Wortwahl ist des Lesens nicht Wert. Aber wenn wir uns schon auf ein solches Niveau herablassen: Könnte es sein dass Ihr Redakteur ein Kiffer Problem hat? Das würde in der Tat die Qualität des Artikels erklären und klar ist: Es gibt halt auf Helgoland nur Ökologen und Alkoholiker- aber keine Joints! Tut mir leid!

  • SK
    Sascha Klacke

    Ein Artikel auf der untersten Schublade, wie ich ihn in der TAZ nicht erwartet hätte. Vielleicht sollten sie sich Helgoland einmal RICHTIG ansehen! Ich komme gerade von der Insel und werde im Winter wieder hin fahren, und weder Alkohol noch Butterfahrt spielen hierbei eine Rolle.

    In meinen Augen ist Helgoland eine wunderbare Insel mit einzigartiger Natur und wunderbaren, teils liebenswert schrulligen, Menschen.

    Wenn ich Ihren Artikel lese habe ich den Eindruck das Sie über den Ballermann schreiben wollten, das Ticket für die Fähre nach Helgoland jedoch billiger war.

    Eigentlich schade drum, Qualitätsjournalismus sieht in meinen Augen anders aus.

  • B
    bööööönsn

    Aus diesem unreflektierten und polemischen Artikel spricht die Frustration einer großstädtischen Spießerin, die offenbar beim Ausbooten mit den, ähem, unverschämterweise offenen Börtebooten ein paar Spritzer Hafenwasser abbekommen hat. Ein geradezu peinlicher Feldzug.

     

    Ich war am ersten Maiwochenende auf Insel und Düne und konnte keinen Müll am Strand entdecken, mal abgesehen von Strandgut. Das, liebe Frau Schellen, gehört aber zu einem Strand dazu.

     

    Der einzige Punkt, dem ich zustimme, sind die teilweise echt unfreundlichen Ladeninhaber. Aber man muss sie halt so nehmen und Freundschaften zu schließen, hat auch keiner erwartet. Wer schon mal in Berlin Bus gefahren ist, weiß wie unfreundlich so ein Fahrer sein kann. Da stört's aber keine Sau, es gehört eben dazu ...

  • T
    Thomas

    Dieser Artikel ist eine einzige Unverschämtheit. Ich habe die Insel und ihre Bewohner stets als freundlich und hilfsbereit erlebt. Es ist aber sicher auch immer die Frage, wie man den Menschen entgegen tritt. Wenn da so ein dauernörgelnder Miesepeter wie Frau Schellen vor einem steht, dann hat selbst der freundlichste Mensch irgendwann keinen Bock mehr.

     

    Selbst wenn die beschriebenen Alkohol- und Zigarettengeschäfte sicher auch nicht meinen Geschmack treffen, hat die Insel mit ihrer Düne viele wundervolle Flecken zu bieten, da muss man ja nicht zwingend den ganzen Tag vor dem Schnaps-Regal stehen.

     

    Und was die (meines Erachtens) sehr spannende Geschichte Helgolands angeht (die Bunkerführer ist sehr zu empfehlen), die gehört einfach zu diesem besonderen Flecken hinzu. Und alle die sich dafür nicht interessieren, können sich ja auch eine andere Beschäftigung suchen.

     

    Ich würde jedenfalls jederzeit wieder nach Helgoland fahren - aber ob ich mir noch einmal eine TAZ anschaue, wage ich eher zu bezweifeln.

     

    Ach ja: Dieser Artikel ist (mir) absolut nichts wert!

  • H
    huev

    Leute, regt Euch mal ab. Ihr wisst vielleicht nicht, wie wenig Geld die taz ihren Autoren zahlt. Das Honorar für diesen Artikel reicht auf keinen Fall, eine Überfahrt nach Helgoland zu bezahlen. Die Alte war sicher nicht da. Die Säuferinsel ist im Übrigen Sylt.

  • MX
    Mr. X von Helgoland

    Sehr geehrte Frau Schellen.

     

    Was Sie sich hier erlaubt haben, ist eine bodenlose Frechheit. Schämen Sie sich nicht ?

    Rufmord, Schädigung und Diskriminierung der Inselbewohner.

    Ich fordere die Redaktion auf, den Artikel SOFORT zu entfernen und sich bei

    den Inselbewohnern der schönen Insel Helgoland zu entschuldigen.

    Eine Überlegung wäre es wert, wegen Rufmord, Schädigung und Diskriminierung eine Anzeige zu erstatten.

    Grüße

    von der schönen Insel Helgoland

  • SL
    Sabine Lindenthal

    Dieser Artikel ist eine bodenlose Frechheit.

    Die Helgoländer sind ein sehr, sehr nettes Völkchen und stehts bemüht es ihren Gästen gemütlich und bequem zu machen.

    Wenn die Dame Redakteurin keinen Sinn für die Deutsche Geschichte hat, sollte sie sich ihre Komentare besser verkneifen.

    Als Berlinerin, die immer wieder gerne Urlaub auf Helgoland macht,kann ich diesen Artikel nicht verstehen.

    Auch in unserer Stadt ist die Geschichte der Nazi- Zeit allgegenwärtig und kein Mensch stößt sich daran. Vielleicht hätte die Dame ja mal besser in wenig mehr über die Kaiserzeit recherchieren sollen, falls ihr das Thema besser gefällt.

  • HS
    Heidi Seipel

    Ich glaube ja nicht, was ich da lese....., entweder ist der Verfasser dieses Artikels selbst "benebelt" gewesen, oder er hat überhaupt keine Ahnung von was er schreibt. Mein Mann und ich haben eine Woche Urlaub auf Helgoland verbracht und wir fühlten uns weder von Trinkern noch von Rauchern belästigt und freundlich waren die Helgoländer allemal.

    Leider kann ich den Sinn nicht erkennen, was dieser absolut unsinnige Artikel bezwecken soll.

    Helgoland ist eine ganz tolle Insel zum Urlaub machen und ich hoffe es läßt sich kein Leser von diesem Artikel beinflussen.

  • HH
    helmut hochkeppel

    obwohl ich kein rotköpfiger alkoholiker bin, habe ich schon 99 mal auf der insel urlaub gemacht.(fast immer mit meiner frau). in all meinen besuchen habe ich nicht einen einzigen helgoländer getroffen, der in irgendeiner weise militaristisches gedankengut von sich gab. die geschichte der insel beinhaltet nun mal diese schlimmen kriegsereignisse, wofür die helgoländer wohl am allerwenigsten konnten.

    was nun ihre nicht qualifizierte meinung zu der arbeitsweise der inselhandwerker betrifft, nur ein kleines beispiel: als neben unserer ferienwohnung mittags durchgearbeitet werden musste,(wegen einer zusammenhängenden arbeit, die man nicht unterbrechen konnte), kam am tage danach der auftraggeber der handwerker und brachte uns einen warengutschein von dm 100,-, obwohl wir uns kaum belästigt fühlten.

    wenn sie schon nichts anderes zu tun haben, als aus gehässigkeit solche artikel zu schreiben, (es kann nur gehässigkeit sein, denn fundiertes wissen steckt nicht dahinter), dann fahren sie doch mal im winter auf die insel und schauen sie sich an, mit welcher mühe dann bauvorhaben getätigt werden, die man mit rücksicht auf die inselgäste im sommer nicht vornimmt.

    sagen sie aber keinem bewohner der insel, daß sie der verfasser dieses artikels sind. es ist vorsicht geboten, denn nach ihrer beschreibung fressen die helgländer ja auch kleine kinder (und bösartige pseudojournalisten).

    sehr gewundert hat mich auch, daß ihre redaktion solches pamphlet absegnet.

    guten tag

  • G
    Georg

    Der Artikel ist ungemein unterhaltsam, zugleich auh diskriminierend, denn Ostdeutsche waren noch 1990 in erster Linie Sozialisten, die Kriegs- und Nazifixierung einiger Bürger kam dann erst aus dem Kapitalismus und den alten Bundesländern, wo beides fest verwurzelt war und ist.

  • BR
    Buddel Rum

    Selten so einen blöden Verriss gelesen. Ich denke, ich fahr unbedingt selber nach Helgoland um mir ein eigenes Bild zu machen. Prima Werbung für die Insel. Bitte alle rotgesichtigen Helgoländer antreten und Hände ausstrecken, damit wir sehen wer hier zittert. Ahoi !

  • JB
    Jörn Borsum

    Liebe TAZ ,

     

    offensichtlich wurde dieser Artikel verfasst, um zu provozieren, oder mehr noch um ein falsche Bild zu vermitteln. Auf Helgoland wimmelt es von netten Menschen und aufmerksamen Gastgebern. Der Verfasserin sei an dieser Stelle nahe gelegt im Internet mal die Gästebücher der Gastgeber zu studieren.

    Hier wurden Hintergründe schlecht recherchiert. Oder anders, der Artikel ist schlicht eine journalistische Panne, eine Frechheit ab von der Realität.Eine zeitnahe Richtigstellung wäre ein Zeichen von journalistischer Größe!

     

    Rote Karte für die TAZ.

     

    Britta und Jörn Borsum

  • RM
    Rainer Mähr

    Oh was hat man Ihnen in den Kaffee getan, als Sie diesen Artikel verfassten, Frau Scheller.

    Ihr Artikel strotzt nur so von Unwissenheit, aber Unwissenheit schützt nicht! Für einen Journalisten kann ich nur sagen - schlecht recheriert.

    Meine Frau und ich machen öfters Urlaub auf der Insel und wir sind noch nie! dumm angemacht worden. Aber natürlich bestätigt sich hier wieder - wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

    Die Helgoländer Bevölkerung hat die Insel in den Kriegszeiten nicht freiwillig verlassen, sie mussten. Das ist riesiger Unterschied.

    Und was den Alkohol betrifft, wir haben bei unseren Aufenthalten nie betrunkene mit roten Köpfen herumtorkelnde Helgoländer gesehen. Da wären sie ja dumm, denn sie wollen den Artikel ja verkaufen und das gleich manigfach. Ne, Frau Scheller.

    Ich könnte noch so viel zu Ihrem Artikel antworten, aber das will ich gar nicht.

    Haben Sie die Größe, stellen Sie Ihren Artikel richtig und entschuldigen sich bei den Helgoländern und ihren Gästen, denn Ihren Artikel haben sie nicht verdient.

     

    Freundlichst Ihr

     

    Rainer Mähr

  • R
    R.Aurenz

    Saufen, rote Köpfe,Zittern der Hände, alles Palaver.

    Der eigentliche Feind, den ihr auf Kosten der Inselbewohner angehen wollt, taucht erst am Ende des Artikels auf: der "Kantige",der Rechte aus dem Osten.

    Ihr geht über Leichen, indem ihr eure politischen Ziele auf dem Rücken unbeteiligter Menschen durchsetzen wollt und deren wirtschaftlichen Ruin wissentlich in Kauf nehmt.

    Gabs kürzlich nicht mal eine Rüge vom Presserat wegen Verletzung des Pressekodex?

    Karl Eduard wäre stolz auf euch....

  • JM
    Jens Meyer

    Hat die TAZ Geldsorgen, oder war der Schreiber selbst seinen Drogen erlegen. Auf Helgoland gibt es wohl zollfreien Alkohol, aber das Marihuana das der Author da geraucht hat (Wahrscheinlich schon vor dem Ausbooten) war wohl nicht von bester Qualität. Da sterben schon mal Gehirnzellen ab. Am besten gesellt er sich zu den beschriebenen Abhängigen und fristet sein Gnadenbrot auf Helgoland, denn anderswo hätte man ihn schon lange am nächsten Lichtmast aufgeknüpft. Zum Glück sind die Helgoländer nicht so nachtragend und nehmen auch verirrte Schäfchen auf.

     

    Wer so schlecht gelaunt auf große Fahrt geht, hat es nicht anders verdient.

     

    Helgoland for ever.

  • A
    alasiesta

    Der gesamte Artikel, speziell die gekonnt fiese Einleitung, sagen vieles über die Autorin als über die Insel aus.

     

    Es entsteht der Eindruck, die taz hätte eine 17-jährige, genervte Praktikantin nach Helgoland geschickt, um sie für ein paar Tage aus der Redaktion los zu werden?! Viel älter kann die Autorin mit dieser Ausdrucksweise und minimaler Recherche kaum sein?

     

    Helgoländer sind sehr hilfsbereite, meist ruhige und keineswegs "nervige" Menschen. Geschichte(n) werden auf Nachfrage erzählt, Alkohol kann auf Wunsch getrunken oder eingekauft werden, die Sonne in Kombination mit salzhaltiger Luft kann genossen werden (davon bekommt man einen roten Kopf), Vögel können beobachtet und der Geschichtslehrpfad begangen werden, Sie können günstige Zimmer mit kargem Frühstück oder teure Zimmer mit Luxusfrühstück buchen - allerdings wird keiner dazu gezwungen, das eine oder andere zu tun oder sich zum einen oder anderen zu bekennen.

     

    Sie haben die Wahl!!! Ist DAS Ihr Problem?!

     

    Leider braucht negative Werbung mindestens ein Jahr, bis der negative Klang vergessen ist und allein der Name der Insel im Gedächtnis geblieben ist.

     

    U. Lück - vorher Ladeninhaberin auf Helgoland.

  • OW
    Oliver Wacha

    Ich möchte Ihnen gar nicht so viel schreiben zu Ihren

    unqualifizierten Blödsinn.

    Nur eines möchte ich Ihnen wirklich gerne sagen , da ich es seit mehr als 1 Woche erlebe , wie manche Menschen Ihre Arbeit verrichten : Entweder so unfreundlich , daß man am liebsten den Verkäufer nicht begegnen möchte , oder vom Arzt mit seinen Beschwerden nicht ernst genommen wird oder , die deutsche Bahn den Kundenservice so schleifen lässt , daß man einen wichtigen Termin verpasst .

    Dann kommt man abends nach Hause , möchte sich mit etwas schönen entspannen und gerät dann an so einen wiederlich geschriebenen Artikel , der ja fast einen Genocid der Einheimischen und Besucher gleich kommt !

    Solche Menschen wie Sie machen mich Krank.

    Wissen Sie nicht , daß Sie eine Verantwortung gegenüber uns Menschen haben ?

     

    Sie sollten sich nicht nur schämen ....

     

    Aus + vorbei

     

    O. W a c h a

  • A
    Ali

    Häääh? Ist der Artikel ernst gemeint? Kann ich eigentlich kaum glauben. Das sollte doch jedem klar sein, dass es nirgends auf der Welt so pauschal abläuft. Der Artikel ist einfach nur die mehr schlecht als recht runtergeschriebene subjektive Meinung einer einzelnen Person, die möglicherweise mehr ein Problem mit sich selbst hat als mit den Helgoländern. Komisch finde ich, dass sich eine Zeitung findet, die so etwas diskriminierendes abdruckt. Schade, schade, schade. Ts, ts, ts. Den Lesern des Artikels rate ich, den Artikel schnell wieder zu vergessen und sich objektiveren Quellen über Helgoland zuzuwenden. Sollten Sie den Artikel für bare Münze nehmen, werden Sie vielleicht niemals die Erfahrung machen, wie schön und freundlich Helgoland ist.

     

    Der Autorin des Artikels möchte ich noch den Rat geben, sich den Refrain von dem Lied "Die Liste" der Band "Die Mimmis" anzuhören, wenn sie das nächste Mal darüber nachdenkt, was in ihren Augen alles so schlecht an Helgoland und dem Rest der Welt ist. ;-)

  • R
    R.Aurenz

    Ich bin fast jährlich eine Woche auf der Düne (letzte mal vor 5 Wochen, nächstes mal Mitte August), und habe jetzt auch einen "Roten Kopf".

    Aus Wut und Ärger über den Mist, den Sie da schreiben.

    Grüße aus Brandenburg

  • S
    sabconball

    Wieder die taz gekauft. Schön gelesen, Tasse Kaffee. Schön relaxt bis...

     

    Ich schreibe nie irgendwelche Kommentare auf Artikel, nie. Seit 55 Jahren nicht. Bis heute.

    Ich war einige Male auf Helgoland. Ja, es steht nicht alles zum besten, das kann man gelten lassen. Aber alle (2000?) Einwohner in einen Sack und druff?

    taz, werdet glücklich mit so einer Journalistin. Ich hab Interesse an guten oder auch schlechten, aber immer fairen möglichst objektiven Beiträgen. Journalismus eben, wie er wichtig ist für unser Land. Aber nicht an der taz mit solchen Mitarbeitern. Wer weiß was die mir sonst noch weiß- oder schwarzmachen würden (oder schon haben) wenn ich sie ließe. By taz, war eigentlich nett all die Jahre.

  • H
    Helgoland-Kenner

    Pfui! Schande über die TAZ!Das ist Bild-Niveau!

  • C
    C.Menges

    Sehr geehrte Damen und Herren.

    Als ich heute von Herr Furtmeier die Nachricht bekam, dass Ihre Zeitung einen unfundierten und reißerischen Artikel über Helgoland veröffentlicht hat, dachte ich zunächst an ein Missverständnis.

    Nach dem Lesen des „Artikels“ von Frau Schellen muss ich Herrn Furtmeier aber leider zustimmen.

    Bis heute hatte ich geglaubt, das die TAZ soweit eine seriöse Zeitung ist und ihre Artikel auch vernünftig recherchiert, aber nach dem heutigen Artikel haben Sie sich leider selbst auf die Stufe der Bildzeitung gestellt. Das finde ich persönlich sehr schade.

    Ich war selbst schon mehrere Male auf Helgoland und halte mich mit meinen 33 Jahren weder für einen Militaristen noch ist mir je ein Helgoländer unfreundlich, betrunken oder in sonst einer Weise unangenehm aufgefallen.

    Ich halte die Helgoländer für nette Leute, die viel für ihre Insel tun und sich nun von Ihrer Zeitung solche Sachen gefallen lassen müssen.

    Um ehrlich zu sein frage ich mich, ob Ihre Frau Schellen überhaupt auf der Insel war, oder für den Artikel nur im Internet „recherchiert“ hat. Google und Wikipedia sind leider kein Ersatz für eine fundierte Recherche. Aber darauf wird leider wohl immer weniger Wert gelegt.

    Eigentlich schade.

    Die Helgoländer Bürger machen sehr viel für Ihre Insel um von diesem „Butterfahrten“ Image los zukommen und haben in der Vergangenheit immer wieder für Ihre Insel kämpfen müssen und ein solch unbedachter, in meinen Augen absolut unfundierter, Artikel wirft ihnen nun wieder Stöcke zwischen die Beine.

     

    Zum Schluss schließe ich mich dem Brief von Herrn Furtmeier an und denke, dass Ihre Zeitung den Anstand haben sollte, zu diesem Artikel eine Gegen-/Richtigstellung zu verfassen. Und eine Entschuldigung an die Helgoländer Bürger ist ehrlich gesagt das mindeste was ich erwarte.

     

    Gez.

    C. Menges

  • H
    Hansi-K

    Unglaublich. Ist die Schellen eine Journalistin? Dann ab mit ihr zur Zeitung mit den vier Buchstaben, da nimmt man so eine tüchtige und fähige Mitarbeiterin mit Kusshand. Und das bitte schnell, denn wenn ich noch etwas von ihr lesen muß in der taz laste ich dies der taz an und das war es dann für unsere Beziehung. So ein mieses Geschreibsel in "meiner" taz.! Und ich Idiot bezahle auch noch dafür. Wie kann es sein, daß eine offensichtlich total gefrustete **** mit einem solchen Artikel pauschal alle Einwohner eines Ortes verunglimft? Und das in der taz!!??Irgenwie und irgendwo ( vielleicht bei den Onkeln mit den weißen Kitteln) hat sie ja auch mal etwas von Revoluzzern aufgeschnappt. Ob ihr dagegen die Namen Leudesdorff und von Hatzfeld und deren Bedeutung nicht zuletzt für das freie Europa, in dem die Schellen jetzt lebt und frei ihren Müll publizieren darf, bekannt sind?

    Da habe ich starke Zweifel.

     

    Zitat:

    taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren.

     

    Wirklich?

     

    Habt ihr da alle geschlafen?

    Dann wacht auf und macht Euren Job!

  • F
    Frank

    Hallo Frau Schellen,

    sie müssen mal etwas lockerer werden.

    Wer oder was hat Sie bei Ihrem Besuch auf Helgoland denn so in Rage gebracht,dass Sie sich mit so einem unprofessionellen Artikel rächen müssen.

    Bei Ihrem nächsten Besuch auf Helgoland empfehle ich Ihnen bei einer schönen Tasse Tee mit einem Schuss Rum sich mal an das Wasser zu setzen und dem Rauschen des Wassers zu lauschen.

    Sie glauben gar nicht,wie entspannend das ist.

    Hinterher könnten Sie einen opjektiven Bericht schreiben und noch viele Besucher zu dieser wunderschönen Insel locken.

    Auch hoffe ich in Ihrem Interesse,dass Sie sich nochmals zu Ihrem Artikel äußern,um klarzustellen,ob Sie diesen Bericht wirklich so darstellen wollten ...

  • SN
    Sabine Nitschke

    Sehr geehrte Frau Schellen,

     

    ich habe vor 8 Jahren der Stadt den Rücken gekehrt, von der aus Sie Ihren "Beitrag" herausposaunt haben. Noch immer bin ich keine versoffene Militaristin, kann gerade die gängigsten Vogelarten auseinander halten und gehe nach wie vor einer geregelten Arbeit nach, so dass sich mein Strandgut auf ein paar Steine und Muscheln beschränkt.

     

    Allein - vielleicht fehlt mir die Zeit zum Laster... Ich habe in den vergangenen Jahren unzählige Stunden damit verbracht, überwiegend unentgeltlich auf Kinderfesten, Open-Air-Veranstaltungen, Silvesterpartys u.ä. vor und hinter den Kulissen zu arbeiten, fahre hin und wieder für unsere älteren Mitbürger Essen auf Rädern in der Mittagspause aus, engagiere mich beim Regionalen Entwicklungskonzept der Insel und einiges mehr. Und das tun hier auf der Insel sehr viele Einwohner ebenso, anders könnte ein so räumlich abgeschiedenes Gemeinwesen überhaupt nicht existieren.

     

    Zu den letzten bleibenden Eindrücken aus Berlin gehört für mich eine etwa 50-jährige Frau, die am Hackeschen Markt auf einer Bank unter einem Baum saß, die Hände vor das Gesicht geschlagen hatte und laut schrie: "Ick halt dit nich mehr aus!" Die Einwohner und Touristen sind im Dutzend desinteressiert dran vorbei gelaufen...

     

    Liebe Frau Schellen, auch wir haben hier nicht immer nur Freude aneinander, aber ich bin sehr froh an einem Ort zu leben, in dem Menschen noch auf ihre Mitmenschen achten, in dem für jeden, ob alkoholkrank, körperlich oder geistig eingeschränkt, zumindest in der Saison die reelle Chance auf eine Arbeit besteht und in dem man auch mit 89 Jahren nach dem Kneipenbesuch ohne Angst im Dunkeln allein nach Hause gehen kann.

     

    Sicher klingt das wohl etwas plakativ, aber in einem Land, in dem die soziale Kompetenz der Einwohner mancherorts weit abgeschlagen hinter jeder Kolonie von Erdmännchen zurückbleibt, ist das nicht nur für mich ein Stück Lebensqualität.

     

    Diejenigen Gäste, die immer wieder auf die Insel kommen, wissen genau dies zu schätzen.

     

    Dies möchte ich zu all denen vielen Einträgen, denen ich mich nur überwiegend anschließen kann, hinzufügen.

     

    Schämen Sie sich, wenn Sie dazu in der Lage sind!

  • L
    lachtsichschlapp

    popularität kann man auch durch gezielte provokation erringen, allerdings ist dieser versucht der schlechteste den ich je gelesen habe............

    am besten nicht beachten, dann versinkt dieser artikel dort hin wo er hin gehört............

  • TW
    Traudel Wien

    Liebe TAZ, ich glaube nun heiß es entschuldigen!!!

    So einen miesen Bericht in Ihrer Zeitung über Helgoland, das hätte ich nie für möglich gehalten. Nach Helgoland werde ich weiterhin fahren, die TAZ kaufen nein danke!!!

    Ihren Redakteur würde ich für diesen schlechten und unwahren Bericht sofort kündigen bzw. in der Nordsee ver..................

     

    Ich erhoffe eine dicke ENTSCHULDIGUNG, das sind sie den Kindern und Jugendlichen schuldig.

     

    Traudel Wien

  • M
    Melancholie

    Ein sehr schöner Bericht, der dazu verleitet, dieses Kaurismäki-Helgoland auch einmal zun besuchen.

  • PK
    Paul Krohn

    Der letzte Kommentar zu Ihrem armseligen Helgolandartikel ist 18.26 Uhr veröffentlicht worden.

    Hat seit dem keinen Kommentar mehr gegeben oder haben Sie die Veröffentlichung eingestellt?

     

    P. Krohn

  • N
    nochniedagewesene

    Tolle Gratis-Werbeseite für Helgoland, diese Kommentar-Seite! Was Anderes hätte man nach DEM Artikel auch nicht erwarten dürfen. Ein Schelm, wer Böses...

  • LK
    le karl

    Wun-der-bar!

     

    Pseudo-sachlich kann jeder, nur wenige sind jedoch in der Lage, ein derart schönes "Pamphlet light" zu verfassen.

     

    Und all den Heulern (http://de.wikipedia.org/wiki/Seehund), die, wie die Kommentare zeigen, allergisch auf Witz reagieren, sei gesagt:

     

    Petra Schellen hat unterhaltsam von Artefakten der deutschen Geschichte und dem nationaltypischen kleinsten, mit bloßem Auge noch erkennbaren Karo erzählt und ihr habt - Vorsicht, verrutschtes Sprachbild - mit gleicher Münze heimgezahlt.

  • B
    Britta

    Sehr geehrte Frau Schellen!

    Sie können anscheinend nicht die einfachen und schönen Dinge des Lebens genießen. Für sie muss wahrscheinlich alles hipp und stylisch sein, vermutlich noch mit ner schnicken Disse. Da sind sie leider fehl auf Helgoland! So viele nette, liebenswerte und aufgeschlossene Insulaner, Helgoländer und Piraten, hab ich noch nie auf einen Fleck erlebt.

    Zu früheren Zeiten, hätte man sie für diesen Artikel über die Planken geschickt oder gar Kiel geholt. Aber wir sind ja "zivilisiert" und von daher sollten sie sich bei den Helgoländern und Insulaner für den Mist, den sie hier verzapft haben, öffentlich entschuldigen.

    Ach ja.. bleiben sie doch mal paar Tage auf der Insel.. dann bekommen sie auch rote Bäckchen.. aber nicht vom Alkohol, sondern von der frischen Seeluft!!!!

  • R
    reader54

    es ist wie schon oft bemerkt einfach nur eine Frechheit! Nichteinmal der Einsatz der Reederei Cassen Eils wurde berücksichtigt, im allgemeinen der Schiffsverkehr zur Insel überhaupt. Den mutigen Schritt ein Schiff von Bremerhaven einzusetzten, haben sie das bei Ihrer miserablen Recherche etwa überlesen?

    Wissen Sie überhaupt dass man das wunderschöne Eiland mit dem Schiff erreicht oder waren sie nie dort?????

    1 Börteboot? Da Lachen ja die Hühner! Für aktuell 4 Schiffe, wie soll denn das bitteschön gehen?

     

    Wie dem auch sei, soetwas überhaupt online zu Stellen sollte schon unter Strafe stehen, sich diesen Geistig beschränkten Müll aber auch noch auszudenken ist die absolute Höhe von ganz ganz unten! Wie heißt es so schön?

    AUGEN AUF BEI DER BERUFSWAHL!

  • L
    Legoländer

    Zu Geil!

     

    :-))

  • MP
    Melanie Pinkwart

    Dies ist ein Armutszeugnis für den Journalismus.

    Woher stammt eigentlich das (Un)Wissen der Verfasserin? Ihren Worten zu urteilen hat sie die Insel wohl niemals persönlich besucht!

    Allerdings ist dieser Artikel nicht nur ein Armutszeugnis für die Verfasserin selbst, sondern ebenso für die Redaktion, die hier entweder nicht ausreichend drübergeschaut oder anderenfalls dieser inkompetenten Dame blind vertraut hat!

    Ich hoffe die Insel Helgoland läßt sich dies nicht bieten!

  • J
    Jan

    Verehrte Frau Schellen,

    ich weiß ja nicht, wer Ihnen derart die Suppe verhagelt hat, aber von Helgoland und den Bewohnern der Insel haben Sie keine Ahnung. Auch sollten Sie sich nicht anmaßen, sich als Journalistin auszugeben. Nichts weiter als eine schreibende "Dreckschleuder", die ihre Verbittertheit, weil man sie auf Helgoland nicht hofiert hat, wie im Hotel Antlantik üblich, zum Ausdruck bringen muss. Tun Sie Helgoland, den Bewohnern und den allzeit "besoffenen" Gästen einen Gefallen und bleiben Sie der Insel fern. Der Dank tausender Besucher wird ihn auf ewig sicher sein. Es ist keine Schande, wenn man bei der Berufswahl derart daneben lag, denn für eine Umschulung ist es nie zu spät.

  • MB
    Martina Becker

    Ich habe Helgoland vor einigen Jahren für mich entdeckt. Es ist eine sehr liebenswerte Insel.

    Die Einwohner sind sehr hilfsbereit und sehr nett. Ich habe bisher nur überaus gute Erfahrungen gemacht.

    Betrunkene habe ich dort noch nicht gesehen,schlechte Pensionen auch nicht.

    Der Artikel ist eine Frechheit und völlig inkompetent.

    Wo hat Frau Schellen ihren Beruf gelernt?

  • J
    Jesse

    Unglaublich!

    Da fällt einem, der Helgoland kennt, nix zu ein!

    Aber zum Glück hat es ja vielen anderen hier nicht die Sprache verschlagen, so daß ich nur hinzufügen möchte:

    Rufen Sie, Frau Schellen, sich in Erinnerung, was die meisten vergessen, wenn sie sich über unfreundliches Personal beschweren: "Wie man in den Wald ruft, ..."

  • EB
    Ekkard Bäuerle

    Helgoland, wunderschöner roter Kanten im riesigen, graublauen Nordmeer: Du hast vom Römerdichter Tacitus bis zum »Toblerone steuerfrei« viel gesehen über die Jahrtausende... Selbst englische Bomber konnten Dich niemals so ganz versenken!

     

    Dir kann doch keiner was – abgesehen vielleicht von den ruchlosen Freizeitparkbetreiber-Naturen, die Deine Düne jetzt an die Insel andocken wollen, um dort vermutlich 3-D-Kinos, Penthäuser und Südsee-Aquarien zu stapeln. Ekelhaft!

     

    Helgoland und die Düne sind nur so lange noch was wert, wie sie Fünfziger-Jahre-Einöde mit zollfreien Zigarren bleiben. Massenkompatibilität ist der Tod, ist Mallorca.

     

    Auf Helgoland gibt es den Robbenstrand mit Ampel, die Steilküste bei Windstärke 12, schräge Strandkörbe am Flughafen, Sprit und Parfüm, aber sonst nur Wind, Meer und endlosen Himmel. Helgoland, bleib doch wie Du bist und immer warst. Bittebitte!

  • M
    Moped

    Dieser Artikel ist ja wohl das allerletzte.

    Frau Schellen hat wohl bei der BILD gelernt, anders kann Ich mir diese Art von "Journalismus" nicht erklären.

    Ich selber fahre seit Jahren auf die Insel Helgoland & kann nur sagen das Frau Schellen absolut keine Ahnung hat & auf einer anderen Insel gewesen sein muss.

    So Nette & offene Menschen wie Ich dort kennengelernt wünsche Ich mir mehr auf dem Festland.

    Eine Entschuldigung von Frau Schellen in der taz ist wohl mehr als angebracht.

  • H
    hpweiland

    Unten wird bescheinigt, daß unangemessene , beleidigende und rassistische Beiträge von einem Redakteur nicht publiziert und freigeschaltet werden.

    Warum veröffentlicht man dann diesen Artikel über Helgoland, der genau darauf abzielt?

    Ich frage mich tatsächlich, ob dieser Schreiber jemals auf Helgoland gewesen ist.

  • SU
    Sonja und Gunnar

    Rufmord gehört angezeigt! Als regelmäßige Helgolandurlauber möchten wir nicht in eine Schublade gesteckt werden. Das Freizeitbad wird liebvoll geführt. Die Kuranlage bietet sehr gute Erholungsmöglichkeiten. Jedes Hotel war bisher immer in einem sehr guten Zustand, der Service immer hervorragend.

     

    Am Strand werden nur Algen mit dem Bagger weg gefahren, damit sich keine Mücken bilden und es nicht nach vergorenem richt. Also dient es der Sauberkeit der Insel.

     

    Altes Werkzeug haben wir nie gesehen. Und die alten Kanonen gehören zur früheren Geschichte und nicht zum Schrott!

     

    Die Bild lese ich öfters, die TAZ nicht!

  • HA
    Helgolandfan Alex

    Hallo Frau Schellen,

     

     

    bei Ihrer unverschämten Art Helgoland in den Dreck zu ziehen könnte man glatt davon ausgehen, daß Sie an der Rock n Roll-Butterfahrt teilgenommen haben und sich dort Ihr Hirn weggesoffen haben.... Sorry, aber anders kann man sich Ihr Geschreibsel nun wirklich nicht erklären!!!

     

     

    Ohne Grüße

     

    Helgolandfan Alex

  • G
    gramparsons

    Dieser Artikel trifft die Situation auf Helgoland. Die Autorin und die Leser dieses Thread sollten sich nicht durch die vielen beleidigenden Kommentare irritieren lassen. Wie es für das Helgoländer Rathaus üblich ist, werden kritische Beiträge ( nicht nur dieser ) durch "Trolle" während deren Bürozeiten im "Bosheitstempel" = Helgoländisch für Rathaus, zersetzt.

     

    Helgoland ist eine schöne Insel. Ohne Helgoländer wäre es dort aber viel schöner.

  • MT
    Manuela T.

    Ich glaube Sie haben noch keinen Urlaub auf der Insel gemacht, sonst würden Sie nicht so etwas bössartiges in Ihre Zeitung schreiben!!!!!!

    Ich war schon mehrmals auf der Insel zum erholen und Urlaub machen, da sind mir komischerweise nicht mehr und nicht weniger betrunkene wie auf dem Festland aufgefallen! Sie sollten vielleicht erst mal da Urlaub machen und dann Ihren spitzen Bericht nochmal überdenken!

  • L
    Lockendieter

    Hallo.... was bist Du denn für eine Nixe oder Sirene.

     

    Ich würde Dich gerne mal nach Helgoland einladen, um all den Ausführungen eine fundamentale Bestätigungs-grundlage zukommen zu lassen.

    Allerdings: Ich würde allen vorher davon berichten, und glaub mir: jeder Einwohner wäre zu einem Interview auf " Helgoländisch " bereit.

    Mensch, da käme `ne Bombenstimmung auf.

    Vielleicht könntest Du dann einen Artikel über alte Seemannsbräuche wie z.B. Kielholen, durch die Daggen laufen oder ähnliches schreiben.

    Nur Mut.

    Melde dich mal bei bei mir.

  • AK
    Achim krüss

    Frau Schellen, das war Murks. Bitte überdenken Sie Ihren Berufswunsch. Bei allem Respekt: Sie haben nicht das Recht, in dieser niederträchtigen Art über Menschen zu schreiben. Erstens: die roten Köppe könnten eventuell von einer Sonneneinstrahlung kommen, denen täglich etliche Leute im Dienstleistungsgewerbe ausgeliefert sind. Punkt 2: Sier fühlen sich abgestoßen von Menschen, die an den 2. Weltkrieg erinnern? Auf dieser Insel stand am Ende kein Stein mehr auf dem anderen, und, jetzt Obacht: Die Schuld dafür liegt irgendwo in Berlin verbuddelt. Fröhliches grabem

  • C
    Christian

    Liebe Autorin,

     

    den nächsten Urlaub bitte im gediegenen Ostseebad buchen! Da gefällt es Ihnen sicher besser...

  • S
    Stubs

    Unfassbar!!!

     

    Ich bin entsetzt über so einen dermaßenen MÜLL!!!

    Es ist wirklich schade, daß eine Zeitung wie die TAZ sich auf einen so unseriösen Journalismus - und vor allem auf ein Niveau, was man nortmalerweise nur von anderen Blättchen gewohnt ist - herabläßt.

    Wie kann man so einen Artikel drucken?!?!?!?

  • MH
    Marion Hüffmann

    Sollte es ein Aprilscherz sein???

    Ich kann nicht glauben, das die taz soetwas druckt! Unfassbar! Als begeisterte Helgoland-Besucherin kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wann war Frau Sch. auf Helgoland um diesen Bericht zu schreiben? Oder war sie vielleicht nie da? Sie sollte sich vielleicht einmal eine Woche ihres Jahresurlaubes Zeit nehmen und dort eine Woche verbringen. Ich habe mich noch nirgendwo auf der Welt so gut erholt wie auf Helgoland (und ich habe wirklich schon viel von der Welt gesehen: ob Ost- oder Nordsee, Mauritius oder Amerika, die Türkei oder Spanien und Italien, Dänemark ...). Wie sagte der "Robbenbeauftragte" Rolf zur Begrüßung: "na, wieder ein paar Tage entschleunigen?".

    Helgoland ist wirklich nichts für Lügner und Ignoranten - vielleicht sollte Frau Schl. doch besser zu Hause bleiben???

    Helgoland ist immer eine Reise wert!

  • HS
    Hans-Dieter Steinke

    Sehr geehrter Damen und Herren;

    bislang war für mich die taz eine recht gute und interessante Zeitung.

    Doch was hier in diesem Artikel nieder geschmiert wurde, schlägt dem Fass den Boden aus ! Natürlich hat Helgoland wirtschaftliche Probleme, gehört die Insel doch zum nicht gerade wohlhabenden Bundesland Schleswig-Holstein.

    Aber gerade dieses besondere Flair der Felseninsel - ohne "Westerland-Schickimicki" (und ich hoffe das bleibt weiterhin so) - macht Helgoland so unverwechselbar und liebenswürdig.

    Die alkoholisierten Tagesgäste (davon gibt es in der Tat auch einige) dröhnen sich bereits auf der Anreise per Schiff das Hirn voll; so wie man es auch in Skandinavien erleben kann.

    Und hier von Militaristen zu reden, ist der größte Schwachsinn, der mir je zu Ohren gekommen ist. Wenn noch wenige lebende Zeitzeugen aus den bitteren Kriegs- und Nachkriegszeiten berichten, sollte man genau zuhören und dafür eintreten, dass sich so etwas nie wiederholen darf.

    Auf jeden Fall freuen wir - meine Frau und ich - uns schon riesig auf unseren diesjährigen Helgoland-Urlaub, den wir in zwei Wochen antreten werden. Und wir freuen uns auf die freundlichen und netten Insulaner von Helgoland.

     

    Mit nicht ganz so freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Hans-Dieter Steinke

    < www.handistei-n.eu >

  • F
    Frank

    Ich bin empört über diesen Artikel.

    Das entspricht nicht der Wahrheit.

    Ich Helgoland nur empfehlen.

    Die Journalistin ( die keine ist) gehört abgesetzt.

  • J
    juerti

    Da muss die Redaktionsleitung der taz am besten selbst mal nach Helgoland fahren, um sich ihr Bild von der schönsten Insel Deutschlands zu machen. Ein wirkliches Kleinod, das wir da in der Nordsee haben. Schön zu lesen, dass ALLE Vorschreiber das genau so sehen. Und eins haben wir jetzt gemeinsam: die taz lesen wir nicht mehr. Liebe Helgoländer! Ich komme weiter mit der ganzen Familie....jedes Jahr mindestens für eine Woche. Macht weiter so!!! Eure Nichttrinkerin, Nichtmilitaristin und Nichtornitologin Julia

  • FH
    Fred Harwardt

    Zu den Kommentaren zu dem Artikel ist nichts hinzuzufügen, alles beschrieben.

     

    Ich befürchte allerdings, dass der Autorin die geballte Empörung ihrer 47 Leser auch noch Spaß bereitet. Naja, es gibt solche Menschen: Stänkerköppe, der bis jetzt noch jeder Partner weggelaufen ist, weil der eine nicht aus seiner Haut kann und der andere das einfach nicht mehr aushalten will. Wenigstens irgendwas Gegen-Nazis-mäßiges geschrieben... Na, dann...

  • BR
    Barbara Rietz

    Dieser Artikel ist einfach die Höhe. Man sollte demjenigen, der diesen Artikel verfaßt hat, das Schreiben verbieten. Ich kann nur sagen Pfui, Pfui, Pfui

  • B
    bert

    also mich animiert der artikel eher dort mal hinzufahren :)

  • FU
    Frauke + Uwe Kübler

    Keine Ahnung, wie ein solcher Artikel abgedruckt werden kann!

    Wir als Helgoland-Fans sind entsetzt und können uns nur vorstellen, daß Frau Schellen diesen Artikel in irgendeinem Rauschzustand geschrieben hat.

    Hoffentlich unternimmt die Gemeinde Helgoland rechtliche Schritte gegen diese ungeheuerlichen Verleumdungen!

    Auch wir als Touris fühlen uns persönlich angegangen!

    Die taz hat ab heute sicherlich (und hoffentlich)tausende Leser weniger.

     

    Die Wiederholungstäter aus dem Schwabenland

  • PK
    Paul Krohn, 49377 Vechta

    Sehr geehrte Frau Pohl,

     

    als langjähriger Helgolandbesucher möchte ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Mitarbeiterin Frau Schellen einen Artikel verfasst hat, der an Unwahrheiten nicht mehr zu überbieten ist.

     

    Ich hoffe die Gemeinde Helgoland weiß sich zu wehren und das die Mail des Tourismusdirektors Furtmeier nur ein Anfang ist.

     

    Sie haben Ihrem Blatt ein journalistisches Armutszeugnis ausgestellt.

     

    P. Krohn

  • P
    piratenbraut

    Da hat wohl die Journalistin selbst zu tief ins Glas geschaut und nahm die Realität wohl sehr verzerrt wahr. Vielleicht sollte sie mal nüchtern vorbei schauen und die Schönheit der Helgoländer Natur genießen.

  • W
    WoFro

    zitat: "taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren"

     

    warum hat die taz es dann getan???

    was hat diese geschreibe mit journalismus zu tun???

  • TS
    Thorsten Schmidt

    Der Artikel ist hoffentlich nicht ernst gemeint ...

  • VC
    von Claus Meinhardt

    Ich bin auf dieser Insel geboren,und habe einige Familienmitglieder dort, die übrigens keine Alkoholiker oder Ökos sind. Es sind alles nette Leute, die ein sehr schönes, besonderes Leben auf dieser Insel haben. Ihr Bericht ist mehr als eine Frechheit, es scheint, als wollten Sie eine persönliche Rechnung mit dieser Insel begleichen, würde mich schon interessieren was dort wirklich geschehen ist, wurden Sie vielleicht nicht wie eine Prinzessin behandelt,oder von einem dieser Rotköpfe abgewiesen, wir wissen es nicht. Eines ist sicher, sie haben ein großes Problem.

  • C
    clakla

    Schon mal auf der Insel gewesen liebe Frau Schellen? Ich hab das jedenfalls anders in Erinnerung

  • T
    Tina

    Wer hat euch denn die Homepage gecrackt und diesen windigen Artikel ins Netz gestellt? Nicht mal eine Rechtschreibprüfung hat diejenige verwendet... :o) Jaja, Lästern will gelernt sein. Ich habe nichts Derartiges erlebt, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht kommt es auch darauf an, wie man in den Wald schreit, der auf Helgoland ja nicht so richtig vorhanden ist?

  • C
    congressman

    Vielen Dank für Ihren erhellenden Artikel!

     

    Nie werde ich einen Fuß auf diese Insel setzen, im Grunde ist die gesamte deutsche Nordseeregion kompletter Mist: erst ab Römo wird es wieder schön!

  • EZ
    Erika+Dieter Zeißig

    So etwas hättewir von der TAZ niemals erwartet!!

    (Nicht nur wir auch unsere Bekannten die die TAZ lesen.)

     

    http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/die-insel-der-roten-koepfe/

     

    Alkoholismus ist eine Krankheit,

    sie sollten Frau Petra Schellen sofort zum Arzt schicken !!!!

     

    Sie scheint uns nicht ganz klar zu sein vielleicht hat sie ja schwere

    Alkoholprobleme und läuft mit rotem Kopf herum oder Sie

    ist anderweitig schwer erkrankt (Kleinhirn-Großhirn) !!!!!!

     

    Der Artikel grenzt ja schon an Rufmord.

     

    Dieser Artikel ist unter aller Kanone meine Frau und ich fahren

    seit Jahren nach Helgoland und verbringen dort unseren

    Urlaub ,dem Bericht nach sind wir jetzt Alkoholiker und Militaristen.

     

    Auch wir müsste dann versoffene Helgoländer sein.

    obwohl wir keinen Alkohol trinken.

     

    Wir fordern Sie hiermit auf, sich bei allen Insulaner und Gästen für diese

    Unterstellungen umgehend zu entschuldigen.

     

    Wir hoffen es hat Folgen.

     

     

    Erika+Dieter Zeißig

  • H
    Helgolandfahrer

    Einen derartigen Scheiß über Helgoland habe ich noch nie gelesen! Jeder der Geld verdient ist bei der TAZ gleich verhasst!

  • L
    LeserInnen

    Ich schreibe jetzt mal etwas, was in genau die gleiche Schublade passt, wie dieser Artikel:

     

    Weiber in der taz labern echt nur Dünnes.

    Erst der Artikel: "Die Schlammschlacht schreckt ab"

    http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-schlammschlacht-schreckt-ab/

     

    und jetzt so ein peinlicher Artikel. In Populismus und Unseriosität stehen Weiber bei der taz Alice Schwarzer von der Bild in nichts nach.

     

    Verallgemeinerungen sind doof, oder taz?

  • J
    Jeannette

    Was für ein Helgolandhasser hat diesen Artikel geschrieben?

    Wir sind seit 5 Jahren mindestens einmal jährlich für 5 Tage auf Helgoland und können diese komische Sicht in keinster Weise nachvollziehen.

    Wir lieben die Insel und werden bald wieder unseren Urlaub dort genießen!

  • VM
    von martin

    Dieser Artikel ist eine Frechheit. Wir fahren einmal im Jahr nach Helgoland, und sind jedesmal begeistert.

    Diese Dame soll am besten nach Sylt fahren, vielleicht paßt sie dort hin. Auf Helgoland auf jeden Fall nicht.

    Schön wäre es gewesen, dass diese Dame beim Ausbooten

    in die Nordsee gefallen wäre. Was für ein schöner Anblick.

  • FW
    F. Wendel

    Mit zunächst gewissem Interesse und zunehmend mit Kopfschütteln habe ich den Artikel über Helgoland gelesen.

    Ist hier von derselben Insel die Rede, die meine Frau und ich seit 6 Jahren über Christi Himmelfahrt füe einige Tage besuchen? Offensichtlich nicht!

    Anfangs reizte es mich noch, mich argumentativ mit den pauschalen Behauptungen auseinanderzusetzen, doch dann sah ich angesichts solch platter Pauschalurteile und solcher Ignoranz keinen Ansatzpunkt. Das soll von einer "Journalistin" geschrieben worden sein? Steckt hinter dem Artikel, der bestimmt nicht zufällig vor einem touristisch wichtigen Kurzurlaubstermin erschien, eine plumpe Tendenz zur Abwerbung?(Man beachte auch das ausgewählte Bild, das eigentlich ein Naturphänomen zeigen soll.)

    TAZ= Tendenz auf Zeit?

    Ich kann es nicht verhehlen, mir geht die ganze Zeit ein altes Sprichwort durch den Kopf: "Jeder blamiert sich, so gut er kann!"

    In diesem Sinn ist der Artikel eine wahre Meisterleistung!

  • ED
    Elke Dettmers

    Gemeinsam mit 3 Klassenkameradinnen haben wir im vergangenen Jahr unser inzwischen jährlich organisiertes "Kleines Klassentreffen" auf der Insel

    Helgoland durchgeführt und waren total begeistert!

    Wir sind von unserem Vermieter-Ehepaar liebevoll aufgenommen worden, wurden von den Insulanern gut versorgt, haben die Sehenswürdigkeiten der Insel in Augenschein genommen und uns sehr wohl gefühlt!

    Was SIE dort beschreiben, muss sich vielleicht auf einer anderen Insel abgespielt haben! Uns hat es so gut gefallen, dass wir b e s t i m m t noch mal

    auf die Hochseeinsel fahren werden! Wer mal richtig abschalten möchte, ist hier genau am rechten Platz!

  • MH
    Mike Heining

    Wir waren im Sommer 2010 für 3 Tage auf Helgoland und können Ihren negativen Eindruck nicht Bestätigen.

    Helgoland kann ich nur empfehlen!

    Wir werden wieder kommen.

  • C
    claudi

    Sehr geehrte Frau Schellen,

    selten habe ich einen Bericht gelesen, der derartig von dummen Vorurteilen und Unsachlichkeiten geprägt ist. Ensetzt bin ich, wie sie mal schnell alles pauschalisieren, ich für meinen Teil erwarte derartige Berichte in der "Blöd" und nicht in der TAZ!

    Ich habe dort während der Rock`n Roll Butterfahrt nur tolerante und nette Menschen kennengelernt an denen sich der unterdurchschnittliche Taz Reporter besser mal ein Beispiel nehmen sollte. Wir sind 600 bunte Menschen gewesen und uns sind solche Vourteile und Pauschalsierungen von den Helgoländern nicht entgegengebracht worden.

    Abgesehen davon, ist Helgoland ein wunderschönes Stückchen Erde!

    Helgoländer, bleibt so wir ihr seid!

  • C
    claudi

    Sehr geehrte Frau Schellen,

    selten habe ich einen Bericht gelesen, der derartig von dummen Vorurteilen und Unsachlichkeiten geprägt ist. Ensetzt bin ich, wie sie mal schnell alles pauschalisieren, ich für meinen Teil erwarte derartige Berichte in der "Blöd" und nicht in der TAZ!

    Ich habe dort während der Rock`n Roll Butterfahrt nur tolerante und nette Menschen kennengelernt an denen sich der unterdurchschnittliche Taz Reporter besser mal ein Beispiel nehmen sollte. Wir sind 600 bunte Menschen gewesen und uns sind solche Vourteile und Pauschalsierungen von den Helgoländern nicht entgegengebracht worden.

    Abgesehen davon, ist Helgoland ein wunderschönes Stückchen Erde!

    Helgoländer, bleibt so wir ihr seid!

  • S
    styrum

    So einen Scheissdreck habe ich noch in keiner Reisebeschreibung gelesen.

    Wahrscheinlich war ihre Reporterin bekifft oder besoffen.

    Da wird in unerhörter Weise die Bevölkerung einer Insel zur Minna gemacht.

    Und für die TAZ tut es mir leid, einen solchen Dreck überhaupt eingestellt zu haben.

    Versetzt die Dame bitte ins Archiv, da kann sie dann weiter über deutsche Inseln recherchieren.

    PS.: und ein Pfeiffchen kann sie sich auch noch gönnen.

  • F
    Frank

    Naja etwas ist schon dran an der Sache. Die alten überteuerten Zimmer im Schwarm der 60 er gibt es leider. Und die Geschichte der 40er fand ich im Cafe Krebs schon recht sonderbar aufbereitet um es mal milde auszudrücken. Aber die ganze Sache um den Alkohol ist mit noch nie bewusst aufgefallen.

     

     

    Mfg.Frank

  • WS
    Wolfgang Staudy

    Als regelmäßiger besucher von Helgoland kann ich ihren artikel so nicht hinnehmen.Ich hoffe und wünsche mir das gegen sie wegen übelster Verleumdung strafrechtlich vorgegangen wird.Die beschriebenen Erfahrungen habe ich nie gemacht.Sie haben sich mit diesem Artikel hoffentlich selbst abgeschafft.

     

    Wolfgang Staudy

  • RT
    Ralf Thoreinrthorein

    Vermutlich hat Frau Schellen einen bösen Traum gehabt, oder selber im Delirium geschrieben, denn nichts von alledem habe ich selber auf Helgoland erlebt. Ich fahre gerne nach Helgoland und verbringe immer schöne Tage dort.

    Da die taz vorgibt, der wahrheitsgemäßen Berichterstattung verpflichtet zu sein, sollten Sie sich schnellstmöglich von diesen Lügen und unwahren Behauptungen sowie am besten gleich von Frau Schellen trennen.

  • S
    Sandra

    Dieser Artikel ist wirklich eine Frechheit!

    Frau Schellen war ganz sicher noch nie auf Helgoland und wenn dann nicht mit allen Sinnen. Selbst wenn es ihr persönlich dort nicht gefallen haben sollte (was ich mir nicht vorstellen kann, denn Helgoland ist wunderschön und jeder Mensch sollte dort etwas finden das ihn begeistert: die Natur, feine Restaurants, nette Lädchen, Historisches, Wellnessmöglichkeiten und vieles mehr) sind die von ihr geäußerten Vorwürfe einfach nicht wahr. Natürlich kann man auf Helgoland in Ruhe und Gemütlichkeit ein Bier trinken. Ich würde aber mal behaupten, genauso viele Menschen trinken hier gerne einen Kaffee, einen Saft oder einen heißen Kakao. Das ist ja das tolle an Helgoland, trotz "Hochsee" ist einfach alles möglich! Es gibt hier Vogelarten, die man nirgendwo anders beobachten kann, das ist doch toll! Und wenn man sich nicht für sie interessiert, geht man weiter und genießt die frische Nordseebrise! Und ja, es gibt auf Helgoland Menschen, die schon viel erlebt haben und sehr beeindruckend von den Kriegegeschehnissen in Deutschland und auf Helgoland berichtet können. Ein Geschenk, niemand sonst als der es erlebt hat, kann abschreckender vom Krieg berichten. Leider gibt es nicht mehr viele von diesen Menschen und ich habe große Hochachtung vor ihnen! Das nun aber auf Helgoland mal jemand von diesen Geschehnissen berichtet hätte, ohne dass man ihn gefragt hab, habe ich persönlich noch nie erlebt und kann es mir auch wahrlich nicht vorstellen. Also, alles in einem: Gerne kann die TAZ Wahrheiten verbreiten. Das kann dann aber bei Beleuchtung aller Aspekte für mich nur heißen: Helgland mit allen Facetten beleuchten und mindestens für jeden, der das Meer liebt, wird das wie Werbung für die Insel klingen!

  • S
    Smurf

    So einen schlecht geschriebenen, vermeindlich recherchierten, aufhetzenden (mir fallen noch deutlich mehr negative Worte ein) "Bericht" habe ich lange nicht mehr lesen müssen.

     

    Soll das eine neue Qualität der TAZ werden, Schmierberichte a la Tageszeitung mit den 4 großen Buchstaben?

     

    Herzlichen Glückwunsch sag ich da nur zur schlechtesten Bericht des Jahres.

  • SA
    san andres

    @ Paul,

     

    glauben Sie alles was Sie lesen? Wie wollen Sie den Artikel beurteilen, wenn Sie die schöne Insel noch nicht besucht haben.

     

    Besses ist eh, Sie bleiben mit dieser Einstellung eh wo immer Sie sind.

  • BN
    Birthe Neumann

    Ich fahre seit vielen Jahren mindestens einmal im Jahr, meist mehrmals, für einige Tage nach Helgoland.

    Ich bin keine Alkoholikerin und auch keine Ornithologin und fühle mich auf Helgoland stets "sauwohl".

    Dieser Bericht ist eine einzige Frechheit und "unterste Schublade".

  • K
    kcor

    einen so schlecht recherierten und diskriminierenden Artikel hätte ich von der TAZ nicht erwartet- vielleicht von der BILD.schade.

    Helgoland ist einer der schönsten und entspannensten Orte,die ich bis jetzt besuchen drufte. und das Börtebootfahren (ohne Uberdachung) ist eins der vielen Highlights, die Helgoland einzigartig machen!

  • GK
    Gabriele Kreuzer

    Unfassbar!!!

     

    Das schreit nach einer angemessenen Entschuldigung!

     

    Helgoland ist klasse!

    Auch für Antialkoholiker, Nicht-Militaristen und Nicht-Ornithologen.

     

    Den Sprung ins 21.Jh muss die Insel für mich nicht schaffen.

     

    Die Informationen über die mitunter düstere Vergangenheit werden gut aufbereitet und durchdacht aber immer zurückhaltend angeboten.

     

    Es lohnt sich, sich auch mit den Studenten zu beschäftigen, die als erste wieder die Insel betraten! Da steckt ein äußerst interessantes Stück europäischer Geschichte hinter, die Ihnen, Frau Schellen entgangen zu sein scheint!

     

    Gabriele Kreuezr

  • Z
    Zecke

    Dieser Artikel ist eine bodenlose Frechheit !!!

    Er besteht ausschließlich aus Lügengeschichten.

    Seriöse Berichterstattung sieht anders aus.

    Ich fahre seit 30 Jahren mehrfach im Jahr nach Helgoland. Bestimmt nicht, weil ich mich ständig volllaufen lasse oder auf die Unfreundlichkeit der Einheimischen stehe.

    Wahrscheinlich ist die "Journalistin" vor dem Verfassen des Artikels ebenfalls dem Alkohol verfallen...

    Die "taz" werde ich jedenfalls NIE mehr lesen !!!

  • K
    Klabautermann

    Sehr geehrte Frau Schellen,

     

    da haben Sie sich ja wohl mal Ihren gesammelten Frust von der Seele geschrieben. Was war los mit Ihnen als Sie sich dazu hinreissen liessen diesen geistigen Dünnsch.... von sich zu geben?

    Schlecht geschlafen? Mann weg? Oder hat Ihnen

    gar jemand das Förmchen geklaut?

    Allein ich werd' den Verdacht nicht los, dieses Geschreibsel muss im totalen Suff entstanden sein.

     

    Ohne Gruesse

     

    Klabautermann

  • S
    Sigi

    Dieser Artikel ist eine bodenlose Unverschämtheit!!!

     

    Man sollte seitens der Inselbewohner juristeischen Rat einholen. Der Passus der Verleumdung ist ja wohl mehr als erfüllt.

     

    Frau Schellen fahren Sie doch mal mit einem Namensschild nach Helgoland :-)

  • E
    Eva

    Also ich verstehe Sie überhaupt nicht. Ich bin Generation 60plus und habe im letzten Jahr eine wunderbare Woche auf Helgoland verbracht. War ich auf einer anderen Insel als Sie? Ich habe keinen einzigen betrunkenen In- oder Ausländer gesehen, der Fährmann fuhr sicher und in meiner sehr freundlich und gediegen eingerichteten Pension hat die Bedienung beim Kaffee einschenken auch nicht gezittert. Auch bei abendlichen Restaurant-Besuchen stand keiner unter Stoff. Rote Köpfe kann man auch vom Seewind bekommen.-Und ein bisschen Geschichtsnachhilfe kann ja wohl nicht schaden, wenn unsere Kinder schon nicht mehr wissen, wann der 2. Weltkrieg war und wer die Mauer errichtet hat.-Die Reisenden, die wegens des Fusels kommen, sind eben ein Teil "Unserer Geiz ist geil" Gesellschaft und die findet man bekanntlich nicht nur auf Helgoland. Baustellen gibt es auf Helgoland wie auf Mallorca oder in Berlin. Ich weiss nicht, welchen Zweck Sie mit dem Artikel verfolgt haben - objektiv ist er jedenfalls nicht.

  • MM
    Marcus Müller

    Wenn Sie diesen Artikel am 1. April veröffentlicht hätten, wäre er außerordentlich gelungen. Unter den tatsächlichen Umständen ist dieser Artikel das ALLERLETZTE! Man könnte meinen, das Sie vom Mecklenburgischen Tourismusservice dafür bezahlt worden sind, so einen Stuss zu schreiben. Und dann fangen Sie rund 21,5 Jahre nach dem Mauerfall wieder mit der "Ossinummer" an. Das kann nicht Ihr Ernst sein. Das schreibe ich als ehemaliger West-Berliner.

  • HF
    Hans-Walter Fischer

    BILD-Zeitungs-Journalismus

  • RZ
    Regina Zipfl

    Ich bin entsetzt. Was maßen Sie sich an einen solchen Schmäh-Artikel zu verfassen.

    Das Thema Alkohol und die damit verbunde Krankheit Alkoholismus tritt quer durch alle Bevölkerungsschichten auf der ganzen Welt auf. Dies jetzt auf die Insel Helgoland zu reduzieren.... da gehört schon eine gewaltige Portion Mut dazu!

    Liebe Leser dieses Artikels! Machen Sie sich selbst ein Bild der Insel und seiner liebenswerten und immer hilfsbereiten und freundlichen Bewohner!

     

    Und - ein Trost für den Tourismusdirektor - auch schlechte Publicity ist Werbung!

     

    Im Juli sind wir wieder da! *lächel*

  • AU
    Anni und Willi Zellkes

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Wir können uns kaum vorstellen, dass Frau Schellen persönlich auf der Insel Helgoland gewesen ist. Sie muss wohl einen bösen Traum gehabt haben.

     

    Seit 1986, als wir das erste Mal auf Helgoland waren, sind wir von der Insel begeistert und haben dort schon sehr oft, teilweise bis zu drei Wochen, unseren Urlaub verbracht.

     

    Die von Frau Schellen aufgestellten pauschalen Behauptungen verurteilen wir aufs schärfste.

     

    Wir hoffen darauf, dass Sie in Ihrer Zeitung diesen Artikel widerrufen, ansonsten werden wir auf jeden Fall eine gerichtliche Vorgehensweise durch die Gemeinde als Verpflichtung für alle Helgoländerinnen und Helgoländer, sowie für die nicht gerade geringe Anzahl der treuen Urlauber ansehen.

     

    WJZ

    Viersen/ NRW

  • SF
    Sigi Fritz

    Dieser Artikel ist unter jeder Würde^. Ich war schon fünf Mal auf Helgoland und habe keine solchen Erfahrungen gemacht. Aber eben Papier nimmt viel an, leider auch von peudo Journalisten.

     

    Gruss

     

    Fritz

  • PM
    Peter Martens

    Ich habe über 40 Jahre meinen Sommerurlaub auf Helgoland verbracht und bin mit der Insel und deren Bewohnern vertraut. In dieser Zeit wurde viel über die Insel und den Hegolandtouristen geschrieben, aber so einen niederträchtigen und infamen Artikel habe ich in all den Jahren nicht zu Gesicht bekommen. Dieser Artikel entbehrt jeder Sachkenntnis und dürfte nach dem 3. Eiergrog verfasst worden sein. Nüchtern kann man solche Boshaftigkeiten kaum einer Leserschaft vorsetzen.

  • TL
    Thore Laufenberg

    Alkoholismus ist eine Krankheit, die alle Teile der Bevölkerung gleichmäßig trifft - auch die Menschen auf Helgoland. Auf der Insel hat man darüber hinaus das Privileg, nie mit dem Auto fahren zu müssen; und weit ist nach einem gemütlichen Abend auch nie.

     

    Und ja, das mag den ein oder anderen mehr dazu gebracht haben, der Sucht zu verfallen, als dies auf dem Festland zu sein scheint.

     

    Zu behaupten, die ganze Insel hätte ein Alkoholproblem, ist dagegen Unsinn. Ich bin sehr oft auf der Insel, dort auch gemeldet, und betreibe ein (wie ich finde sehr liebevoll eingerichtetes und gepflegtes) Appartementhaus. Ich trinke schon seit Jahren aus voller Überzeugung (nicht aus einer Sucht heraus) überhaupt keinen Alkohol, meine Lebensgefährtin nur alle Schaltjahre mal ein Glas Sekt, weil es ihr irgendwer in die Hand drückt. Und da fallen mir jetzt gleich einige auf der Insel ein, die Alkohol auch dämlich finden und ihn aus Überzeugung heraus nicht an sich lassen.

     

    Also bitte ein wenig differenzierter. Helgoland ist eine tolle Insel, voller Magie, und schon der Wortstamm "Heiliges Land" verrät ein bisschen über die Mystik des Ortes. Es gibt weit und breit keine vergleichbare Insel, und so viele Betrunkene wie auf Sylt habe ich selten auf einem Haufen gesehen - sicher nicht auf "meiner" Insel.

     

    Wir machen vielleicht nicht gleich jedem Gast, der ein wenig schlecht gelaunt über die Insel latscht, ein freundliches Gesicht und uns zum Affen. Aber nicht, weil wir einen auf coolen Seebären machen, sondern weil uns das einfach zu doof ist. Hat doch auch was sympathisches, oder?

  • SA
    san andres

    Wir fahren mit 4 bis 5 Männern mehmals im Jahr für einige Tage nach Helgoland. Dem Bericht nach sind wir jetzt Alkoholiker und Militaristen.

    Dieser Artikel ist erlogen und erstunken. Ich fordere Sie hiermit auf, sich bei allen Insulaner und Gästen für diese Unterstellungen zu entschuldigen.

  • JA
    Jürgen Adomat

    Dieser Artikel ist eine einzige Aneinanderreihung von Lügen. Entweder war die Schreiberin noch nie auf Helgoland oder sie hat dem "billigen" Alkohol zu stark zugesprochen.

    Auf jeden Fall war ihr Kopf abgeschaltet al sie den Artikel geschrieben hat. Wie erkennt man die Einwohner Helgolands? Der, falls vorhanden, rote Kopf könnte doch auch vom Wetter kommen, sehr viel Sonne, noch mehr Wind und Salzwasser.

    Auch ich müsste dann ein versoffener Helgoländer sein. Nach jedem Urlaub ist sind Kopf und Körper gerütet, obwohl ich keinen Alkohol trinke.

    Kein Wort über die Vorzüge der Insel: reine Seeluft, pollenfrei, Ruhe, Erholung und Entspannung pur.

    Trotz oder gerade wegen des Artikels werde ich meinen Urlaub auch weiterhin hier verbringen.

  • LV
    L. Vondersand

    Dass ein solcher Artikel bei Ihnen durchgeht und veröffentlicht wird wirft kein gutes Licht auf Ihre Redaktion.

    Vielleicht hatte Ihre Redakteurin einen "roten Kopf"

    und hat ihren Artikel noch auf dem schwankenden Schiff geschrieben.

    Spätestens aber in Ihren Redaktionsstuben hätte man merken müssen, dass mit dem Artikel einiges nicht i.O. ist und er eine hochgradige Diffamierung darstellt.

    Wenn ich Helgoländer wäre würde ich Ihre Zeitung wegen Rufschädigung verklagen, und zwar als Bürger...........

    Vielleicht würde ich aber auch eine Sammelklage vieler einzelner Bürger inizieren, damit es bei Ihnen richtig weh tun würde.........

    Ich kenne, schätze und liebe die Insel - und "rote Köpfe" habe ich keine gesehen. Im Gegenteil, es gibt

    wunderbare Gaststuben und Cafes.

    L. Vondersand

  • P
    Paul

    Endlich mal wieder seit langem die Wahrheit vollrausgehauen ? Diesen Artikel hätte ich eher in der Bild erwartet. Diese Insel werde ich nie besuchen. Danke...

  • T
    Toto

    Wie wärs, wenn die gute Frau den Artikel singen würde? Dann würde er fein zu Bohlen's Deutschland sucht die Superstar passen; also zu diesen ersten Sendungen nach dem grossen Finale, wo die ganzen grenzdebilen Möchtegernegrosse kommen und versuchen mit Singen dass gleiche zu erreichen wie aufeinander geriebenes Styropor.

    Ich glaube,

    a) die gute Frau findet sich beim Lesen ihres Artikels selber ganz ganz toll

    b) damit ist sie relativ allein.

    Gute Besserung!

  • R
    Rhein64geist

    Wer richtig Pech hat, der kann schon so etwas erleben. Mein letzter Besuch auf der Insel ist zwar schon acht Jahre her, aber es wirkte in manchen Teilen schon sehr wie einem 50-Jahre-Museum.

    Es gibt viele nette Menschen an der Waterkant, aber auch Fischköpfe, da kann man nur rennen gehen. Von Servicegedanken keine Spur, leider.

    Ich wünsche der Insel, das sie den Sprung ins 21.Jahrhundert schafft und mehr auf Wassersportler, Ökotouristen, Naturfreunde, Spafans und Ruhesuchende setzt. Die Insel kann es nicht allen Recht machen, dafür ist sie viel zu klein (auch nach einer Erweiterung). Setzt auf Klasse statt auf Masse!

  • AB
    Annett Budnik

    Das grenzt ja schon an Rufmord, was hier betrieben wird!!!

    Ich werde auf jeden Fall dieses Jahr wieder nach Helgoland fahren. Ich bin kein Alkoholiker, kein Ornithologe u.kein Hamstereinkäufer.

  • BJ
    Bitterli Jürg

    Wir als Schweizer haben diese Insel schön und gastfreundlich erlebt.Gesoffen wird überall.Gruss vom Dreiländereck

  • GF
    Gerhard Falk

    P.S.

     

    Die Bildunterschrift ist eine einzige Frechheit gegenüber der Helgoländer Bevölkerung. Wäre ich Chefredakteur, dann hätte das Folgen.

     

    Dies musste ich zu meinem bereits geschriebenen Kommentar noch nachtragen!

     

    Übrigens: Auf Alkoholtouristen kann ich auch verzichten, ebenso wie auf inkompetente Journalisten!

  • P
    Papiermaus

    Sie hatten beim Schreine Ihres Artikels grottenschlechte Laune, man merkt es sofort. Mit sachlichem Journalismus hat das überhaupt nichts zu tun! Sie sollten froh sein, wenn Sie nicht wegen Verleumdnung angezeigt werden! Ich selbst reise gern immer mal nach Helgoland und hatte derartige "Probleme" nie! Vielleicht mal das eigene Auftreten überprüfen, denn wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus, nicht wahr?!

  • H
    Helgolandbesucher

    Unglaublich!

     

    Das ist so eine Art Journalismus, das mir beim lesen der Mund offen stehen blieb!

     

    Keinerlei Fakten - alles Mutmaßungen und subjektive Eindrücke. Ohne Hand und Fuss!

     

    So etwas hätte ich von der TAZ niemals erwartet!!

     

    Ich kann nur hoffen, das die TAZ-Redaktion diesen Artikel sofort zurücknimmt und noch mal einen neuen Artikel in Auftrag gibt der fundierter und sauber recherchiert ist. Den mit fundierter Kritik kann man arbeiten und etwas verbessern.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Ein regelmäßiger Besucher Helgolands

  • PB
    Petra Büchner

    Dieser Artikel ist einfach nur unterste Schublade!

  • L
    Lotte

    Dann haben wir bei unseren Helgoland besuchen irgend etwas falsch gemacht.Uns hat niemand zu gelabert und mit Rauchern und Trinkern hatten wir auch kein Problem.Wo finde ich denn das muffige Cafe??

    Oder gibt es noch ein anderes Helgoland???????

    Für mich ein Grund mehr die taz nicht zu lesen

  • UT
    Uwe Thies

    Sehr geehrte Frau Inselhasserin Schellen,

    Ihr Bericht ist völlig neben der Realität, es ist eine Aneinanderreihung von Lügengeschichten. Sie können nur auf einer anderen Insel gewesen sein, denn Helgoland war es mit Sicherheit nicht. Skandalberichterstattung!!!

    Viele Grüße

    Uwe Thies

  • H
    Helgolandtourist

    Sehr geehrte Frau Schellen,

     

    scheinbar waren Sie noch nie längere Zeit auf Helgoland. Klar, wenn man als Tagestourist kommt, schnell versucht, das beste Angebot zu bekommen und günstigst Alkohol und Zigaretten zu ersteigern, dann bekommt man vielleicht kein anderes Bild. Dann besucht man Helgoland aber auch nicht der Insel wegen!

     

    Wir sind schon viele Jahre regelmäßig auf der Insel - und immer mehrere Tage - aber die von Ihnen beschriebenen "Alkoholsüchtigen" und "Kriegserzähler" sind uns noch nie begegnet!!! Für weitere Artikel sollten Sie sich vielleicht mal wieder mit dem §5 GG auseinandersetzten: Ziele und Grenzen der Pressefreiheit!!! Wäre ich Helgoländer, wäre dieser Artikel alles andere als tragbar für mich!!!

     

    Wir freuen uns wieder auf den nächsten Urlaub auf Deutschlands schönster Insel - und hoffen nur, dass es genügend vernünftige Menschen gibt, die Wahrheit und Fiktion unterscheiden können!!!

  • EF
    Ermard Frhr. v. Betzdorf

    Ich fahre seit vielen Jahren auf die Insel Helgoland. Und das nicht nur, weil ich dort Freunde habe. In der Art und Weise, auf welche Frau Schellen mir und meinen Freunden in ihrem hirn- und hintergrundlos dahin gepinnten Artikel ihre Maul-"Schellen" verpaßt, hat sie wohl eher der taz, die in vieler Augen nun an Seriösität einbüßen mus, als der Insel Helgoland und ihren Einwohnern, oder Gästen, geschadet. Was störts die deutsche Eiche, wenn die Sau sich an ihr kratzt, kommt mir dabei in den Sinn. Trotzdem, fair ist das nicht, wenn jemand, der sich der Journalistenzunft zuordnet, nur weil er vielleicht auf der Überfahrt zur roten Insel seekrank geworden ist und so den Eiergrog nicht probieren konnte, oder weil ihn von Sonne und Seeluft gerötete Nord- Gesichter an irgend jemanden gleicher Couleur im eigenen heimischen Bereich erinnern, den man zum Kotzen findet, einen solchen an den Haaren herbei gezogenen Blödsinn verbricht.

     

    Ich glaub, ich veröffentliche mal was über Journalisten. Hmmmm, wo ist denn bloß mein Kamm, über den ich die alle scheren kann...

     

    Und ja, ich habe mich geärgert...

     

    Ermard v. Betzdorf

  • GF
    Gerhard Falk

    Man kann ja eine Meinung haben und sie darf auch so abwegig sein, wie die in dem Artikel gelesene. Wenn die Verfasserin aber glaubt, damit ihre journalistische Kompetenz bewiesen zu haben, dann irrt sie kräftig.

     

    Seit über 40 Jahren sind meine Frau und ich sowie unsere mittlerweile erwachsenen Kinder regelmäßig zu Gast auf der Insel. Es ist aber sicher nicht das Helgoland, von dem der Artikel handelt. Wir haben dort Entspannung und Erholung gefunden. Und immer haben wir auch etwas gelernt dabei, über die deutsche Geschichte und die Natur. Der dortige Leiter der Vogelwarte war einer der Ersten, der bereits vor Jahrzehnten auf Umweltentwicklungen hinwies, als "Journalistinnen" wie Frau Schellen noch nicht wusste, wie man Helgoland schreibt.

     

    Sie sollte künftig nur noch von Dingen schreiben, die sie ordentlich recherchiert hat. Dabei wäre es gut, wenn sie die Brille der Voreingenommenheit beiseite legte.

  • K
    Küstenmädchen

    Nun mal Halblang hier...

     

    Am Festland gibt es noch mehr Alkoholiker...

     

    Ich und die anderen die ich kenne, die alle schon mehrmals da waren, haben nie ein Problem mit den Insulanern gehabt!!! Ganz im Gegenteil!! Das ist nunmal eine Insel die vom Tourismus lebt... Zollfrei ist die Insel nunmal auch, Klar das da viele Idioten kommen die das ausnutzen...

    Aber an Ihrer Stelle würd ich mal n paar Tage länger da bleiben und auch andere Unterkünfte oder auch die Düne ausprobieren.

    Waren Sie schonmal im Winter da?? Nein, bestimmt nicht! Dann ist es leerer nd auch nicht so überfüllt und auch nicht so "Alkohol-Belagert" wie man im Text ausdrückt!!

     

    Und das ich mein Käse in einer kleinen Pension mit eigenem Kühli mitbrinegn muss, das soll ja wohl kein Problem sein, kann ja sein das Sie nur "was besseres" gewohnt sind, ich weiß es ja nicht!

     

    Aber an Ihrer Stelle würd ich einfach nochmal hinfahren, ohne den Job im Kopp und dann nochmal alles genießen... vorallem die Ruhe wenn die Touris wieder weg sind!! Erst dann ist die Insel richtig schön!!

     

    Schönen Tag noch

  • H
    Hafenmeile

    Dieser Artikel könnte eher vermutlich unter eigenem Alkoholeinfluß entstanden sein.

    Welch ein Frust aus der Feder. Was fehlte Ihnen denn auf der Insel? So unbefriedigt über Helgoland zu berichten ist ungeheuerlich.

    Früher sagte man: Helgoland den Helgoländern!

    Das hat sich heute etwas verändert.

    Aber die Ornitho- und Ökologen haben dennoch allein keinen Anspruch zu fordern.

  • H
    Heinz

    Inselkoller oder soll hier die erste Duftmarke fürs Sommerloch gesetzt werden? Keine von den vielen Drogen abbekommen oder einfach nur schlecht geschlafen? Etliches in dem Kommentar mag ja mehr oder weniger zutreffend sein, allerdings wird der Gesamteindruck doch recht verfälscht dargestellt. Helgoland als die Alkoholikerhochburg schlechthin darzustellen geht dann doch etwas zu weit. Ich denke der Anteil von Menschen mit Alkoholproblemen dürfte auf Helgoland eher geringer als auf dem Festland sein, in dieser kleinen Gemeinde wird die sogenannte soziale Kontrolle wohl entsprechend wirksam werden. Im Übrigen wird der Alkohol wohl kaum konsumiert weil er billig ist, der Bierpreis auf Helgoland ist wesentlich höher als auf dem Festland.

    Als auf dem kleinsten größten Festival, der „Rock N Roll Butterfahrt 5.0“ zu später Stunde das Bier ausging, und nur noch harter Alkohol angeboten wurde, haben fast alle Festivalbesucher darauf verzichtet. Auf Helgoland lässt es sich übrigens prima feiern, schaut hier. http://www.youtube.com/watch?v=bchr4w12vF0

     

    Der Heinz

  • T
    Tatsachenverdreher

    Ein ähnlich ausführlicher Kommentar mit ebensoviel Aneinanderreihungen von Vorurteilen wäre vielleicht angemessen, indes der Artikel rechtfertigt den Zeitaufwand nicht.

    Stattdessen greife ich einfach mal auf die geflügelten Worte eines Dieter Nuhr zurück: "Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal Fresse halten."

  • A
    Alex

    Das nennen Sie Journalismus, Frau Schellen? Dafür bekommen Sie tatsächlich Geld? Welchem Zweck dient so ein menschenverachtender Artikel, der einfach ein paar Vorurteile aneinander reiht? Warum bewerben Sie sich nicht als Sprücheschreiberin von Dieter Bohlen? Kann man auch was verdienen, ist auch ziemlich unnützt und so richtig fies anderen Menschen gegenüber - also genau Ihr Ding.

     

    Ich habe Helgoland, das ein herrlicher Fleck Erde ist, und die Helgoländer ins Herz geschlossen. Was in dem Artikel steht, ist weitgehend Blödsinn.

     

    Ein Helgoland-Urlauber

  • MS
    mr. sachlich

    mal davon abgesehen das ich mir erst überlegen musste ob ich mir die mühe mache und diesen "wir nennen ihn mal beitrag " zu kommentieren ,habe ich mich doch entschlossen !

    also mal davon abgesehen das das wohl die schlecht rescherschierteste geschichte ist die ich jemals über helgoland gelesen habe , denke ich doch erstmal darüber nach wer sie Frau Schellen überhaupt sind ... denn wie sie schreiben und was sie alles für erfahrungen über helgoland haben wohnen sie sicher schon seit mindestens 50 jahren dort ..??? nicht ?? hab ich mir ja fast gedacht . dann kann ich ihnen hiermit zum schlechtesten artikel über helgoland gratulieren .. mal davon abgesehn das ich von der TAZ eh nicht viel halte ,hätte ich aber selbst nichtmal von dennen erwartet das die so einen haufen gülle rausbringen .. ich glaub das beste für sie wäre sie suchen sich nen paar freunde mit den sie reden können ...den können sie dann mit ihrem freund dem herren von Münchhausen weiter so nen schund erzählen .. naja viele sagen der artikel sei schlecht rechachiert .. ich nicht ich glaube sie haben wenns hochkommt mal bei wikipedia darüber gelesen anders kann ich mir das nicht vorstellen ..

    gruß an frau münchhausen

  • W
    Wilma

    So einen schlecht geschriebenen und wahrheitsfremden Artikel habe ich selten gelesen. Wäre ich Helgoländer/-in würde ich dagegen klagen. Ich hoffe, dass es für die Schreiberin Konsequenzen hat. Jedenfalls kann sich keine seriöse Zeitung so eine Schmierenposse leisten.

  • E
    ElRizzo

    Sehr merkwürdiger Artikel...ich frage mich, ob ich immer auf einer anderen Insel war...

    Sicher: Helgoland ist anders als andere (deutsche) Inseln, aber aus meiner Sicht eben positiv anders.Insbesondere (wir) Butterfahrer (Gruß an alle Piraten !) haben erleben dürfen, wie aufgeschlossen diese Helgoländer sind. Sicher waren Sie anfangs skeptisch, aber immer auch gegenüber "Anderen" aufgeschlossen. Mein Eindruck ist, dass sich die Helgoländer allein durch diese Aufgeschlossenheit von anderen deutschen Inseln sehr positiv abheben. Dort wäre z.B. ein Konzert am Strand für Punkrocker von vorneherein nicht möglich gewesen. Aus Prinzip. Sicher haben diese Helgoländer auch Prinzipien und eine Lebensart, die man nicht verstehen muss. Aber man kann sie durchaus respektieren. So wie die Helgoländer uns "Andere" respektiert und mittlerweile sogar vielleicht schätzen gelernt haben.

     

    Das sollte auch die Autorin mit Helgoland tun. Hat sich die Autorin schonmal gefragt, wie viele Alkoholkranke sich z. B. auf Sylt tummeln ? Von den anderen Drogen ganz zu schweigen. Welche Nordseeinsel lebt eigentlich nicht vom Tourismus ? Alle Helgoländer über einen Kammm zu scheren spricht auch nicht gerade für Objektivität. Also, werte Frau Schellen, erst mal im Stillen schön Toleranz üben, bevor der Stab über andere gebrochen wird.

     

    Einen Gruß auf die wunderbarste aller Inseln, Hawaiigoland!

  • O
    Oeli

    Sehr geehrte Frau Schellen,

    das Kürzel der Zeitung unter derer Sie diesen "Bericht" veröffentlicht haben (oder besser; deren Online-Ausgabe), hat nur drei Buchstaben. Nicht Vier.

    Ansonsten schließe ich mich Spunk an. Wobei ich die Antwort nach der Lektüre erahne.

  • D
    Dieter

    Liebe Frau PETRA SCHELLEN:

    Sie sollten mal besser recherchieren denn hier fängt es schon an: Nicht jeder der da wohnt ist Helgoländer. Es gibt nämlich auch Insulaner! Hier ist nämlich ein Unterscheid, den SIE anscheinend nicht kennen, ich aber als "PUNK" , Alkoholkonsument und Raucher komischerweise schon. Für Ihren nächsten Artikel : Helgoländer sind jene, die dort geboren sind und das sind auf Grund der Bestimmung sehr wenig denn zur Geburt muß die Frau auf das Festland für etwaige komplikationen die auf der Insel nicht durchführbar sind, ergo sind das Insulander und keine Helgoländer!

     

    Dann ist es eine Frechheit, zu behaupten das die Helgoländer und deren Insulaner unhöflich und sonst noch was sind. ich fahre bereits zum 5. auf diese wunderschöne Insel und das aus guten Grund, denn einmal im Jahr findet dort ein Festival statt wo man nicht nur alte Festivalbesucher wieder findet, nein, es sind auch Freundschaften zu Insulanern und Helgoländern entstanden. Und die FREUDE ist beiderseits. Sollte jedoch der Eindruck entstehen das der Helgoländer oder Insulaner, denn ich habe kontakt zu beiden, verfremdend wirken, liegt das mehr an der Mentalität als am Menschen. Die Bayer sind anders als die Norddeutschen, Rheinländer (wie ich) oder Schwaben.

    Und neben dem Festival erkunden wir auch die Insel um z.B. von den dort lebenden zu erfahren das es nur dort "Klippkohl" gibt. Kennen SIE den? NEIN? Dann waren SIE auch noch nicht auf HELGOLAND!

    Ich denke das reicht, die anderen wollen bestimmt auch noch.

     

    Gruß aus dem Rheinland

    Dieter

  • SP
    S. & P. Weddig

    Sehr geehrte Frau Schellen, liebe TAZ,

    wir sind Einwohner der wunderschönen Nordseeinsel Helgoland und fühlen uns durch Ihren Artikel persönlich angegriffen und beleidigt.

    Da wir weder Militaristen, Ornithologen, Robben-Freaks oder Alkoholiker sind, ist Ihre Kritik in keinster Weise gerechtfertigt und es kommt schon an üble Nachrede heran.

    Darüber hinaus ist der Artikel leider sehr schlecht recherchiert, da wir mehr als nur ein Börteboot haben und nicht nur Alkoholtouristen oder Ökologen hier zu Gast sind. Zu den baulichen Veränderungen müssen wir Sie darauf aufmerksam machen, dass die ganze Insel unter Denkmalschutz steht. Das Entschuldigt natürlich nicht alles, es muss hier was passieren, aber so schlecht, wie Sie es darstellen, ist es nun wirklich nicht.

    Die geschichtliche Seite Helgolands ist eine der Interessantesten und viele unserer Gäste sind daran interessiert, wenn Ihnen das nun nicht recht ist können wir doch den anderen Gästen, die an unserer Geschichte interessiert sind, diese nicht vorenthalten.

    Jetzt zu den roten Köpfen.

    Wenn Sie den ganzen Tag auf dem Wasser sind werden auch Sie ein rotes, wettergegerbtes Gesicht bekommen. Mag das vielleicht an der Sonne liegen die durch die Reflektion des Meeres noch verstärkt wird?!

    Somit verbleiben wir mit freundlichen Grüßen.

  • S
    steinberg

    Liebe TAZ,

    es ist schon verwunderlich, was ihr für einen Scheiß abdruckt. Was soll und dieser Artikel, in dem die Einwohner und Besucher Helgolands diskriminiert werden, sagen? Ist das der neue Stil der TAZ? Da kann man ja auch gleich B... lesen.

    Schade, dass Euer Niveau so weit gesunken ist.

    Ich könnte dieses Jahr zumindest noch keinen Müll auf der Düne finden.

  • E
    Explorer

    Man kann das gute und schöne wohl nicht sehen, wenn man nicht will.

  • F
    Flens

    Die gute Frau wurde wohl selbst beim "zufiel Alkohol von der Insel mitnehmen" erwischt was? (Natürlich nur nur eine Vermutung von mir!) Ich kann mich dem Tourismusdirektor Klaus Furtmeier nur anschließen - da sollte wohl wirklich eine sofortige Reaktion, eine Klar- sowie Gegendarstellung und eine Entschuldigung aus der Führungsetage Ihres Hauses erfolgen.

  • RR
    Rock ´n` Roll Butterfahrt

    Selten so einen unfundierten Bericht gelesen, wie hier. TAZ oder BILD, das ist hier die Frage! Bereits seit drei Jahren informieren wir die TAZ über die Rock ´n` Roll Butterfahrt nach Helgoland. Ein Kulturereignis der besonderen Art, das von engagierten Helgoländern immer unterstützt wird. Anstatt uralte Vorurteile zu bedienen, wäre ein Besuch auf der Insel wohl eher förderlich.

    Raus aus dem Berliner Großstadtsessel, rauf auf den Felsen und die Schönheit und Freundlichkeit der Insulaner erleben! Oder ist die Redakteurin zu satt!?

  • S
    Speedy

    Der Artikel provoziert - und zwar all die jenigen die sich um diese Insel und ihre Gäste redlich bemühen und längst erkannt haben, dass man allein vom Schnapsverkauf nicht existieren kann und Helgoland eine neue Ausrichtung braucht - und an deren Umsetzung auch schon erfolgreich gearbeitet wurde und wird - und ja, es gibt noch viel zu tun. Und dennoch enthält auch dieser Bericht Wahrheiten (teils überspitzt und übertrieben, aber im Kern eben doch Wahrheiten, seien sie auch unangenehm) vor denen sich die Helgoländer nicht länger verschließen sollten. Einem jeden Leser sei gesagt: statten Sie dieser sensationellen Insel einen Besuch ab und machen Sie sich ihr eigenes Bild von "Paradise Island" und den eigensinnigen (und liebenswürdigen!) Bewohnern dieser Insel. "...taz.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus ähnlichen Gründen unangemessene Beiträge nicht zu publizieren." - in diesem Zusammenhang hätte taz wohl besser darauf verzichtet einen derartigen Artikel zu veröffentlichen.

  • C
    Christian

    Wenn ich das so lese, muss Sie wohl schonmal hier gewesen sein, weil frei aus der Hand kann man das nicht so realistisch darstellen. Allerdings ist das natürlich keine gute Werbung für unsere schöne Insel.

  • NK
    Norbert Krawiec

    Das liest sich geschrieben wie von einer ach so hippen und nach Karriere strebenden Großstadt-Göre die von der Redaktion auf´s Land gezwungen wurde und nicht damit klar kommt, das hier weder U- noch S-Bahn verkehren.

    Selten so einen einseitigen, oberflächlichen Artikel gelesen. Sieht ja fast wie eine Rachefeldzug der Redakteurin gegen irgendetwas aus.

    Liebe Frau Schellen, falls Sie mal über Hamburg St. Pauli schreiben, da leben nicht nur Prostituierte und Zuhälter, egal was Sie gehört haben...

  • IL
    Ilka Lohmeyer

    Ziemlich beleidigend! Scheint, als würden der Verfasserin andere Menschen im allgemeinen auf die Nerven gehen.

  • T
    Thunfisch

    Es scheint als wären Sie nie dort gewesen-traurig! Gute Journalisten können Ihre Fakten belegen, können Sie?hund

  • PL
    Peter Lachmund

    Sehr "geehrte" Frau Schellen!

    Ich glaube daß sie eine von den (zum Glück sehr wenigen) Gästen sind die den angebotenen Alkoholika im Übermasse zusprechen. Anders kann ich mir ihr unsägliches Geschreibsel nicht erklären....Oder hatten sie gar den Auftrag, die Insel zu verreißen???

    Klar, mit einem seriösen, objektiven Artikel kann man keinen Blumentopf gewinnen! Bleiben sie doch in Zukunft bitte zu Hause und verschonen sie uns!! Tausende zufriedene Gäste können sich wohl nicht so sehr irren!!!!! Und die Geschichte, inkl. 2.Weltkrieg, haben sich die Insulaner nicht herausgesucht.

    Mit "freundlichen" Grüßen

    Peter Lachmund

    PS: Wenn sie ihr Leben lang den Nordseewinden ausgesetzt sind haben sie auch einen roten Kopf!!!

  • N
    Nathurn

    Sehr seltsam. Warum ist der Kommentar, den ich gestern verfasst habe und der nicht sehr positiv gegenüber der Autorin ausgefallen ist, hier nicht veröffentlicht? Übt ihr etwa Zensur aus? Schämt euch.

  • C
    Carsten

    Die taz ist doch dafür bekannt, dass sie ganz gerne mal einen Artikel ohne Hintergrundwissen (oder mal vor Ort gewesen zu sein) schreibt.

     

    Alles was auch nur einen Meter hinter dem berliner Ortsschild ist wird als "Provinz" bezeichnet.

  • S
    sPIELTkEINErOLLE

    Ich habe auf Helgoland gewohnt, solange man sich zu benehmen weiss und eben nicht wie eine Prinzessin behandelt werden möchte, kann man es dort Prima aushalten.

    Wie würden Sie sich fühlen wenn jeden Tag tausende angeschickerte vor ihrem Wohnzimmerfenster torkelnd vorbei ziehen. Wenn die Möchtegern Vogelkundler ihnen die Beete zertrampeln weil sie den gelben Bibo aus der Sesamstrße zu sichten meinen...etc...etc... !

    Sicherlich lebt die Insel von dem Tourismus doch vielmehr leidet sie unter selbigem.

    Von daher Begrüße ich Ihren Bericht, vielleicht hilft er den Helgoländern die Insel wieder zu einem Geheimtip zu machen bei dem man ganz nebenbei nette Leute trifft, Atemberaubende Naturschauspiele genießt und sich über die Ruhe ohne euch Touris freut.

    Was die Roten Köpfe betrifft, einfach mal raus in die Sonne gehen, dann kommt der von ganz alleine, ohne Schnapps.

  • T
    Tigerfliege

    Auch ich habe das Gefühl, die Autorin ist noch nie auf Helgoland, dieser einzigartigen Insel, gewesen. Sicherlich haben die Helgoländer ihre Eigenarten und die eine oder andere Fischbude mag auch ein wenig "verstaubt" wirken, aber gerade das macht für mich den Reiz dieser Insel aus.

     

    Ich bin selbst schon viele Male auf Helgoland gewesen und genieße die Zeit dort immer sehr. Man kann sich wunderbar vom Großstadtlärm erholen und die Natur genießen. Ein Spaziergang am Strand mit den vielen Kegelrobben ist immer wieder ein Highlight.

     

    Und bei den Hotels und Ferienwohnungen ist für jeden Geschmack etwas dabei: rustikale Zimmer mit dem Charme der 60er Jahre, liebevoll renovierte und modern ausgestattete Appartements und sogar ein topmodernes Design-Hotel, das atoll ocean resort, mit Schwimmbad, Wellnessbereich und einer Top-Gastronomie.

     

    Ich kann die Leser nur dazu ermuntern, sich nicht von diesem Artikel beirren zu lassen, sondern sich selbst ein Bild von dieser schönen Nordseeinsel zu machen. Helgoland ist und bleibt einfach ein Unikat.

  • HL
    Helgo Landi

    Habe irgendwie das Gefühl, als ob der Verfasser

    des Artikels selbst zu viel Eiergrog verzehrt hat.

  • RB
    Reyhan Bolat

    Und für Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund ("Üc M") ist da wohl kein Platz, wie?

  • S
    Spunk

    Waren Sie physisch schon mal auf Helgoland oder haben Sie einfach nur ein paar Klischees aufgenommen, ausgeschmückt und aneinandergereiht?

  • A
    adelhaid

    So einen Quatsch hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen!

    Ist es der Autorin auf der Fähre zur Insel schlecht geworden? Hat es geregnet? Hat sie sich vorher nicht informiert, wohin sie da fährt?

    Dass es sich um eine architektonische Besonderheit handelt, die in dieser bemerkenswert in Stand gehaltenen Form sonst nirgendwo zu finden ist, ist mindestens genauso interessant wie der Lummensprung. Das Helgoland seit einiger Zeit verstärkt eben darauf setzt, dass diese Wiederaufbau-Atmosphäre bewahrt und touristisch eingesetzt wird - dass die neuen Häuser auf der Düne in einem vergleichbaren Farbspektrum gehalten sind, zb, ist der Autorin auch nicht aufgefallen. Wahrscheinlich konnte sie das hinter den Gläsern ihrer Sonnenbrille, die vermutlich leicht an die Formen der Sonnenbrillen aus den 60ern und 70ern erinnert, nicht sehen.

    Rote Gesichter können durch Sonne, Wind und andere Wettereinflüsse hervorgerufen werden. Wenn man soziale Problem wie Alkoholismus sehen will, dann wird man sie finden. Muss man dafür auf eine Hochseeinsel fahren? Sylt tut's doch auch. Rügen. Oder man bleibt gleich in Landstrichen mit schwacher Struktur. Nur dass man dort vielleicht 25km in die nächste Kleinstadt zur AA Gruppe fahren muss, weil's sowas auf dem Dorf nicht gibt.

     

    Nee, tut mir leid, dieser Artikel gefällt mir weder, noch wäre er mir was wert.

  • MO
    Marcellus Oswald

    wie kann mann nur so einseitig denken und schreiben,

    gähn!

  • N
    Nitz

    Ich sehen schon Helgoland (das klingt auch irgendwie schon so Wikinger-Nazi-mässig) bräuchte dringend etwas frisches Blut von aussen. Wie wäre es mit den Miri-Kurden aus Bremen? Dann wird es dort gleich viel lebensfroher, mit Gemüseladen und so.

  • MB
    Martin Böhmer

    Dieser Artikel ist mit Abstand der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Entweder war die Autorin nicht selbst auf der Insel, oder sie war zu bekifft, um objektiv zu sein.

  • J
    Jengre

    "Fast könnte man (...) selbst zum Spießer werden." - Nö, mien Deern, dat büst Du all. Nee, wat ne Meckeroma.

  • G
    Gentrifizierung

    am besten weltweit. Der verdammte Einwohner soll sich gefälligst so benehmen wie es der übermäßig gut verdienende Tourist von ihm erwartet. Ist doch nicht schön, wenn die Leute da ein Alkoholproblem haben.

    Andererseits: ist doch kein Wunder, wenn man sich mit solchen Touristen wie Petra Schellen auseinandersetzen muss.

    Uah, das sind die selben Leute, die unbedingt nach Ottensen ziehen müssen und sich dann über die Obdachlosen und Alkis beschweren, die hier auch noch sind. Und sowas wird von der taz unterstützt. Na willkommen, der Marsch durch die Institutionen ist geglückt, ihr seid die Spießer, die ihr gestern gehasst habt.