Diese Angestellte möchte einem Laserdrucker ihre Kindheit erzählen: „Xerox“ von Fien Veldman ist ein absurder Parcours durch die Arbeitswelt.
„Corregidora“ von Gayl Jones erschien im Original bereits 1975. Nun liegt der Roman über die schwarze Bluessängerin auf Deutsch vor.
Den Unterdrücker dazu bringen zu verstehen, warum er unterdrückt: Joseph Andras’ Buch „Kanaky“ arbeitet mit den Stimmen von Zeitzeugen.
Literarischer Hochleistungssport: Das neue Buch von Ann Cotten strotzt vor intellektueller Kraft. Aber kann es auch richtig laufen?
Kommunismus, Exil, Schoah, DDR, vier Ehen. Die Schriftstellerin Barbara Honigmann hat über ihren Vater ein Buch geschrieben: „Georg“.
Eine Hündin, die gestreichelt werden möchte und einen Tritt bekommt: In ihrer „Erinnerung eines Mädchens“ nähert sich Annie Ernaux dem tiefsten Punkt
Mit Phantastik angereicherte Elendsschilderungen und Thomas-Mann-Alarm. Heinz Strunk erzählt aus dem beschädigten Leben.
Die blaue Stunde, blau sein, blaue Flecken davontragen: In dieser Farbe steckt die ganze Welt. Die Autorin Maggie Nelson widmet ihr ein ganzes Buch.
Immer hat man zu wenig gelesen, und immer haben die anderen die besseren Klamotten. Andreas Maier zeigt, wie die Uniwelt der 80er Jahre tickt.
Leseglück is over. Knausgård flicht in sein neues Werk „Kämpfen“ neben der Familiengeschichte eine Lektüre von Hitlers „Mein Kampf“ ein.