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Archiv-Artikel

Grüne Kritik an Arbeitspolitik

Bremen taz ■ „Ein-Euro-Jobs zum Dreh- und Angelpunkt der Bremer Beschäftigungspolitik zu machen, ist ein Unding.“ So reagierte gestern die Grüne Arbeitsmarktpolitikerin Silvia Schön auf Senatsangaben, wonach Injobs nur eine fünf- bis 20-prozentige Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt erbringen könnten. Betroffenen angesichts dieser schlechten Vermittlungsaussichten bei Job-Ablehnung mit 30-prozentigen Kürzungen beim Arbeitslosengeld II zu bedrohen, sei eine zu hohe Strafe, kritisierte Schön. Nach offiziellen Angaben soll es 4.230 Ein-Euro-Jobs und 560 arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geben.