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Großverlage feilschen um RabatteDruck nach dem Druck

Die Verlage Bauer und Springer bedrängen Grossisten: Sie wollen den Vertrieb ihrer Wochentitel stärken - zu Lasten monatlich erscheinender Magazine.

Der Bauer-Verlag will für seine Trashblätter bessere Handelsspannen aushandeln. Bild: dpa

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1 Kommentar

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  • SB
    Sophie Breuer

    bei allem Verständnis für den Unmut von Gruner & Jahr, dass sich hier gerade ein Angriff auf die Pressevielfalt abspielt, darauf hätten die nun wirklich früher kommen können. Jetzt wird das Presse Grosso System von innen ausgehöhlt, und gerade mittelständische Verlage werden noch viel Gelegenheit haben, dies ausgiebig zu bedauern. Außerdem schlägt Gruner und jahr hier auf den Falschen ein: Jahrelang haben die mittelständischen Verlage es zugelassen, dass zwei Verlage zum Sprachrohr aller Verlage werden. Jetzt ist ein Verlag gerade dabei, das System nach seinen Vorstellungen umzuformen. Dabei handelt er völlig willkürlich. Ein unabhängiges Grosso System ist ein Garant für Pressefreiheit und Pressevielfalt. Aber dann muss es auch von allen Seiten unterstützt werden. Wenn diese, System die Unterstützung fehlt, werden wir ein paar Jahren eine sehr verödete Presselandschaft haben.