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Grüne wollen Schlupflöcher schließenWeg mit den Raucherkneipen!

Die Grünen in Rheinland-Pfalz, NRW und Baden-Württemberg wollen schärfere Rauchergesetze. Die Gaststätten befürchten jedoch Verluste.

Ihm werden die schärferen Rauchergesetze nicht gefallen: Altkanzler Helmut Schmidt. Bild: dpa

BERLIN taz | Es ist Welt-Nichtrauchertag. Wie jeden Tag sterben auch an diesem Dienstag 300 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Einige von ihnen sind Passivraucher, die sich nicht auf einen "einheitlichen gesetzlichen Nichtraucherschutz verlassen können", wie Uwe Prümel-Philippsen, Sprecher des Aktionsbündnisses Nichtrauchen, kritisiert.

Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wollen deshalb Schlupflöcher in ihren Landesgesetzen schließen. Eine solche Hintertür ist der Raucherclub. In Nordrhein-Westfalen ist es verbreitete Praxis, dass Veranstalter und Kneipenbesitzer ihre Etablissements als "Raucherclubs" bezeichnen.

"Es ist absurd", sagt Arif Ünal, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen. "Um den Nichtraucherschutz zu umgehen, werden die Leute kostenlos Mitglied für einen Abend." Die nordrhein-westfälische Landtagsfraktion der Grünen will die Raucherclubs verbieten und setzt sich für ein absolutes Rauchverbot in geschlossenen Räumen ein. Vom Koalitionspartner gab es dazu bisher keine Rückmeldung, sagt Ünal. Ein komplettes Rauchverbot sei mit der SPD ohnehin nicht zu haben. Bis Ende Juni will er sich mit der SPD einig werden und im Zweifel einen fraktionsübergreifenden Antrag stellen.

Auch in Baden-Württemberg preschen die Grünen in Sachen Nichtraucherschutz voran: Wo der grün-rote Koalitionsvertrag mit den Worten "den Nichtraucherschutz konsequent weiterentwickeln" noch reichlich vage bleibt, konkretisiert Bärbl Mielich, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, die Pläne: So wollen die Grünen unter anderem die Unterscheidung in Ein- und Zweiraumgaststätten abschaffen, sagte sie der taz. Die ermöglichte Gaststättenbetreibern bisher, Raucher- und Nichtraucherbereiche zu schaffen. Auch Festzelte sollen in Zukunft rauchfreie Bereiche sein. Ein bundesweites Rauchverbot in der Gastronomie ist derzeit nicht geplant, allerdings will Rheinland-Pfalz eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen.

Nach Ansicht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes tragen Rauchverbote in den Ländern eine Mitschuld an der wirtschaftlichen Misere der Gaststätten: Mehr als ein Drittel der deutschen Gastwirte meldeten zwischen Oktober 2010 und März 2011 Verluste bei ihren Geschäften. Derzeit gibt es in allen Bundesländern Rauchverbote, jedoch sind diese unterschiedlich streng.

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55 Kommentare

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  • G
    G-H-L

    Wie kann man eigentlich behaupten, daß täglich 300 Menschen an den Folgen des Rauchens oder Passivrauchens sterben, wenn kein Pathologe feststellen kann, ob der Verstorbene überhaupt geraucht hat?

     

    Es ist nachgewiesen, daß die Studie über die jährlichen 3300 Passivrauchtoten eine große Lüge ist. Klar, Rauchen ist schädlich! Und daran haben sich alle Wissenschaftler und Studienergebnisse zu halten.

     

    Die Rauchverbote haben nur einen Zweck: Das Rauchen soll eingedämmt werden. Das erklärte Ziel ist ein rauchfreies Europa. Der Gesundheitsschutz, den interessiert eigentlich niemanden.

  • P
    pro&contra

    Also ich habe hier viele gute und auch Blödsinnige Kommentare gelesen. Warum wird hier eigentlich nur von den Grünen gesprochen. Ist das eine Seite nur für Grüne? Denkt mal an die letzte Wahl (FDP) und der Ausspruch von Westerwelle: Mit uns wird es kein absolutes Rauchverbot geben. Leben und Leben lassen. So ein Heuchler, große Sprüche und nichts dahinter. Mann siehe Bayern.

    Ich bin selbst ein Raucher und habe sowohl als auch Raucher, echte Nichtraucher und EX-Nichtraucher als Freunde. Aber was mich verwundert ist das die ehemaligen Raucher sich so extrem aufregen über das Rauchen und die echten Nichtraucher die nie eine geraucht haben, sogar sagen, in einer Pilsbar gehört der Rauch dazu sonst fehlt was.

    Da die Raucher die Minderheit sind (laut Zahlen)und nehmen wir mal an das Rauchverbot kommt in ganz Deutschland und die Intolleranten Menschen sind endlich zufrieden, was wollen sie dann? Sie gehen auf die nächste Minderheit los! Z.B. Dicke müssen abnehmen und das per Gesetz aus Gesundheitsschutz.

    Ich hoffe sowas erlebe ich nicht mehr und Sterbe vorher an den lieben Qualm.

    Es gibt viel wichtigere Dinge als der blöde Qualm. Schütz lieber unsere Kinder mit besseren Gesetzen vor Gewalttaten und sperrt die Verbrecher länger weg als ständig sich um unsere Gesundheit sorgen zu machen und das noch per Gesetz. LG

  • S
    Schneeadler

    Richtig: In der Natur wächst GRÜNZeug auf brauner Scholle. Aber über kurz oder lang kehrt es auch genau dorthin und zwar im ursprünglichen Farbton zurück: Die Sonnenblumen der 80-iger Jahre sind längst verwelkt. Und auch das Feigenblättche dürfte die "Unschuld" der Eiferer nicht mehr lange verbergen. Den totalen Krieg gegen Raucher haben sie ja schon erklärt - und sicher ists nicht mehr lange hin, dann wird auch wieder zurück geschossen. - Paar Jahre drauf ists mit dem GRÜNBRAUNEN Spuk dann endlich auch wieder vorbei. ;-)

  • FB
    Franz Beer

    Ich bin Mitglied der GRÜNEN in NRW und Ich bin Raucher.Also nein BITTE.Das Nichtraucherschutzgesetz ist doch da. Es läßt Spielraum,und das ist auch gut so.Ich stehe auf dem Standpunkt das der Staat BITTE nicht alles reglementieren muß.Der Bürger kann selbst entscheiden.Wenn das Rauchen umunstritten Gesundheitschädlich ist,dann sollte es doch dem Bürger selbst überlassen bleiben sich selbst zu schädigen,wenn er andere Menschen nicht belästigt.Mir geht diese Reglementierung zuweit.Und dieses Gesetz was in Bayern angewendet wird ist schon bald gesundheitschädlich.

  • M
    Magog

    "Wenn jedoch 26% der Gesamtbevölkerung Raucher sind (oder waren), dann müssen auch 26% der Todesfälle Raucher sein ..."

    So was Dämliches, wieso sollen Raucher nur an den Folgen des Nikotins sterben? Es soll angeblich auch Raucher geben, die z.B. bei Verkehrunfällen sterben (und nicht nur, weil ihnen die Zigarette runtergefallen ist). Mein Gott, träumender Ludwig, es gibt genug tote Raucher, deren Tod nicht auf das Rauchen zurückzuführen ist. Also, erst Statistiken verstehen, bevor man sie als schlecht gefälscht darstellt. Im übrigen rauche ich auch, nur ist mir das dümmliche Gegreine manchmal zuviel ...

  • R
    Rackergen

    @Ludwig der Träumer:

     

    Ich glaube, Sie missverstehen die Quellen.

     

    Lassen Sie uns das noch einmal betrachten. Alle Zahlen beziehen sich auf Deutschland.

     

    Wir haben folgende Zahlen:

    854.544 Tote pro Jahr (schwankt)

    26% der Bevölkerung raucht

    130.000 sterben an den Folgen des Rauchens

     

    Annahmen (da stimme ich überein):

    222.181 tote Raucher im Jahr (zusätzlich abhängig von Verteilung der Raucher über die Altersschichten, Alterspyramide, krankheitsbedingter Rauchstopp, etc.)

    (Fast) alle 130.000 Rauch-Tote sind Raucher, die Zahl der durch die Folgen des Rauchens sterbenden Nichtraucher ist vernachlässigbar klein.

     

    Ihr Schluss:

    92.181 Raucher sterben nicht. Die Statistiken widersprechen sich.

     

    Korrekter Schluss (aus den Statistiken, keine Bewertung):

    Die Statistiken drücken verschiedene Zahlen aus, ergänzen sich.

    92.181 Raucher sterben nicht an den Folgen des Rauchens, sondern aus anderen Gründen. Von den 222.181 toten Rauchern pro Jahr sterben 58,5% an den Folgen des Rauchens.

     

    Zum Vergleich: Der taz-Artikel spricht von 300 toten Rauchern, die täglich an den Folgen des Rauchens sterben. Also 109.500. Da haben wir tatsächlich eine Abweichung in den Zahlen. (20.000 Nichtraucher, die an den Folgen von Rauch sterben? Schätzungsfehler? Rundungsfehler?)

     

    Ausblick:

    Sterben tatsächlich 15,2% (130.000/854.544) der Deutschen an den Folgen des Rauchens? Gibt es dazu belegende oder widersprechende Statistiken?

  • N
    Naturgesetz

    In der Politik ist es wie in der Natur.

     

    Grünes erwächst aus Braunem. Die militante Anti-Raucherhaltung ist nur der erste Schritt. Weitere werden folgen. Ich freue mich schon, wenn auch die militanten Nichtraucher mal richtig hart durch irgendwelche Verbote getroffen werden.

     

    Eines Tages wird die Freiheit aber wieder einkehren und es wird Prozesse geben, gegen die grünen Volksverhetzter und Verbrecher.

  • P
    ProFreiheit

    Wenn man vernünftig wäre, würde man Wirte und Gäste entscheiden lassen wo geraucht wird und wo nicht.

     

    Da aber der grüne Zeitgeist nicht vernünftig, sondern durch und durch totalitär ist, gibt es eben Verbote.

     

    Gerne. Dann sehe ich aber nicht ein, warum ich mit meinen Steuern noch Arbeitslose etc. finanzieren soll. Dann bitte den Gedanken komplett zu Ende denken. Entweder leben und leben lassen und ein friedliches Zusammenleben.

     

    Wenn aber linke und grüne Gutmenschen immer nur verbieten wollen, dann sehe ich auch nicht ein, noch irgendwas beizutragen. Dann schaffe ich mein Geld fort und minimiere meine Steuern und Soz.vers.beiträge und habe ein sehr gutes Gefühl dabei.

  • LD
    Ludwig der Träumer

    Noch ein Zahlenspiel mit Quellenangabe:

    Laut statistischem Bundesamt gab es in D 2009 ca. 82 Mio. Einwohner, 26% davon sollen lt. gleicher Quelle aktive Raucher sein. Diese Zahl könnte passen, bei den Steuereinahmen.

    Insgesamt starben 2009 854.544 Menschen in D (gleiche Quelle).

    Das DKFZ in Heidelberg hat mit riesigen Forschungsgeldern festgestellt, daß jährlich 130.000 Raucher an den Folgen ihrer Sucht sterben. Wenn jedoch 26% der Gesamtbevölkerung Raucher sind (oder waren), dann müssen auch 26% der Todesfälle Raucher sein und das sind 222.181,44 (lassen wir die Zahl hinterm Komma weg).

    Das DKFZ stellt also indirekt hiermit fest, daß 222.181 – 130.000 = 92.181 Raucher nicht sterben. Wo sollen wir sie unterbringen? Vielleicht in Absurdistan?

    Die schaffen es nicht einmal eine Statistik plausibel zu konstruieren oder zu fälschen.

    Dumm gelaufen und keiner hat es gemerkt. Wo lassen die Menschen eigentlich denken und vor allem, durch wen?

    Bin ich froh, ab und zu noch denkende Menschen zu finden, sonst könnte ich auch denken, D schafft sich ab (nicht durch Fremde, sondern durch die eigene Dekadenz).

    Dieser Beitrag hat mich jetzt ein Zigarillo gekostet, das ich mit Genuß geraucht habe.

     

    PS: Reden wir mit einem Veganer erst dann, wenn er eine Wurstfabrik erbt.

  • W
    Walter

    Das Übel an der Wurzel packen und nicht immer nur an den Symptomen herumdocktern. Dass dies keinen großen Sinn macht, sieht man seit Jahrzehnten und kann man aus den Kommentaren, der Raucher und den Rauchern die sich als Nichtraucher ausgeben und Rauchen so toll finden, ablesen.

    Das Rauchen generell überhaupt noch legal ist, ist ein Unding.

    Abhängige werden sich nie an Regeln halten, das beweisen sie jeden Tag aufs neue.

    Durch spanische Gurken sind in den letzten 2 Wochen 16 Menschen gestorben. In der gleichen Zeit sind durch Tabakrauch 4200 Menschen gestorben und sterben 300 weitere jeden der 365 Tage im Jahr, jedes Jahr aufs neue und keinen regt das auf. Das sollte uns zu denken geben!

  • LD
    Ludwig der Träumer

    Jede Ideologie kann sich nur in der Engstirnigkeit halten und fortpflanzen. Durchaus gute Ansätze werden isoliert vom Ganzen betrachtet und versucht sie durchzusetzen. Dabei spielt es für die Ideologen keine Rolle, was dadurch auf der anderen Seite zerstört wird. Missionieren durch Irrglauben nenne ich das. Die Grünen, die ich einmal wg. ihres Freiheitsgedanken sehr mochte, werden letztendlich nach einem weiteren kurzfristigen Aufstieg wg. dieser Engstirnigkeit in die Bedeutungslosigkeit versinken. Die Vorstellung von einer gesunden Welt ohne Tabak ist eine solche.

    In einer intakten Gesellschaft kann es keine Ausschließlichkeit geben, sondern nur sowohl als auch. Auch Minderheiten, seien sie noch so unvernünftig, haben Anspruch auf Freiräume. Die Freiräume für Menschen, die keinen Rauch in Gaststätten wollen, sind zur Genüge geschaffen.

    Liebe Grüne, setzt eure Energie lieber in das Abschaffen der Kriegseinsätze unserer Soldaten ein. Der Rauch dort dürfte etwas gefährlicher und tödlicher sein, als der in einer Eckkneipe. Das würde euch etwas glaubwürdiger machen.

  • W
    Wolfgang

    Die angeblichen Umsatzeinbußen werden nur aus Ländern gemeldet, die Ausnahmen beim Nichtraucherschutz erlauben. Bayern meldet als einziges Bundesland Zuwächse. Abgesehen davon ist die wirtschaftliche Situation der Gastwirte völlig nebensächlich. Bei Asbestverkäufern hat auch keiner nachgefragt, wie deren wirtschaftliche Lage ist, das hat man zurecht ein fach verboten.

  • H4
    Holger 40

    @Leguan

    So einfach funktioniert das eben leider nicht, weil bestimmte Politiker einer bestimmten Partei in erster Linie Querdenker sind. Einen Dialog solcher Persönlichkeiten stelle ich wie folgt vor: „Viva la Prostitución!“ - „Du meinst sicher Prohibition.“ - „Ist doch egal, wie das heißt. Hauptsache, es wird verboten!“

    Schade, daß nicht alle Politiker aller politischen Parteien ein Verbot der Droge „Alkohol“ in geschlossenen Räumen fordern, Dann könnte man Ihnen nämlich in bestem Soziologenchinesisch antworten:

    PopulantInnen von Domizilen mit transparent fragiler Außenstruktur

    sollten sich von der Umfunktionierung diverser gegen Verformung

    resistenter Gegenstände in Wurfprojektile distanzieren.

    => Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

    @Weed Is

    Der geübte Raucher sucht sich nicht seine Nachbarn, sondern seine Wohnung selbst aus. Ich lebe - Pardon, als Raucher vegetiert man ja - in einer Dachgeschcßwohnung mit Loggia!

  • P
    Promi5

    Wird Zeit, dass endlich konsequenter Nichtraucherschutz kommt! Das funktioniert auch im Nachbarland Bayern wunderbar und ohne große Probleme. Mit löchrigen Rauchverboten hingegen gibt es nur Ungerechtigkeit und Rauch vor allem in Kneipen und Diskos.

    Es ist eine lächerliche Perversion von Ursache und Wirkung, zu verlangen, man müsse ja nicht in Kneipen gehen! Richtig ist: die Raucher müssen nicht drinnen rauchen und anderen Menschen damit schaden!!

  • L
    lieschen

    hach, wenn sich diese gesetzgeberInnen bloß mal gedanken darüber machen würden, dass nicht-autofahrerInnen wie ich bei jeder radfahrt tausende stinkende partikelchen aus autoabgasen einatmen MÜSSEN, würde ich als raucherin dem gesetz am ende noch zustimmen... aber nur dann, ansonsten -glaub ich- hackt's bei denen a bisserl!

  • L
    Logan

    Bin zwar selber Grüner, sehe mich aber als durch und durch gesellschaftsliberal. Von daher kann ich nur sagen: abartig, unsozial, undemokratisch, unlogisch, vom Tisch damit! Diese fanatischen Gutmenschen von Nicht-Rauchern sind bemitleidenswert! Hört auf uns verbessern zu wollen! Mit Nicht-Raucher-Schutz hat das nix zu tun! Nichtraucherschutz besteht, wenn es Kneipen gibt, in denen man rauchen darf und welche, in denen es verboten ist, so lange es sich die Wage hält bzw. dem "Markt" anpasst. Das ist mit den aktuellen Nicht-Raucher-Gesetzen bereits geschehen und damit ist das Thema durch! Solch schwachsinnige Aktionen bringen mich immer näher zu Austritt!

    In dem Sinne, smoke well and live long and prosper!

    Logan

     

    P.S.: Poste das hier jetzt zum zweiten mal, weil das erste mal nicht funktioniert hat.

  • L
    Leguan

    @Oliver: Man sollte Artikel, die man kommentiert, schon auch aufmerksam lesen. Es geht hier NICHT darum, Rauchern ihr Laster im Beisein von Nichtrauchern oder gar Kindern zu untersagen, denn dafür hätte so mancher Raucher Verständnis, sondern sogenannte "Raucherclubs" zu verbieten. Was glauben sie denn wieviele Nichtraucher und Kinder sich wohl in einem RAUCHERclub

    aufhalten?

  • L
    Leguan

    @ hannOs: Naja, bei so manchem Zeitungsartikel kommt einem aber wirklich dermaßen die Galle hoch, dass man eben bewusst oder unbewusst zum Mittel der Übertreibung und Polemik greift, fehlt ja auch an Platz und Zeit um hier ganze Dissertationen zu verfassen. Immer gleich "Faschismus" zu schreien ist natürlich Blödsinn. Dennoch denke ich, das es gerade bei solchen Themen um mehr geht als Raucher-Nichtraucher-konflikte, denn dass mittlerweile bei jedem, aber auch wirklich jedem, Konflikt nach einem noch autoritäreren Staat geschrien wird, macht mir langsam wirklich Angst. Wenn wir nicht in der Lage sind Konflikte mit Vernunft, Empathie etc. zu lösen, haben wir auch das Recht verwirkt uns "Demokratie" zu nennen. Ansonsten stimme ich (zurechnungsfähiger Raucher) ihnen voll zu - so leicht kann man sich einigen, auch ohne starken Staat ;)

  • A
    Alex

    @ Oliver

     

    hmhm.... gutes Argument. Ich habe mich aus der Kundenrolle heraus gewundert, hab daher die Mitarbeiter außen vor gelassen.

    Ich nehme mal an, dass es diskriminierend wäre, wenn ich als Kneipenbesitzer ausschließich Bedienungen einstelle, die a) Raucher sind bzw. b) mitm Rauch kein Problem haben (nach vorhergehender Belehrung)?

  • L
    Leguan

    Wenn ich mir Sorgen um die Gesundheit meiner Lunge mache, geh ich nicht in Kneipen, die sich "Raucherclub" nennen - so einfach funktioniert das.

    Da wird bei den grünen Heuchlern wohl schon, mit Blick auf eine schwarz-grüne Regierung, das hysterische Gekreisch nach Gesetzen, Gesetzen und noch mehr Gesetzen geübt. Die sollen sich lieber schon mal gute Erklärungen überlegen, weshalb sie nach ihrer erneuten Machtergreifung wieder sämtliche ihrer einst löblichen Grundsätze über Bord geworfen haben werden, wie schon Ende der Neunziger. Gern würde ich jetzt noch den einen oder anderen Fluch loswerden, aber das mach ich dann später in der Raucherkneipe, solange mir die Grünen das in ihrer Großzügigkeit und Güte noch erlauben.

  • F
    Fordler

    Typisch Grüne! Das Tabakrauchen am liebsten ganz verbieten, aber Haschisch und andere Drogen legalisieren wollen.

    Ein Nichtraucher (nicht militant).

  • TT
    Theodore Trozki

    @Alex

     

    Ja, das sehen Sie falsch. Die armen Menschen in diesem Land muessen geschuetzt werden, und zwar total - totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können...:)

     

    Da darf kein Schlupfloch mehr bleiben, keine Privatsphaere, egal, ob alle Anwesenden zustimmen oder nicht. Der Mensch, wie man so schoen sagt, muss zu seinem Glueck gezwungen werden.

     

    Am besten fuehrt man das altbewaehrte Blockwartsystem wieder ein - damit auch noch der letzte Suender vor die heulende Meute der schutzbeduerftigen Mehrheit gezogen und - am besten oeffentlich - sofort und an Ort und Stelle seiner gerechten Strafe zugefuehrt werden kann. Aehh, wie waere es mit Teeren und Federn ?

  • H
    hann0s

    Das die Raucherfraktion zum Teil aus zumindest nur bedingt zurechnungsfähigen Süchtigen besteht sieht man recht deutlich, wenn gleich der Faschismus ausgerufen wird wenn man zum Drogen nehmen vor die Tür gehen muss, und das trotz erwiesener Gefahren durch eben jenen Drogenkonsum für andere.

     

    Auf der anderen Seite ist ein völliges Rauchverbot Innen ebenso lächerlich, sehe keinerlei Sinn darin in Kneipen mit 2 Räumen den Raucherraum abzuschaffen. Auch muss mit Eckkneipen eine Lösung gefunden werden, die Brechstange des Generalverbotes finde ich da unpassend.

  • P
    Picho

    Die wollen doch nur unser Bestes!

    Auch die Hexenverbrennungen konnten als "feuriger Akt der Nächstenliebe" (Seelenrettung) gerechtfertigt werden, trifft eigentlich auf alle an die Macht gekommenen Weltverbesserer zu.

  • WI
    Weed Is

    Nichtraucher vs.Raucher ist nicht das Problem.

    Verständnis vs. Unverständnis ist das gravierende Problem.

    Wenn meine Nachbarn/in auf dem Balkon rauchen, was die Zigarettenschachtel hergibt, frage ich mich schon, wo bleibt der Nichtraucherschutz in Wohnhäusern?

    Der Rauch zieht nämlich durch alle angrenzenden Wohnungen und verpestet die Atemluft.

    Gastronomiebetriebe kann man meiden, die Wohnung hingegen nicht.

    Darüber sollte sich die Judikative Gedanken machen.

  • V
    vic

    @ Peter Adam

    Warum nicht gleich Terroristen?

     

    Es spicht übrigens weiterhin nichts dagegen, die eigenen Räumlicheiten einzunebeln.

    Nebenbei- und das haben Sie sicher schon vermutet. Ich bin nicht nur für ein umfassendes Rauchverbot, sondern auch für ein Tempolimit.

    Faschist eben.

  • O
    Oliver

    @ Alex:

    Ursprünglich kommt dieser Nichtraucherschutz aus dem Arbeitsrecht, da jeder einen Anspruch auf einen gesunden Arbeitsplatz hat. Nichtrauchende Mitarbeiter sollen geschützt werden. Und nicht jeder hat die Wahl, sich einfach einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.

     

    Im übrigen wird ja nicht das Rauchen, d.h. eine Selbstschädigung untersagt, sondern die Schädigung Anderer. Jeder kann sich noch immer so sehr vergiften wie er es möchte. Diese Freiheit wird nicht genommen. Nur eben nicht im Beisein anderer.

     

    Es gilt der eherne Grundsatz:Persönliche Rechte und Freiheiten enden dort, wo die Rechte und Freiheiten Anderer beginnen.

     

    Noch Fragen?

  • A
    Alex

    @peter adam

     

    mäh, geht's nicht ne Nummer kleiner? Man kann zu den Grünen stehen, wie man will - meine besten Freunde waren sie nie und werden sie nie sein - aber man kann trotzdem auf seine Wortwahl achten...

  • M
    max

    tja, da können sich die berliner schon mal frisch machen, falls es tatsächlich demnächst zur machtergreifung von künast kommt. nur noch latte macchiato und kinderfreundliche schwabencafes...

  • M
    Mauri

    Das Zitat des Grünen "Um den Nichtraucherschutz zu umgehen, werden die Leute kostenlos Mitglied für einen Abend." spricht Bände. Wer tut den sowas? ein überzeugter Nichtraucher? Im Gegenteil. Dadurch wird allein den Rauchern die letzte Möglichkeit genommen, gemeinsam mit Gleichgesinnten einen gemütlichen Abend in der Öffentlichkeit zu verbringen. Ich habe drei Jahre in einer allteingessesenen Szenekneipe in Baden-Würtemberg gearbeitet und habe das vorübergehende Rauchverbot als keine schöne Zeit erlebt. In einer richtigen bar gehört das Rauchen dazu. Gerade in Kneipen und Bars muss es den Wirten freigestellt sein, ob sie das Rauchen erlauben oder nicht. Und machen wir uns nichts vor, die meisten Menschen, die am Wochenende in eine Bar gehen tun dies nicht um ihre Gesundheit zu schonen, sondern um sich frei und entspannt zu fühlen, den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen und vielleicht auch mal über die Stränge zu schlagen. Ich lehne die Forderung der Grünen ab, da ich es meinem Drang nach Selbsbestimmung widerspricht nicht zwischen einer Raucher- oder Nichtraucherkneipe wählen zu dürfen.Die Vorstellung in einer konformistischen Gesundheitsgesellschaft zu leben stimmt mich traurig. Mein Körper gehört mir. Warum nehmen Sie sich das Recht andere Menschen so einzuschränken? Und wann waren sie das letzte Mal in einer Bar in der geraucht wurde? Warum gehen Sie nicht einfach woanders hin, wie ich auch wenn man nicht rauchen darf?

  • R
    rheinelbe

    Grüne Gängelei

     

    Immer mehr Verbote sollen die Bürger gängeln. So ziemlich jede Lebensäusserung wird reglemntiert - Leben nach Dienstvorschrift. So wollen es die Grünen. Sie wollen Freiheit und Selbstverantwortung beschneiden.

    Als nächstes kommen Preiserhöhungen auf breiter Front.

    Alles zum Wohle der Bürger - versteht sich!

    ...

  • K
    Klara

    Ach so, wir NichtraucherInnen sollen also von den RaucherInnenkneipen ausgesperrt werden, dies ist doch eine klare Diskriminierung. Deshalb kann es nur ein vollständiges Rauchverbot geben. Ebdenso sollte das Rauchen in der Öffentlichkeit (Stadt; Park; Biergarten, Open Air, Wald etc.) verboten werden. Wir NichtraucherInnen haben schließlich auch Rechte! Dabei von Ökofaschismus zu reden ist doch totaler Blödsinn und eine Beleidigung der Ökobewegung.

  • M
    Matz

    Wenn Leute zusammenhocken wollen, um ihren Lungekrebs fördern, sollen sie doch; ich gehe in keine Kneipe, wo geraucht wird. Diese ganze Regelungswut finde ich ätzend. Ein Wirt muss sich selber ausrechnen, auf wen er eher verzichten kann, die Raucher oder die Nichtraucer.

  • HT
    Hans Tegel

    Heute Rauchverbot, morgen Windkraft und Stromleitung im eigenen Garten. Diesen Fanatikern ist jedes Mittel gut und billig um Ihre Ideologie und Lebensauffassung radikal umzusetzen. Die neue Diktatur in Deutschland......

  • L
    Logan

    Bin zwar selber Grüner, sehe mich aber als durch und durch gesellschaftsliberal. Von daher kann ich nur sagen: abartig, asozial, undemokratisch, unlogisch, vom Tisch damit! Diese fanatischen Gutmenschen von Nicht-Rauchern sind bemitleidenswert! Hört auf uns verbessern zu wollen! Mit Nicht-Raucher-Schutz hat das nix zu tun! Nichtraucherschutz besteht, wenn es Kneipen gibt, in denen man rauchen darf und welche, in denen es verboten ist, so lange es sich die Wage hält bzw. dem "Markt" anpasst. Das ist mit den aktuellen Nicht-Raucher-Gesetzen bereits geschehen und damit ist das Thema durch! Solch schwachsinnige Aktionen bringen mich immer näher zu Austritt!

    In dem Sinne, smoke well and live long and prosper!

    Logan

  • SA
    Semsrott anke

    Rauchfreier Arbeitsplatz wäre wichtiger !!

     

    Mein Chef qualmt am Arbeitsplatz, doch dort muss ich hin. Während die Kneipe kann ich frei wählen.

  • DS
    dietmar st.

    Gute idee,hoffentlich nach Bayrisch/Saarländischem vorbild,dann gibt´s keine trikserei mehr und der "dauerbrenner" ist dann spätestens in ´m halben jahr kein Thema mehr!

    in Bayern zb.möchte jetzt nachdem die Sache durch, ist kaum einer mehr alte verhältnisse zurück haben....

  • A
    aurorua

    Es gab Zeiten da hatten Politiker noch Macht, damals als existenzielle Dinge wie Personennah-und Fernverkehr, Stromversorgung, Wasser, Gas, Telekommunikation Sozialwohnungen usw. in staatlicher Hand waren, ja da gab es noch was zu bestimmen. Nachdem man das Tafelsilber zum stopfen von Steuerlöchern für'n "Appel und ein Ei" privaten Ausbeutern und krankhaft gewinnmaximierungssüchtigen Privatpersonen vor die Füsse geworfen hat, sind Macht und Einfluß dahin. Im Gegenteil jetzt müssen sich die Polithanseln von den Lobbyisten des einst staatlichen Eigentums herumkommandieren lassen um vielleicht doch noch ein hochdotiertes Pöstchen, als Berater für NIX, zu ergattern.

    Ergo wird der stetig zunehmende Machtverlust über Bevormundung, Gängelei, Entmündigung und Schikane am Bürger kompensiert, hierzu zähle ich auch diese jämmerlichen Kommandos an Raucher, Nichtraucher und Gaststättenbesitzer.

  • FB
    Friedrich Bender

    Entsprechende Regeln haben wir hier in Bayern schon länger. Aktuell trägt sie auch die CSU mit. Keinen vernünftigen Menschen stört es noch und die Raucher gehen zwischendurch kurz raus.

     

    Das Gefasel von "Ökofaschismus" ist lächerlicher Unsinn.

     

    Mittlerweile wird die Regelung hier von niemanden mehr ernsthaft in Frage gestellt.

  • O
    Oliver

    Das Problem sind nicht die Raucherkneipen an sich, sondern etlicher Blödsinn, der insgesamt getrieben wird:

     

    - Im Frühling/Sommer/Herbst sitzen die Raucher draußen, die Nichtraucher müssen drinnen Platz nehmen

    - Im Frühling/Sommer/Herbst öffnen die Cafés ihre großen Fensterfronten - der gesamte Qualm zieht in den inneren Bereich

    - Discotheken, die einen Raum als Nichtraucherraum und den anderen als Raucherraum deklarieren - samt ausgestellter Aschenbecher (Silverwings).

     

    Ein vollständiges und kontrolliertes Rauchverbot wäre deshalb sehr zu begrüßen.

  • G
    GuntherG

    Man darf gespannt sein, was uns der grüne Bundeskanzler eines Tages noch alles verbieten wird, wenn erst alle AKWs abgeschaltet sind. Dies wird dann wahrscheinlich auch über ein Wahrheitsministerium an die Untertanenen weitergegeben. erstmal wird aus BW eine Autofreie Zone, aus ganz Deutschland eine Rauchfreie Zone, Kritik wird nur noch bei staatlich Tolerablen Themen gestattet sein, bei Wahlen muss erst die beabsichtigte Stimmenabgabe gemeldet werden (man will ja nicht überascht werden wenn der Wähler eine andere Meinung hat wie in HH, gell Herr Ö.)...

    Mir fallen da noch sehr viele Punkte ein über die sich eine C.Roth oder C.Özdemir jetzt schon empört haben.

    Aber am wahrscheinlich wird sich darüber keiner mehr aufregen, da das deutsche volk ja von innen ausgedünnt und von aussen eingehegt werden soll, wie es schon der Joschka in seinem Büchern verlangt hat. Ich habe zumindestens jetzt noch das verbriefte recht meine Lungen zu schädigen soviel ich will.

    Und das werde ich mir auch nicht von einem Trithin nehmen lassen

  • WN
    Werner Niedermeier

    Ich halte es für bedauerlich, dass die taz die Propaganda der Pharma- und Antiraucherlobby unrecherchiert wiedergibt. Es ist längst bewiesen, dass die Zahlen der Antiraucherlobby geschönt sind, einige Wissenschaftler sprechen sogar von "gefälscht". Die EPA-Studie, auf die unter anderem die angeblichen 3.301 Passivrauchtoten der Tabakkontrolle basieren, wurde von einem amerikanischen Richter als falsch klassifiziert. Trotzdem wird diese "Studie" immer wieder benutzt, um Horrorzahlen zu verbreiten, die mit den Tatsachen nichts zu tun haben.

     

    Die Grünen tun sich besonders darin hervor, sinnlose Verbote zu fordern, wenn es sein muss auch mit Parteien aus dem äußersten rechten Spektrum. So hat sich Theresa Schopper mit einem DVU-Politiker gemeinsam an einen Tisch gesetzt um Propaganda für totale Rauchverbote in der Gastronomie zu machen.

     

    Die Paranoia, die die WHO den Tabak betreffend ausgelöst hat ist wissenschaftlich völliger Unsinn und erinnert an die Panikmache "Wenn Du onanierst, wirst du blind".

  • J
    Justin

    Genau so ist es. Wenn ich nur Bier trinken will sollte es bitte einheitlich in allen Kneipen nur noch Bier geben und Wein verboten werden. Es muss ja alles gleichgeschaltet werden um überall den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden...

  • G
    grafinger

    Zunächst einmal bin ich Nichtraucher und betreibe keine Lobbyarbeit.

    Es ist einfach zum Kotzen wie sich manche Gutmenschen erdreisten, ihre Visionen der restlichen Bevölkerung unter dem Vorwand der "guten Sache" aufzuzwingen.

    Was hat so ein Nichtraucher auch in einer Raucherkneipe zu suchen?

    Ich als Mann habe ja auch nichts in einem Frauencafé verloren, persönliche Freiheit hin oder her.

    Hat sich einer von denen eigentlich mal Gedanken gemacht, wie viele Krebstote auf das Konto der ach soo tollen "erneuerbaren Energien" gehen werden? Jeder Holzofen produziert doch einen Haufen krebserregender Stoffe die nun wirklich jeder in der Umgebung einatmen muss da Rußfilter nur bei industriellen Anagen Pflicht sind.

    Und überhaupt:

    Grillen im Freien: Verboten, da krebserregende Stoffe produziert werden!

    Autos ohne DPF: Verboten, s.O.!

    Furzen: Verboten, da Methan giftig ist!

    Rülpsen: Verboten, da CO2 die Atmung beeinträchtigt!

    Sport: Verboten, da unnötiger CO2-Ausstoß!

    Demonstieren: Verboten, da unnötig Müll und CO2 produziert wird! (Ausnahme ist eine Demo für die "gute Sache")

     

    Diese Faschos mit ihren ewigen Verboten gehen mir echt auf den Geist!

  • J
    Jappie

    und als nächstes kommt dann das Alkoholausschanksverbot in Kneipen, gefolgt vom Verbot der Ausgabe von Speisen mit Anteilen tierischer Produkte in allen Gaststätten - der angeblichen Gesundheit zu liebe. *grusel*

  • SG
    Sebastian Giermann

    DER DEHOGA IST IMMER GEGEN ALLES WAS FORTSCHRITT BRINGT-

     

    SORRY- ABER DER KLASSISCHE RAUCHER SETZT SICH NEBEN EINEN 4 JÄHRIGEN

    GENIESST SEINE KIPPE UND DENKT NICHT AN SEIN UMFELD.

     

    RAUCHEN IST ZU BILLIG, BAHR UND MERKEL WURDEN VON DER TABAKLOBBY GEKAUFT. DAGEGEN MÜSSEN WIR KÄMPFEN

  • P
    Peter

    Was fehlt ist ein bundesweit einheitlich geregeltes Rauchverbot. In Bayern steigen die Umsätze in der Gastronomie, seitdem dort das Rauchverbot konsequent umgesetzt wurde.

  • L
    LKS

    Es mag abgedroschen klingen, aber haben die Grünen wirklich nichts besseres zu tun, als bürgerliche Freiheiten zu bekriegen?

    Was ist nur mit dieser Partei los, was soll diese "Gesundheit über alles"-Diktatur?!

  • M
    Michael

    Leben und Leben lassen.

    Wer nicht will braucht da ja nicht rein.

    Wo kommt der Zwang her alles für andere entscheiden zu wollen?

    Ist das die neue Bürgenähe?

  • L
    Lucas

    Was hat es denn mit Nichtraucherschutz zu tun, Raucherräume zu verbieten?

    Und generell halte ich die Gesetze mittlerweile für absolut ausreichend. Die Politik sollte sich lieber mal um wirklich wichtige Themen kümmern und nicht auf diesen Lappalien rumreiten....

  • R
    Rüdiger

    @Alex: Genau! Und wer gerne in der Gastronomie arbeiten will ist doch selber schuld. Geschieht den ganzen Bedienungen, Obern, Kellnern und Barkeepern gerade recht, wenn sie Lungenkrebs kriegen. Hätten ja Förster werden können.

     

    Wo kämen wir denn da hin, wenn sich jeder wehren würde?

  • KS
    kleiner Spinner

    Schon jetzt kann jeder in die Kneipe oder Disco gehen, ohne zugequalmt zu werden. Alles darüber hinaus ist ein irregeleiteter Jungfräulichkeitskult.

  • N
    Nervi

    In Bayern jammern die Wirte und Kneipenbetreiber, ihnen ginge es soooo schlecht mit dem Rauchverbot. Jedoch steigen die Umsätze und die Gewinne. Sonst noch Fragen?

  • PA
    Peter Adam

    Willkommen in der ökofaschistischen Diktatur der Grünen !!!!

  • A
    Alex

    hab ich was verpasst? Der beste Nicht-Raucherschutz ist es doch, nicht in ne Raucherkneipe zu gehen, oder seh ich das falsch?