Gibt es überhaupt einen Fortschritt in der Geschichte? Die Philosophin Rahel Jaeggi problematisiert in ihrem neuen Buch den Fortschrittsbegriff.
Der Philosoph Slavoj Žižek will „Kriegskommunismus“ zur Bewältigung der Klimakrise. Was soll das sein?
Nicht die Krise spaltet eine Gesellschaft, sondern der Umgang mit ihr. Wo erstes Misstrauen gegen Maßnahmen der Politik auftaucht, setzt der Bruch an.
Die Literaturwissenschaftlerin Yael Kupferberg rekonstruiert die Rolle des Judentums als Erfahrung und Idee im Denken von Max Horkheimer.
Jean-Luc Nancy war einer der Unaufgeregtesten der französischen Gegenwartsphilosophen. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Friedrich Hegel wäre diese Woche 250 Jahre alt geworden, Christoph Schlingensief ist vor zehn Jahren verstorben. Was würden beide heute sagen?
Seine Schriften sind erheiternd und erhellend, oft auch dunkel. Ein Essay zum Geburtstag des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Der Journalist Dietmar Dath präsentiert in seinem neuen Buch die Philosophie Hegels. Das tut er kompakt und ohne Best-of-Zitate als Bonmots.
Wenn die Gesellschaft wieder hochfährt, darf sie nicht bloß zur Subjekt-Freiheit zurückkehren. Sie muss auch an freieren Grundbedingungen arbeiten.
Hegel war kein reaktionärer Denker, sondern ein universalistischer Liberaler. Das belegt Klaus Vieweg in seiner neuen Hegel-Biografie.
Zu Ehren von Jürgen Habermas treffen sich Weggefährten des Philosophen in Frankfurt. Dabei geht es auch um die Erosion der politischen Kultur.
Die neue Edition der „Deutschen Ideologie“ ist keine Strandlektüre. Doch vor der Akribie der Herausgeber kann man sich nur verneigen.
Vom Philosophen zum Kommunisten zum Analytiker des Kapitalismus: Wie Marx sein Denken veränderte, als die Revolution scheiterte.
Die Beziehung von Menschen zur Welt und zu ihrem Selbst ist nach wie vor von der Arbeit bestimmt. So sieht es die Philosophin Rahel Jaeggi.
Das „Unbehagen der Geschlechter“ hat sie weltberühmt gemacht. Doch die Israelkritik der Philosophin wird der komplexen Wirklichkeit nicht gerecht.
Es gibt zu viele Rehe in Deutschland und sie zerstören den Wald – beschützt von Trophäenjägern. Thomas Wenger jagt, um den Wald zu retten.
Durch die Lektüre von Hegel und Marx hat die Linke früh unangreifbare Gewissheiten erlangt. Ihrem Job als Politikerin steht das im Weg.
Die vom Historiker Julius Schoeps publizierte Studie „Der König von Madian“ zeigt, dass alles Erhabene und Tragische im Lächerlichen wurzelt.
Robert Schindel ist Heinrich-Mann-Preisträger. Mit der taz spricht der Schriftsteller über sein nächstes Buch, seine Mutter und einen Kopfstand mit Marx.