piwik no script img

■ beiseiteHanns-Eisler-Preise

Letztes Jahr waren sie noch namenlos und sozusagen außer Konkurrenz. In diesem Jahr heißen sie Hanns-Eisler-Preise für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik und werden am Sonntag abend erstmals von der Hanns-Eisler-Musikhochschule vergeben. Unter knapp 20 Kompositionen wählte die Jury sieben Werke aus, die am Sonntag abend im Schauspielhaus gegeneinander anklingen. Auch die interpretierenden StudentInnen wetteifern bei dieser Gelegenheit um eine Plazierung.

Die Hochschule hat für die Auszeichnung 5.000 Mark zur Verfügung gestellt, die Witwe des Komponisten, Stefanie Eisler, legte noch einmal 2.500 Mark drauf. Ausgewählt wurden Kompositionen des Griechen Jannis Antonopoulos, der Südkoreanerinnen Kwon Ki-Sun und Kim Jae-Wook, des Amerikaners Gregg Wager, des Ungarn Peter Köszeghy und der deutschen Studenten Steffen Schellhase und Sebastian Stier.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen