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Heinrich-Böll-Stiftung ab 1998 ganz in Berlin

Die Heinrich-Böll-Stiftung hat gestern ihr Domizil in der Hauptstadt offiziell eingeweiht. Anfang 1998 sollen in den Hackeschen Höfen in Mitte rund 120 Mitarbeiter arbeiten, wie Vorstandsmitglied Ralf Fücks sagte. Die ersten „Vorposten“ seien bereits vor Ort. Zu den Schwerpunkten im diesjährigen Pogramm gehören Veranstaltungen zur Wirtschafts- und Sozialkrise in Deutschland sowie zum gemeinsamen Europa. In diesem Jahr stehen der Stiftung rund 54 Millionen Mark zur Verfügung, knapp 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies entspricht etwa 9 Prozent der Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt für die fünf politischen Stiftungen. ADN

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