Ein mutmaßliches Mitglied einer Assad-Miliz steht wegen Verbrechen im Syrienkrieg in Berlin vor Gericht. Vor dem Urteil zieht Nebenklageanwalt Patrick Kroker Bilanz.
In Griechenland ist ein Syrer zu 52 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht auf Lesbos behandelte den Mann als Schleuser – kein Einzelfall.
Im Prozess gegen mutmaßliche syrische Folterer präsentiert ein Zeuge geheime Dokumente. Sie legen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nahe.
Manuela Bauche befasst sich mit der Geschichte der Ihnestraße 22 an der FU Berlin. Hier befand sich bis 1945 eine eugenische Forschungsstätte.
Das Kulturmagazin „Fann“ will die arabische Sprache von ihrem negativen Image befreien. Am Wochenende organisiert Fann die arabisch-deutschen Literaturtage mit.
Ein Verein zeichnet Schulen mit der Plakette „Schule ohne Rassismus“ aus. Ob diese dem schmückenden Titel gerecht werden, wird nicht überprüft.
Zwölf Tonnen übriggebliebene Lebensmittel hat die Berliner Tafel auf der Grünen Woche gesammelt. Weniger als 2017. Tafel-Vorsitzende Sabine Werth findet das gut.
Im About Blank steigt zum fünften Mal die Soli-Party About United. Die Einnahmen gehen an Projekte von Geflüchteten und gegen Rassismus.
Die Bahn will ein Gefühl von Sicherheit und richtet in fünf Stationen S-Bahn-Wachen ein. Der Bahnhof Gesundbrunnen macht den Anfang.
Eine Veranstaltungsreihe der Akademie der Künste beschäftigt sich mit postkolonialem Erbe auf juristischer und künstlerischer Ebene. Das erste Symposium kuratiert Wolfgang Kaleck.
In Wedding stemmt sich eine Hausgemeinschaft gegen den Verkauf an einen Investor. Ihr Ziel: Der Bezirk soll erstmals sein Vorkaufsrecht wahrnehmen.
„Cloud Making Machine“ begleitet Asylsuchende in Berlin. Der Film zeigt die Hürden des Ankommens und den Frust über die Bürokratie.
Exil-Iranerin Negin Behkam über die Soli-Demonstrationen zur Irankrise in Berlin
In Berlin erkranken mehr Menschen an Masern als im deutschen Durchschnitt. Die Brandenburger sind gesünder. Bis 2020 soll die Krankheit ausgerottet sein